du meinst du mich jetzt, mit
Zitat:
murksel
?...
schreib mir mal bitte `ne pm, ja?!"Verborgenes wird enthüllt werden, und Heimlichkeiten werden ans Tageslicht kommen"
LUKAS 12, 2
...ich mach mir dazu auch gerade so meine gedanken... mensch ist doch zuerst am eigenen wohlbefinden interessiert und orientiert sich stark an seinem sozialem umfeld...
Zitat:
Das ZIEL ist die Herstellung einer MACHTASYMMETRIE zwischen Unternehmen und Beschäftigten, bei der sich Letztere in einem Zustand VÖLLIGER RECHTLOSIGKEIT fühlen und nur noch als Objekt wahrnehmen können.
das ist nun schon ziemlich markant für das "allgemeinbefinden" bezüglich der vorherrschenden machtstruckturen, oder?
über das thema kann man sich nun wieder länger auslassen...
ungerechtigkeiten und misstände werden ja oft erkannt, aber wegen drohender repressionen dann doch tolleriert
wiederholung
... es geht einem ebend schon so schlecht, daß einschüchterungstaktik gut greift
außerdem ist dem menschen die soziale geborgenheit (tief verwurzelt) fast noch wichtiger und andere physischen bedürfnisse werden all zu oft untergeordnet...
lieber leidet man gemeinsam
hat man nun aber "gemeinsamkeit" gefunden, lässt sich unter deren schutz nun auch leichter kritik und protest ausüben.
wobei sich mensch immer wieder gern, einfach der "blöckenden masse" anschließt ?!
die furcht vor dieser dynamik der massen, läßt ja wohl auch die staatgewalt so massiv gegen eigendlich friedliche proteste vorgehen...
eine zeitgemäße protestkultur verlangt einfach viel mehr fantasie, spontanität, flexibilität, aber vor allem ausdauer, offene friedfertigkeit, aufklährung und transparens, um unterstellungen, verleumnung und fremdkriminalisierung möglichst keinen raum zu bieten.
mit hoffnungsvollen grüßen, aus total vermurksten zeiten
ste f. an ie
p.s. was mich persönlich gerade am meisten stört ist diese trennung vom freizeitaktionismus und dem alltagsleben, wo dann doch wieder alles beibehalten wird... wie sinnlos?! ... aber es geht halt wieder nur um`s eigene ego
ich muß oft an zwei alte damen denken... das gespräch fiel auf die "schlechten" zeiten und das "jetzt" ...und ich werde nie den ausdruck, das mich befallene gefühl vergessen, das mich traf, als diese alte frau und ihre noch viel ältere mutter mir sagten... "DAS jetzt sei eine GANZ schlimme zeit... EINE GANZ SCHLIMME ZEIT"
wir brauchten darüber nicht viel reden... was sollten sie mir erklären... sollten wir es nicht längst wissen... eine schlimme zeit.