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BeitragVerfasst: Sa 16. Apr 2016, 21:48 
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Guru

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Zitat:
In der Islamischen Republik Iran gibt es einen allgemeinen Zwang, das Kopftuch in der Öffentlichkeit zu tragen, nicht nur in Institutionen, sondern auch im Alltagsleben. Lediglich auf privaten, von außen nicht einsehbaren Geländen und in Wohnungen darf das Kopftuch entfernt werden. Dabei ist das Kopftuch als Teil der Bedeckung zu sehen, das durch einen Mantel (Abaya) ergänzt wird. Kopftuch und Mantel können durch einen Tschador ersetzt werden. Verstöße gegen dieses Gebot werden juristisch verfolgt und sind wegen der Aufsicht durch die sogenannten „Religionswächter“ sehr selten. Viele junge Frauen, insbesondere in Teheran und anderen großen Städten, testen, wie weit sie einen Teil ihrer Haare zeigen können. In iranischen Weblogs werden Positionen pro und contra vertreten. Viele Iraner und Iranerinnen, z. B. die Friedensnobelpreisträgerin Schirin Ebadi, fordern, jede Frau müsse selbst entscheiden können, ob sie sich bedeckt oder nicht. Da es keine Meinungsumfragen gibt, ist die Haltung der Mehrheit nicht bekannt. Auf dem Land bedecken sich viele Frauen aus traditionellen Gründen. Unter Reza Schah Pahlavi wurde im Jahre 1937 ein gesetzliches Verbot, den Tschador zu tragen, erlassen und mit polizeilichen Zwangsmaßnahmen durchgesetzt. Sein Sohn Mohammad Reza Pahlavi ließ das Verbot des Tragens des Tschadors aufheben, um den Forderungen der Geistlichkeit entgegenzukommen. Im Iran ist es (wie auch in Saudi-Arabien) auch Ausländerinnen (z.B. Touristinnen) vorgeschrieben, ein Kopftuch zu tragen.

de.wikipedia.org/wiki/Kopftuchstreit#Iran
Peperoni hat geschrieben:
Ich raff nur nicht, warum die Menschen immer hinter so einen scheiß her sind wie: "Oh, jeder hat so einen Lumpen über zu stülpen"

Das ist die Frage. Konformitätsdruck bewegt ja allgemein erstaunlich viele Gemüter, die selbst oft auch noch finden sie selbst seien ernstzunehmend.

Andererseits würde ich darin zustimmen, daß es gewisse Grundregeln gibt die allgemein gelten sollten. Vielleicht ist das Problem, daß es da keine klare Grenze gibt, die sich von selbst ergeben würde.

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Verfasst: Sa 16. Apr 2016, 21:48 


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 Betreff des Beitrags: Re: "Geldwerter Vorteil"
BeitragVerfasst: So 17. Apr 2016, 02:00 
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Schamane

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Zuletzt geändert von Jana am So 12. Nov 2017, 19:25, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: "Geldwerter Vorteil"
BeitragVerfasst: So 17. Apr 2016, 10:42 
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Tunnelmensch
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es ist eine schenkung und kein gewinn

die schuld liegt eindeutig beim veranstalter...er geht auf gut glück in der sache..er hätte es als lotterie mache sollen...dann gäbe es kein problem

wieso ist das pervers?

dann ist jede form von steuern pervers.

dann sind auch alle staatliche ausgaben aus steuermitteln pervers...z.b H4 oder der bundeszuschuss an der rentenversicherung ( 50 milliarden im jahr bzw 50 milliarden im jahr)

h4 und rente kosten dem steuerzahler 100 milliarden im jahr....dazu kommen noch 200 milliarden beiträge...natürlich muss der staat uns schröpfen damit er etwas zu verteilen hat....

man kann aber auch euthanasie machen und alle unproduktiven eliminieren...

wenn man die gesundheitsversorgung einstampft kann man jährlich noch 430 milliarden einsparen....

ach ja fällt mir noch ein...2200 milliarden welche in den osten geflossen sind :lol:

ob etwas steuerfrei ist, liegt in der art des entstehens

Zitat:
Würden Gewinne aus Glücksspiele als Einkunftsart gelten, könnte man im Gegenzug nämlich auch die Verluste geltend machen. Da diese bei den meisten Spielern jedoch überwiegen, wäre dies ein klares Minusgeschäft für den Staat.....oder auf deutsch man könnte auf steuerzahlergeld spielen



wenn ich einem mittellosen obdachlosen 360.000 euro verschenke und der verprasst sie..hat er nach 8 jahre auch 150.000 steuerschulden

das ist bei jeder schenkungssteuer so..

wenn einer seinem kind 2.000.000 euro vererbt und er 8 jahre keine steuern zahlt, hat er nach 8 jahre 450.000 euro steuerschulden

man kann auch alle steuern abschaffen und machen nur noch abgaben und einen verwaltungsmonster...jeder der sein haus verlässt muss für den verschleiß des bürgersteigs eine maut laut pedometer zahlen...aber dann bitte nicht nach der solidargemeinschaft rufen....


.

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BeitragVerfasst: So 17. Apr 2016, 11:19 
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Durchgeknallt
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Ach, auf eine Solidargemeinschaft, die mich arm macht, kann ich ganz gut verzichten.
In Kuba sind die im Gegenzug immerhin fähig genug, dass dann auch jeder ohne wenn und aber, volle kostenlose Behandlungen bekommt, im Gegenzug für die ganze staatliche schickanierer und bevormunderei.
Dafür ist D ja zu arm. :lol: Da lieber reiner Kapitalismus, hab ich unterm Strich mehr von.

Man muss es ja nicht gleich ganz abschaffen, ein paar Polizisten können von mir aus ruhig noch rum laufen, das kostet bestimmt keine so hohen Steuern.


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BeitragVerfasst: So 17. Apr 2016, 11:29 
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Tunnelmensch
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 Betreff des Beitrags: Re: "Geldwerter Vorteil"
BeitragVerfasst: So 17. Apr 2016, 12:09 
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Guru

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Jana hat geschrieben:
Wie pervers ist das denn...??!!
Wahnsinn...am Ende im Worst Case noch schlimmer dran als vorher...Zwangsversteigerung, Haus weg plus noch Schulden obendrauf..

Ich warte ja noch auf das Auftauchen des Megalitikers. ;)

Hätte der Onkel seinen Hof in eine Panama-Firma gesteckt, wäre er die Sorge vermutlich schoneinmal los.
Zitat:
Man sollte solche TV Event-Gewinne, insbesondere und erst Recht wenn es inhaltlich darum geht bei Problemen oder "Bedürftigen" zu helfen, ähnlich Lottogewinnen, steuerfrei stellen.

RTL scheint einen Vertrag gemacht zu haben. Einen Vertrag, der vermutlich die Teilnahme an der Sendung und die Ausstrahlungsrechte regelt und im Gegenzug, daß sie die Renovierung behalten können.

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 Betreff des Beitrags: Re: "Geldwerter Vorteil"
BeitragVerfasst: So 17. Apr 2016, 13:10 
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Durchgeknallt
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Frosch hat geschrieben:
Hätte der Onkel seinen Hof in eine Panama-Firma gesteckt, wäre er die Sorge vermutlich schoneinmal los.


Man muss das System eben so gut ausnutzen wie es geht.
Lieber Haus kaufen und vermieten und wo anders selbst auf Miete wohnen. Ist man unterm Strich besser dran.
Eben aus Gründen der Steuern.
Für Unternehmer ist das System in D, noch am besten geeignet.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Geldwerter Vorteil"
BeitragVerfasst: So 17. Apr 2016, 13:28 
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Peperoni hat geschrieben:
Man muss das System eben so gut ausnutzen wie es geht.

Ein System schafft seine Regeln ja, damit man sie in Anspruch nimmt oder zumindest damit von seiner Gewalt Abhängige das glauben.

Bei einer Panama-Firma würden Panama-Regeln gelten. Relevant wäre für den Onkel dann nur, daß ausländische Firmen in Deutschland Eigentum an solchen Immobilien haben dürfen. Von den jetzigen Enthüllungen sind auch nur Unvorsichtige betroffen, die der Kanzlei ihre Daten gegeben hatten. Formal läuft das ja so ab, daß die Panama-Firma über eine Kanzlei gegründet und von dieser in gewissem Rahmen vertreten wird. Zur Firma gibt es dann eine Papieraktie, deren Besitzer als Eigentümer der Firma gilt. Deswegen weiß keiner, wer Eigentümer ist, weil die Aktie ja überall sein könnte.

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 Betreff des Beitrags: Re: "Geldwerter Vorteil"
BeitragVerfasst: So 17. Apr 2016, 13:59 
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Frosch hat geschrieben:
Ein System schafft seine Regeln ja, damit man sie in Anspruch nimmt oder zumindest damit von seiner Gewalt Abhängige das glauben.


Wunderschön der Satz, besonders der letzte Teil gefällt mir.
Sollte ich mir übers Bett heften.
Als seriöser Geschäftsmann, muss man halt sehen wo man bleibt, es ist ja schlimm wie schnell man heute in Verruf gerät. :D


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BeitragVerfasst: Mo 18. Apr 2016, 07:30 
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Beiträge: 3783
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Moin.

Das mit dem renovierten Hof und der Steuerschuld ist doof gelaufen.
Prinzipell alles richtig. Bei den meisten (70Stück) dort sind die Kosten wohl unter oder um die 20Tsd € geblieben, darum keine Steuerprobleme.

Bei dem Projekt war es wohl ein Extremfall der extrem schlecht gelaufen ist.

Da haben sich die von RTL bestimmt auch keine Gedanken gemacht, oder sich gesagt sind nicht unsere Kosten.
Info am Rande: RTL gehört der RTL Group 5 Mrd. Umsatz pro Jahr und die gehört Bertelsmann, mit "nur" 17 Mrd. Umsatz pro Jahr.

Mfg

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.


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