Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: So 21. Apr 2013, 18:11 
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Tunnelmensch
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Jägermond hat geschrieben:

Die AOK bietet einen Hausfrauentarif an ,der nennt sich nur so da kann sich jedermann der nicht arbeitet oder sonst wie in keiner Krankenversicherung(zB durch den Arbeitgeber ist) versichern.

Die monatliche Festsumme beläuft sich auf 130 Euro inkl Pflegekasse, da können auch selbstversorger rein solange sie nicht einen gewerbeschein beantragen.

lg


ok, dann halten wir mal für alle fest was Jägermond uns beigebracht hat.

"Hausfrauentarif"..ist nur ein "Begriff"...solch eine tarifbezeichnung gibt es nicht wirklich, schon gar nicht wenn man keine Hausfrau mit EheMann ist :D

was es gibt ist eine GKV-Freiwillige Versicherung für Personen ohne Einkommen bzw. Personen mit Einnahmen bis zu 898,33 EUR/Monat


Monatliche Mindestbeiträge für das Jahr 2013 für Personen ohne Einkommen bzw. Personen mit Einnahmen bis zu 898,33 EUR/Monat

Art der Versicherung

Beitrag KV 15,5%----------------------------133,85 EUR
Pflegeversicherung----------------------------18,42 EUR
Pflegeversicherung (Kinderlos)---------------20,66 EUR
----------------------------------------------------------------
Gesamt---------------------------------------152,27 EUR
Gesamt (Kinderlose) ------------------------154,51 EUR

.

Ein Midijob kommt billiger weil man für 137 Euro (KV+PV+AV+RV) bekommt.


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Verfasst: So 21. Apr 2013, 18:11 


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BeitragVerfasst: So 21. Apr 2013, 19:29 
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Durchgeknallt
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Im Volksmund wird es Hausfrauenversicherung genannt.

Bei der DAK kann man für 147,44 € im Monat sich so versichern lassen. Kinder sind automatisch mitversichert.


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BeitragVerfasst: So 5. Mai 2013, 13:39 
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Waldschrat
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Shiva hat recht, wenn Du zu Deiner Krankenkasse gehst und sagts Du willst den Hausfrauentarif haben dann wissen die bescheid und geben dir das richtige Paket.
Intern mag das Paket ja anders heißen aber volksgeläufig ist das Hausfrauenpaket.
Und da kann jeder rein der kein einkommen hat ob Hausfau oder nicht.
Studenten sind da nämlich auch drin vertreten , das weis ich aus Erfahrung hab die Versicherung ja selber gehabt.
Auch Hartz 4 Empfänger können sich dort versichern lassen.
lg


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BeitragVerfasst: Di 7. Mai 2013, 13:03 
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Tunnelmensch
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Es geistert hier öfters die 59 Euro KV

hier mal eine klarstellung

http://www.versicherung-in.de/20080908- ... euro-2247/

http://www.finanzen.net/nachricht/priva ... kt-1227909

.


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BeitragVerfasst: Di 7. Mai 2013, 22:48 
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Weltreisender

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Hi

habe eine gute Alternative für alle die fürs Reisen eine Versicherung brauchen.

Man schließt eine Auslandskrankenversicherung ab, kostet monatlich bei vielen Anbietern 20 €.
Der Trick dabei ist, dass man beim Abschluss kein Reisedatum angibt. Man kann die Versicherung also im Januar abschließen und ins Ausland gehen. Wenn man die Versicherung dann erst im Juni beansprucht, gilt sie ab diesem Zeitpunkt einen Monat lang weiter. Die Versicherung wird nicht überprüfen, ob und wie lange man davor schon im Ausland war.
Nach Ablauf des Monats muss man sie eben neu machen.

Eine gute Lösung für Reisende.

MFG


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BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2013, 22:28 
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Waldschrat
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Super denke für den Tipp lg


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BeitragVerfasst: Do 9. Mai 2013, 08:48 
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Tunnelmensch
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ChrisOha hat geschrieben:
Die Versicherung wird nicht überprüfen, ob und wie lange man davor schon im Ausland war.


da bin ich mir nicht ganz 100%


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BeitragVerfasst: Fr 10. Mai 2013, 15:10 
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Irgendwie komm ich immer noch nicht mit diesen preiswerten KV klar.

Warum gibt es dann so viele Selbstständige in unserem Land, die sich, übertrieben gesagt, nix zu Fressen leisten können, aber rund 400 Tacken an KV abdrücken.

Die würden doch alle super in den "Hausfrauentarif" passen. Oder ist der nur für Frauen ? Na dann werd ich zur männlichen Alice Schwarzer und kämpfe für die Gleichberechtigung des Mannes ;)

Also jetzt ohne Flax.

Die Politik überlegt sich gerade ob man was machen müsste, weil so viele Selbstständige so viel in die KV einzahlen, obwohl sie keinen derartigen Verdienst haben. Waren gerade mehrere Beispiele im TV. z.B. war da einer, dem blieben manchmal 700 € im Monat übrig und davon musste er mindestens 360 € KV abdrücken.

Als Arbeitnehmer zahlt man nach seinem Verdienst !

Ich würde sofort den Hausfrauentarif nehmen und dafür sogar eine Schürze auf Arbeit tragen.

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BeitragVerfasst: Fr 10. Mai 2013, 19:19 
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Spencer hat geschrieben:
Irgendwie komm ich immer noch nicht mit diesen preiswerten KV klar.

Warum gibt es dann so viele Selbstständige in unserem Land, die sich, übertrieben gesagt, nix zu Fressen leisten können, aber rund 400 Tacken an KV abdrücken.

Die würden doch alle super in den "Hausfrauentarif" passen. Oder ist der nur für Frauen ?


das ist nur für personen ohne einkommen oder nur bis 893 euro einkommen im monat, wenn sie keine arbeitnehmer sind!

Zitat:
Die Politik überlegt sich gerade ob man was machen müsste, weil so viele Selbstständige so viel in die KV einzahlen, obwohl sie keinen derartigen Verdienst haben. Waren gerade mehrere Beispiele im TV. z.B. war da einer, dem blieben manchmal 700 € im Monat übrig und davon musste er mindestens 360 € KV abdrücken.


es gibt eine härtefallregelung

http://www.ihre-vorsorge.de/magazin/im- ... ndige.html


Zitat:
Als Arbeitnehmer zahlt man nach seinem Verdienst !


ja nur der arbeitgeber legt nochmal das gleiche drauf !


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BeitragVerfasst: Fr 10. Mai 2013, 19:31 
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Weltreisender

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genau leg die schürze an, damit die nachbarn wieder was zum gucken haben :lol:

das mit der auslandskrankenversicherung funzt definitiv, hab die infos direkt von einer versicherungsberaterin

mfg


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BeitragVerfasst: Sa 11. Mai 2013, 07:11 
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Zitat:
oder nur bis 893 euro einkommen im monat, wenn sie keine arbeitnehmer sind!


Mein Reden... Was ist denn als Selbstständiger mit einem Einkommen laut Einkommenssteuerabrechnung von knapp 5000 € jährlich ? Oder snd die so clever wie alle anderen und rechnen den imaginären Gewinn ? Der beträgt ja meist ein vielfaches.. Das davon noch sämtliche Zahlungen die nicht als Betriebsausgabe rechnen oder prozentual einfach abgerechnet werden....

Zitat:
ja nur der arbeitgeber legt nochmal das gleiche drauf !


Das weiß ich. Darum sag ich ja immer. Man sieht einer Firma an das es ihr gut geht, wenn dort Angestellte vorhanden sind.. ;)


Zitat:
Wer monatliche Einkünfte unter 1968,75 Euro hat, und mit der monatlichen Beitragszahlung in Verzug zu geraten droht, sollte umgehend mit seiner Krankenkasse Kontakt aufnehmen.


hahaha.. da kann man mal wieder sehen was die für eine Ahnung haben. Also ich kenn nur eine handvoll Selbstständige die im Monat 1900 € auf der Kralle haben. Ich kenn aber einige die nix oder nur ein paar Hunderter auf der Hand haben. Kommt immer auf dem Monat an.

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BeitragVerfasst: Sa 11. Mai 2013, 08:27 
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Tunnelmensch
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eine selbstständigkeit die so wenig abwirft ist nicht tragfähig mit den vorhandenen gesetzen

es gibt noch ALGII also aufstocker, wenn die selbständigkeit zu wenig abwirft...famillieneinkommen und vermögen werden jedoch herangezogen.

und

wer nur durch die hohen Krankenkassen-Beiträge ein so geringes Einkommen erzielt, dass er Anspruch auf AlG II hätte, kann statt dessen ab August 2006 einen Zuschuss der Bundesagentur für Arbeit zur Krankenversicherung erhalten."

http://www.ihre-vorsorge.de/magazin/im- ... chuss.html

.


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BeitragVerfasst: Di 26. Nov 2013, 09:15 
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Wenn ich es richtig verstanden habe steht diese Freiwillige Versicherung jedem offen, auch mit höherem Einkommen. Diese knapp 900€ sind lediglich das fiktive minimale Einkommen, was dann den Mindestbeitrag von ca. 150€ ergibt.
Hat man mehr Einnahmen, weil man z.B. einen Lottogewinn gut angelegt hat, dann zahlt man entsprechend mehr Beitrag (bis zu einer Höchstgrenze).

Ob sich die "Umgehungslösung" mit dem 410€ Job lohnt müsste man mal fachkundig prüfen. Klar, 15% von 410€ sind weniger als jene 150€. Allerdings ist die Frage, was für Kosten dem Arbeitgeber noch entstehen. In Industrieunternehmen werden als interne Kosten für einen AN mehr als das doppelte des Bruttogehalts angesetzt. Diese Zusatzkosten wird der fiktive Arbeitgeber sicher zurück wollen, ob man dann noch unter 150€ bleibt...


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BeitragVerfasst: Di 26. Nov 2013, 14:48 
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Tunnelmensch
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Registriert: So 9. Sep 2012, 16:45
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Reinsch hat geschrieben:
Wenn ich es richtig verstanden habe steht diese Freiwillige Versicherung jedem offen, auch mit höherem Einkommen. Diese knapp 900€ sind lediglich das fiktive minimale Einkommen, was dann den Mindestbeitrag von ca. 150€ ergibt.
Hat man mehr Einnahmen, weil man z.B. einen Lottogewinn gut angelegt hat, dann zahlt man entsprechend mehr Beitrag (bis zu einer Höchstgrenze).


das ist schon etwas komplizierter

http://www.focus.de/finanzen/altersvors ... 45166.html

Zitat:
Ob sich die "Umgehungslösung" mit dem 410€ Job lohnt müsste man mal fachkundig prüfen. Klar, 15% von 410€ sind weniger als jene 150€. Allerdings ist die Frage, was für Kosten dem Arbeitgeber noch entstehen. In Industrieunternehmen werden als interne Kosten für einen AN mehr als das doppelte des Bruttogehalts angesetzt. Diese Zusatzkosten wird der fiktive Arbeitgeber sicher zurück wollen, ob man dann noch unter 150€ bleibt...


es sind mindestens 451 euro

AG zahlt zusätzlich zu den 451 euro nochmals 86,93 euro

insgesamt kostet für den AG, der AN 537,93 euro im monat

oder auch nur 136,87 oder auch nix..."je nach gestaltung" ... :lol:

KV (AN=20,31 + AG=32,92) = 53,23 euro

.


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BeitragVerfasst: Fr 28. Mär 2014, 15:39 
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Aussteiger

Registriert: Di 9. Apr 2013, 16:36
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diese möglichkeit hier wäre auch noch eine alternative zur krankenversicherung.
wenn es so ist, daß jeder bürger pflichtversichert sein muß, dann würde dieses modell auch "greifen".
es ist zwar etwas anders aufgebaut als die klassische gkv und pkv.
aber dadurch wird ebenso eine lückenlose versorgung sichergestellt.
das system der finanzierung und die art der solidargemeinschaft ist hier lediglich ein wenig anders.
bewerten kann ich es selbst (noch) nicht, aber aus informativen gründen möchte ich das hier mal auf jedenfall weitergeben:

http://www.artabana.de/portal/


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