wow
ich hab erstmal soooviele anfragen
dass ich hoffentlich genug Zeit finde
die alle zu bearbeiten.
Danke!
eig wollt ich deswegen dieses Thema flink löschen
aber das geht scheinbar irgendwie nicht
(oder ich bin zu blöd herauszufinden wie)
LG
ÜberARBEITETE VERSION (stark gekürzt):
"
Voraussetzungen sind da, ich habe ein wenig mehr Platz
zur Verfügung als ich selbst benötige und bin auch u.U. bereit, zu teilen.
ca 1300 qm Grundstück, wobei ich gestern vom Eigentümer
die Zusage erhalten habe, dass ich noch mehr bekommen kann
(für n größeres Gemüsebeet zb), u ggüber, wo noch ne >Scheune<
gebaut wird, ist eventuell auch noch ne Menge Platz,
um den man aber zunächst noch buhlen müsste.
Das Haus was ich bewohne, ist aus dem 18Jh und etwas runter
gewirtschaftet weil hier vorher Penner drin gehaust haben,
und es war eine MENGE Arbeit das alles so wieder hinzubekommen.
Die Geschichte ist bis jetzt die, dass ich aufgrund meines
fundamentalen Bedürfnisses, aus der Blase, die sich Gesellschaft
nennt - aus der sog. Leistungsgesellschaft - auszusteigen
und bislang in meinem Leben von nichts anderem geträumt hat
als einem Haus bzw einfach nur Wohnort (das muss nicht ma
ein Haus sein, hab auch schon zwei Jahre im Wald gewohnt,
ohne Haus, das ist das einzig wahre!) ohne Nachbarn und mit
Selbstversorger hintergrund.
Dann enstand vor einigen Jahren ein zweiter Traum,
nämlich der, einen Ort zur Verfügung zu stellen,
an dem Menschen mit ähnlicher Intention (dem :
aus der Leistungsgesellschaft auszusteigen) eine
Rückzugmöglichkeit haben um gleich Gesinnte zu finden.
Dies kann auch ein e.V. werden oder sogar etwas
öffentlicheres (das kommt auf die Symtome drauf an).
Nun hat es sich so ergeben, dass ich DAS HIER gefunden hab.
Es ist wirklich toll hier, am tollsten ist DIE RUHE.
Die Vögel zwitschern, das wars- die machen am meisten
Krach. Das soll auch so bleiben.
Dann gibt es einen großen alten Baumbestand, gut
tragende Obst-, Nussbäume, Beerensträucher. Das ganze Grundstück
war ziemlich zugewuchert aber auch das hab ich in den Griff
gekriegt. Ein erstmalig erfolgreiches Gemüsebeet angelegt.
Jetzt ist es soweit, dass man Gäste empfangen könnte.
Es gibt (wieder) Wasser, Strom, Internet, jetz ist alles da.
Also sei es drum. Wer nicht wagt, der auch nicht gewinnt.
Menschen dieser Welt, sagt was ihr wollt und meldet euch!
Das Publikum bestehend aus - ???
...
!!!
Das sollten wenn es solche gibt (ist nicht schlimm, wenn nicht)
solche sein, die ebenso wie ich Bock haben auf Kommune,
Bock haben vielleicht auch auf Selbstversorger und vor allem
auch ein wenig Einzelgängerisch oder zumindest "anders" sind.
Das kann natürlich sein dass die Chemie manchmal nicht stimmt
deswegen möchte ich bevor man irgendwelche Personen
willkürlich zusammenwürfelt erstmal eine Kennenlern Party
für alle die interessiert und neugierig sind, schmeissen,
denn man will ja schließlich dann in so einer Art WG leben
und das sollte sich ein jeder gut überlegen, ob er das wagen will.
Für 10-20 Leute ist erstmal Platz, das kann wachsen, aber ich finde
für ein Anfangsstadium ist das ausreichend, dann ist es zunächst
auch etwas übersichtlicher. Wenn dann ein guter Kern in der Sache
steckt, soll es auch wachsen können, sonst verläuft sich alles im Sand.
Die Erwartungen möchte ich möglichst gering setzen,
und nach hinten hin auch Ergebnisoffen lassen denn
das schränkt sonst viel zu sehr ein.
Allerdings soll es doch ein Bewerbungsverfahren geben
denn ich nehm nicht "jede Assel" (Zitat Ende) auf, es gibt
Ausschlusskriterien, die aber nicht sehr eng gesetzt sind.
Vertrauen ist wichtig. Man sollte ein gutes Bauchgefühl haben
können bevor man sich entscheidet sein Zukunft mit jemandem
an einem Ort zu verbringen. Es soll auch eine Chance geben
für bodenständige Menschen wie Familien, vielleicht mit Kindern!
Ebenso bin ich offen für die working clas, die vielleicht trotzdem gern
in netter Gesellschaft mit Aussteigermentalität leben wollen
und noch nicht bereit sind, ihr "normales" Leben so schnell
aufzugeben.
Nicht ganz so offen ...
(wir befinden uns im Anfangsstadium!! deswegen
und baue auf eure Akzeptanz im Umgang damit!!)
... bin ich für =>
- extrem - Psychopathen
- Penner mit Alkoholproblemen
- Junkies
- Chaos Punks mit Abrockmentalität
(bin selbst einer! aber ohne Abrockmetalität -
sondern statt dessen: mit Respekt vor dem Schutz
des Eigentums anderer Leute)
- Berufs-Kriminelle
- Kinder, die von zu Hause wegelaufen sind
und nicht wissen wohin
sprich Leute die (für mich derzeit) bedeuten würden,
dass das Projekt keine Zukunft hat und gar nicht erst gestartet
werden sollte, weil ein Hiobskommando werden würde.
Zumindest nicht für das Anfangsstadium, dafür braucht man
Menschen die mit beiden Beinen im Leben stehen können.
Vertrauen
in eine Solidaritäts-Geschichte hängt auch davon zT. mit ab,
ob man sich auf einander verlassen kann, nicht nur ob man sympatisch ist
Aufeinander verlassen in materieller sowie in menschlicher Hinsicht.
Daher trotz all der positiven Erfahrungen und erhellenden
Einsichten die ich im Umgang damit erfahren habe, während
ich unter ihnen gelebt habe: es passt nicht zu dem, was ich vorhab.
Mir schweben im Geiste aber solcher Art Mitwohnies vor,
die (ebenso ein Ausschluss Kriterium) aus dem Zusammenleben
kein EGO-Projekt machen und dies vor allem aus Lust und
Lebensfreude heraus tun wollen, nicht, um sich damit in
irgendeiner Weise zu profilieren und dann nach mit enttäuschen
Erwartungen (was in diesem Fall vorprogrammiert ist) wieder
schimpfen und fluchend abdackeln, weil man nicht nach ihrer
Pfeife getanzt hat!
Keine Sozialarbeiter mit Kontroll oder Macht-Problemen!
"Ego" heisst, jegliche Form des missionarischen Charakters.
TOLERANZ ist angesagt. Keiner hat das Recht, andere für
sein Weltbild verbiegen zu wollen, weder aus religiösen
noch aus weltanschaulichen Gründen, keine von "oben herab"
aufoptroierten missionarischen Ziele des Weltverbesserns,
keine POLITIK, keine Religion. Multikulti -Anarcho JA,
ABER entspannt, mit der dafür notwendigen Ruhe.
Ich möchte bewusst Ergebnissoffen an die Sache heran
gehen und lasse kein gewaltsames Missionieren zu.
Das würde das natürliche Wachstum einer Gemeinschaft
hemmen, und deswegen gegen die Regel verstoßen,
dass das was man tut den Individuen und Bewohnern
keinen Schaden zufügen sollte.
Deswegen möchte ich eigentlich kein -Ziel-
und schon gar keine "höhere Wahrheit" vorgeben,
das Ziel ist der Weg.
Gemeinsam wachsen kann man nur, wenn man sich
in dieser Hinsicht nicht von vorn herein festlegt und einmauert.
.
Pläne und Erwartungshaltungen.
ja, vorhanden, (w.g. bin flexibel) :
Wagendorf Tipi sonstiges (Scheune zum Wohnhaus umbauen,
ist glaube ich von Eigentümer eh so geplant auf Dauer, und mieten)
bei mir im Haus mit wohn - Erdloch buddel drin schlaf, egal was WG
Gemüse, was auch immer (ich hab Hühner und Gänse) Selbstversorger
vielleicht auch mal ohne Strom oder mit Solarselbsterzeuger sonstwas-
Mentalität (autark, und vor allem Do-it-yourself)
Sauna! Ich wollte auf jeden Fall ne Sauna bauen, ob mit Hilfe von
Euch oder ohne, ich mach das auf jeden Fall!
Gemeinschaftsküche, eventuell auch (Orga-Frage!) stelle ich meine
Waschmaschinen und das tolle! Bad der Gemeinschaft zur Verfügung,
(kommt drauf an wie sorgsam man miteinander umgeht, sollte
aber eigentlich kein Problem darstellen)
Gewächshäuser (ich hab genug Material!) bauen!.
"
(überarbeitete version) mit ohne Photos und ohne Mail Addi
weil nicht nicht hinterherkomme die vielen Bewerber zu sortieren grins)
Wenn ein paar abspringen sollten
kann ich mich ja nochmal melden!!!!
LG
Zuletzt geändert von looney am Di 27. Aug 2013, 12:52, insgesamt 2-mal geändert.
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