Ein Teil des Grundstücks des Wagenplatzes ist als Fläche für die Unterbringung von 500 Geflüchteten vorgesehen. Die Bewohner sind gegen das Vorhaben.
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Auch Linksradikale bestehen auf Grenzen und beschützen sie. Das Gelände der Wagenburg "Radikal Queerer Wagenplatz Kanal" im Berliner Bezirk Neukölln ist umzäunt. Besucher müssen läuten. Eine freundliche junge Frau, die sich Amina nennt, öffnet die Pforte und heißt einen willkommen.
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Amina meint: "Die Idee unseres Projekts wäre dahin. Auf 3000 Quadratmetern würde das alles nicht mehr funktionieren. Wir wollen nicht unter uns bleiben, weil wir Bock darauf haben, sondern weil wir einen Raum brauchen ohne täglichen Rassismus und Sexismus."
Steffen Burger, der Fraktionschef der Piraten, stimmt ihr zu: "Gerade queere und transsexuelle Geflüchtete sind in Massenunterkünften oft massiven Übergriffen und Anfeindungen ausgesetzt."
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... -sein.html