So, da das Forum ja zum Austausch gedacht ist und ich überlege und überlege - abgesehen vom eigenen Wunsch, woanders eine Gemeinschaft zu finden - lass ich Mal die Gedanken spielen. Tatsächlich ist nichts spruchreif, lediglich die Substanz wäre vorhanden. Vielleicht hat der eine oder andere einen Input, Erfahrungswerte, Kritik.
Es handelt sich um ein dreistöckiges Haus, mit insgesamt mit 9 Zimmern - Bad, Küche, Esszimmer nicht mitgerechnet. Die Heizung ist momentan Öl, Strom kommt vom Netz. Das ganze ist am Ende eines Dorfes gelegen, in der Nähe einer kleineren Stadt. Eine Garage ist ebenfalls vorhanden, mit zwei Stellplätzen unten (was sich eignen würde für einen Laden, Lager, Geräteschuppen, was auch immer...oder als - Garage, höhö). Darüber ist ebenfalls reichlich Platz, jedoch nicht ausgebaut. Am Haus sind zwei größere Hangwiesen, geeignet zum Gemüsebau, womöglich in Terrassenform. Daneben ist ebenfalls noch ein nicht so ganz steiler Hang, großzügige Fläche - dort könnte man z.B. Kleintiere halten. Ebenfalls ein gepflasterter Hof, für Sitzgelegenheiten, Feuerstelle, Brotbackofen, etc.
Theoretisch bin ich am überlegen, ob das eine gute Substanz wäre für mehrere Parteien und diese sich auf die Zimmer verteilen. Ich habe nur leider keine Ahnung, wie man sowas hochziehen könnte. Ich dachte nicht wirklich an Miete, sondern dass jeder mit anpackt, in Schuss hält und sich die Aufgaben teilen bezüglich Gemüsebau, Tierhaltung und allem, was sonst noch anfällt. Vielleicht lediglich eine Pauschale von, keine Ahnung - 50€ im Monat in eine Gemeinschaftskasse für mögliche Reperaturen am Haus, Projekte, etc. Man möchte natürlich langfristig eine Perspektive bieten - setzt man nach einer Probezeit einen Vertrag auf? Für den Strom ginge bestimmt Solar...was macht man mit der Heizung? Kümmert sich jeder selbst um ein Holzöfelchen? Ich fände möglichst autark ganz großes Kino und hätte eher weniger Lust, den Öltank weiterhin zu nutzen...und ich möchte nicht auf Dorfchef machen, sondern tatsächlich gemeinschaftlich leben.
Der Clou wäre ein zugehöriges Grundstück, ca 10 Minuten Fußweg - noch abgelegener. Mit Weiher, Gemüsebeet und einer richtig...richtig großen Wiese. Kein Strom, keine Kanalanbindung, ein kleiner Bachlauf nebenan. Theoretisch hätte man massig Platz für Anbau, Stellplätze, etc. Leider finde ich zu den behördlich, rechtlichen Aspekten nicht wirklich was konkretes an Antworten, inwieweit eine Nutzung dafür möglich wäre. Rein hypothetisch würde ich manche Leute hier vom Charakter eher als Neider oder Nicht-Gönner einstufen, die einen dann auch denunzieren würden, bei "nicht legitimen" Handlungen.
Jetzt hab ich mir die Finger wund getippt, bestimmt einiges vergessen und warte einfach Mal, was so kommt - Cheers!
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