Aussteiger und Selbstversorger Forum

Eine Handvoll Freiwillige werden in die Wildnis Alaskas geschmissen und müssen drei Monate überleben....absolut sehenswerte Doku !
Acht Teile a 45 min!Viel Spass!
http://www.youtube.com/watch?v=UMUMjDVPqBA

Heh, heh..

Danke für den Link. Kann ich ja die "Arbeitszeit" mit paar Folgen aufbessern. Auch wenn wir uns ja im Klaren darüber sein müssen was für eine Art "Journalismus" da läuft. Aber die Bilder von der Landschaft sind im ersten Teil schon wunderschön. Und man kann so herrlich schadenfroh sein, wenn z.B. das dicke Mädchen schon nach 7 Stunden Fußmarsch am abkacken ist

Kann mich nicht mal jemand für 3 Monate in irgend so eine Hütte verfrachten und dafür bekomm ich dann auch noch gute Kohle. Von der Gage kauft man dann die Hütte

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unsere Winterflucht 2019/20 (externe Website)

...klar kann man sich über die Aufmachung solcher Reality-Dokus streiten und kritisch damit umgehen,aber ich für meinen Teil liebe solche "Robinson-Dokus" ob in Alaska oder auf einer Südseeinsel!Ja alleine schon die Landschaftsaufnahmen sind es wert!Raus aus der doch allzu bequemen und
technisierten Welt und nur mit den wirklich wichtigen Dinge konfrontiert!
Die "dicken Mädchen" sind am Anfang der Doku echt ätzend...der Vater hat mein vollstes Mitleid und müßte noch Schmerzensgeld bekommen!

Doch... ich guck solche Filme auch gerne. Aber ich betrachte sie halt eher als Film... Aber Du bist ja auch intelligent genug um zu Wissen das die Filmcrew mit ihrer gesamten Technik auf keinem Fall unter der Blockhütte schläft oder so Und solch HD-fähigen Aufnahmen im Vollton machste nicht mit einer Brieftaschengroßen Cam
So, Mittag fertig gemacht nun den nächsten Teil schauen

Jo... der arme Daddy... und die bösen Schwestern.. verwöhnte vollgefressene Gören

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ja klar ...aber es geht ja auch nicht um die Filmcrew! Und denen gönne ich auch eine luxeriöse Unterkunft damit sie ausgeruht solche tolle Bilder machen können über die wir uns dann freuen!
Es gibt auch etliche Dokus,wo die Haupdarsteller sich selbst filmen,wie z.B.
Alone in the Wild:
http://www.youtube.com/watch?v=xugVC41uHbs

huch... hab ich doch den ganzen Tag Video geschaut.. na sowas

Cool, echt cool....

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....kann ich verstehen,,,wenn du damit angefangen hast,kannst du schlecht damit aufhören..ist wie mit Kartoffelchips!
Hier ist übrigens Staffel 2 von Alaska Experiment...mit den nächsten Freiwilligen....und die haben es ungleich schwerer als die von Staffel 1!
leider vorerst nur auf Englisch!
http://www.youtube.com/watch?v=xy-xriSJ ... CC092BD7F3
Und vergiss das Arbeiten nicht!!!

nee. nee.. das klick ich jetzt nicht an

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Ach diese Doku ist ja echt wie ne Sucht. Mußte mich jetzt echt zwingen net weiter zu gucken. Man verliert ja dabei völlig das Gefühl für Zeit.

Auf jeden Fall sehr interessant und man stellt sich oft die Frage wie man selber in der einen oder anderen Situation reagieren würde. Werde mir in den nächsten Tagen auf jeden Fall die restlichen Folgen auch noch ansehen.

Ja, geht mir echt genauso!Ich denke viele Menschen träumen davon,sich freiwillig,also absichtlich mal in eine Situation zu bringen,wo du wieder "back to the basics" bist und du außer einer guten Ausrüstung nur das zur Verfügung hast,was die Natur hergibt!Ich denke,dass macht solche Dokus so sehenswert!
Ich habe entdeckt,dass es noch eine dritte Staffel gibt und diese spielt auf einem völlig anderen Terrain:Im Dschungel von Venezuela!Viel Spass!Muss ich selber mir noch reinziehen!
http://vimeo.com/user6065649/videos

So, inzwischen habe ich auch alle Folgen vom Alska Experiment gesehen.

Landschaftlich unglaublich schön.
Aber alleine vom Zugucken wird mir schon kalt Ich würde da einfach erfrieren.

Der Reporter war absolut scheiße, besonders in der letzten Folge, der nervt echt. Aber die müssen in so Dokus wohl so sein, damit genügend Leute, die damit vielleicht sonst nichts am Hut haben, das auch sehen.

Was mir bei solchen Filmen immer wieder auffällt ist:
Die Menschen haben immer Angst vor dem Unbekanntem, vor Neuem, das was sie nicht kennen, womit sie nicht aufgewachsen sind, davor fürchten sie sich. Eigentlich total absurd.
Hier hat keiner Angst vor dem Straßenverkehr, vor Maschinen, die die Menschen nicht immer beherrschen. Es hat auch keiner so richtig Angst davor, sich unter Menschen zu begeben, owohl es so viele Durchgeknallte gibt.
Die Angst vor Bären, Wölfen etc. ist größer, als die Angst vor Autounfällen und Menschen, die einen überfallen oder Amok laufen. Und nur deshalb, weil wir die eine Situation kennen und damit aufgewachsen sind und die andere nicht.
Dabei passieren meiner Meinung nach wesentlich mehr Unfälle/Todesfälle durch Maschinen, Autos und "Verrückten" , als im Vergleich zu Bären und Wolfattacken.

Also, wovor sollte ich mehr Angst haben, vor Bären... oder vor Menschen?

Wenn ich es realistisch betrachte, dann wohl vor dem Menschen und seiner Technik, im Allgemeinen.

Ich hab mir inzwischen auch alle Folgen angesehen und muss sagen das mir eines besonders aufgefallen ist. Alle Teilnehmer haben sich zu Begin, in der Mitte und manche auch am Ende hin, total selbst überschätzt. Ein Wunder das es keine Toten gab. Da hatten die Macher das eine oder andere Mal echt glück das ihnen keiner weg gestorben ist.
Die andere Frage die mich interessiert ist wie weit das ganze "real" war. Immerhin wurden alle Teams von einem Team der Produktion begleitet. Und da kann man nie sicher sein das die eine oder andere Szene so wie wir sie am Ende zu sehen bekamen, auch wirklich so war.
Aber dennoch war das ganze interessant an zu sehen. Besonders was das Verhalten der Beteiligten in manchen Situationen an ging. Sehenswert ist es alle mal.

Ich denke mal,dass jeder Teilnehmer vor Beginn des "Experiments" einen Vertrag unterschreiben muss,in dem eben steht,daß er sich auf eigene Gefahr und in seiner Verantwortung auf alles was passieren könnte einlässt!
Und wenn man sieht,wie die Teilnehmer in der "Venezuela Staffel" abgenommen haben und teilweise fertig sind,ist das bestimmt nicht gespielt!
Auf der anderen Seite hat ja jeder Teilnehmer die Möglichkeit zu jeder Zeit auszusteigen..es gibt wie man den Sprecher immer sagen hört,keinen Preis zu gewinnen!
Aber ist ja auch klar,daß das Produktionsteam und auch Ärzte sich in der Nähe aufhalten um wenn nötig eingreifen zu können!Noch dazu ist ja auch noch der Heli immer einsatzbereit!

Ich meinte auch nicht das irgendwer da "gespielt" hat. Mir ging es eher darum was hinter der Kamera abläuft das wir net sehen. Normal ist es ja so das solche Aussteiger auf Zeit sich selber Filmen (gibt es genug Filme wo das ja so is). Aber hier steckt ja auch nen TV Sender dahinter der das ganze produziert hat. Und wenn die Leute da 3 Monate nur Holz hacken und Fischen...ist nix da worüber man berichten kann.
Bestes Beispiel für mich war die Folge in der die 3er Truppe aufbrach um das Ehepaar in seiner Hütte zu besuchen. Spätestens nach 3 Tagen Kälte, Hunger und Schmerzen hätte doch jeder normale Mensch gesagt "lasst uns zurück gehen bevor einer drauf geht". Aber die sind weiter...immer weiter. Und das obwohl ab zu sehen war das weder das Wasser noch das Essen reichen wird, weil sie sich verkalkuliert haben. Denke schon das da auch die Produktionsfirma etwas Druck gemacht hat damit die ne Story haben.

Sicher war das ganze kein Zuckerschlecken für die LEute. Aber kein Sender der Welt wird untrainierte Leute (und das waren die meisten ja) die keine Ahnung von der Wildnis haben einfach so ihrem "Schicksal" überlassen. Das wäre grade in Alaska unverantwortlich. Ich glaub nämlich wären alle 4 Gruppen wirklich auf sich allein gestellt gewesen, wäre das ganze weitaus dramatischer gewesen.