Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Do 11. Jan 2018, 13:27 
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Backpacker

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Schönes Thema ... ich halte mich für mittelmäßig intelligent, habe es bis zum Bachelorstudium gebracht, davor 2 Ausbildungen gemacht, also einiges an Schule gesehen ... als Spätstudierter war das die späteste aller Bildungen, hier hat man innerhalb des Systems eh schon eine gravierende Verschlechterung wahrgenommen, denn die Schule und auch die Uni, sie sind gemacht, um den Menschen auf die bestehende Berufswelt und das bestehende politische Regime zu trimmen ...

Was soll man sagen, sinnvolles lernt man wenig, dass man schreiben und lesen kann ist sicher nicht verkehrt, so kann man sich hier auch im Forum austauschen, Rechtschreibung und Grammatik ist auch iwi wichtig, dass man sich gegenseitig auch versteht, eine Basis an Mathe ist sicher auch nicht verkehrt ... bei Dingen wie Geschichte oder Religion kann man anderer Auffassung sein, so geht es in beidem um Glauben ... denn man weiß es ja nicht ...

zum System ... ich bin auch der Meinung, dass Bildung auch verdummt ... denn um zu Leben sind gesunder menschenverstand, die Sinne, der Umgang mit der Natur und auch eine gewiss kritische Haltung wichtig, all das wird einem genommen, damit man brav funktioniert. Meines Erachtens wird es bewußt genommen, heute mehr denn je. In Meiner Ausbildung kaufmännisch mit Ende im Jahr 2001 musst man noch nachdenken und hinterfragen, im Studium Ende 2014 wurde es nicht nur von den superintelligenten Kommilitonen, auch vom Professor als störend und falsch empfunden, man solle einfach akzeptieren, was in Buch XY steht, oder Prof XY sagt. Auch der Geschichtsunterricht ist eine gefährliche Sache ... ja sicher gibt es Zeitzeugen ... gerne hört man Geschichten aus der Familie, die sind aber auch oft nicht so wie im Buch ... und wenn wir öffentliche Zeitzeugen nehmen ... wie soll ich sagen ... politisch gesteuert ... ich erkläre es mit meiner 2. Ausbildung als Vollzugsbeamter mit Kasernenunterbringung, als es um die Ausbildungsverhältnisse dort ging, wurden nicht mehrere oder kritische Personen interviewt, es wurde der Musterschüler, der den Ausbildern am Arsch hing interviewt ... man muss auch nicht jetzt vom Staatsdienst erzählen, dass hier Kritik gar nicht gewünscht ist, wenn man sich doch traut, setzt der Mobbingapparat extremst ein ... es ist halt eine Familie ... aber zurück zum Geschichtsunterricht, eine Frage an die Deutschen unter euch, ich möchte vor der Frage erwähnen, ich bin keinesfalls Ausländerfeindlich, bestensfalls gegenüber deutschen Mitläufern, aber als Deutscher Deutsche nicht zu mögen ist ja so gesehen keine Ausländerfeindlichkeit oder Fremdenfeindlichkeit ... hat sich hier schon mal jemand über diese ganzen Storys über den Führer Gedanken gemacht? Sich jemand gefrat, wie warum weshalb und ob überhaupt ... schon mal jemand überlegt, ob die Hintergründe ganz anders waren? Ist dieser Gedankengang eigentlich schon Verleumdung, denn dafür kann man in Deutschland ja in den Knast gehen ... wie Grundgesetz und Meinungsfreiheit? Achso, ja ... Verleumdung für Taten aus der Geschichte, die fallen nicht unter die Meinungsfreiheit, denn man kann sich ja ganz sicher drauf verlassen, dass Vater Staat und die dazugehörige Presse immer nur reinste Wahrheiten unter Beachtung aller Meinungen verbreiten ... ja ich hör hier wieder auf, es ist diesbezüglich genug geschrieben ;) ...

Ansonsten, Schul-Berufssystem, mit 5 Jahren soll man sich für seine Berufslaufbahn entscheiden und nie wieder wechseln !!! Ein Berufswechsel ist in Deutschland im Lebenslauf nicht gern gesehen, das Beamtentum sieht das gar nicht vor, so wurde ich ganz klar damit konfrontiert, als ich auf den Staatsapparat gepfiffen habe, gekündigt habe und mich dann auf dem tollen Arbeitsamt wegen Existenzgründung informiert habe, da wurde ich sozusagen der Türe verwiesen sehr unfreundlich, denn nachdem Aussagen gefallen sind, dass man doch als Beamter nicht seinen sichern Beruf einfach hinschmeißen kann, kam dann das Gesetz ... als Beamter zahlt man nicht in die Arbeitslosenkasse, heißt, über 2 Jahre nicht eingezahlt, draußen ... kein Anspruch auf keinerlei Leistung, auf Geld sowieso nicht, Krankenkasse selber zahlen ... obwohl man vollzeit für den tollen Staat gearbeitet hat ... aber das deutsche Bildungs- und Arbeitssystem sieht nicht vor, dass ein Beamter irgendwann freiwillig oder unfreiwillig rausgeht ...

Zum gesunden Menschenverstand kann im Bereich Wirtschaftsstudium direkt der Leverage-Effekt genannt werden ... ein Hebeleffekt, der besagt, dass bei optimalen Bedinungen einer Investitionsplanung zusätzliche Schulden dazu führen, dass die Rendite zusätzlich wächst ... wir müssen nicht drüber reden, dass nicht immer optimale Bedingungen herrschen, das frühere Schwabenprinzip spare spare Häusle baue eine gewisse Substanz zum anfassen hat und meines Achtens solche Bildungen gefährlichst sind ... aber dass Schulden im Trend liegen sieht man ja auch privat ... so bringt der neue Flitzer mit zusätzlicher Geschwindigkeit vielleicht auch mehr Rentabilität mit sich, weil man schneller von A nach B kommt ... aber ob das gesundes Gedankengut ist, in diesem Forum glaube ich muss man das nicht ausdiskutieren ...

Schule ist auch monoton ... wie eben Arbeit später auch ... aber ich denke man kann fast immer erkennen, dass es wenig um das Leben, aber viel um das Überleben im System geht ... Englisch schon im Kindergarten, denn man muss ja international aufgestellt sind, weil ja mittlerweile auch die Gurke aufgrund von EU-Subventionen durch die halbe Welt fährt und als logische Schlussfolgerung hat, dass sie mit 10000 km auf dem Buckel weniger kostet, wie wenn ich sie beim Bauern ums Eck kaufe ... naja, am Ende halt kranke Scheiße auf Kosten des Steuerzahlers, damit die LKW- Autoindustrie ihre Kohlen machen, die Logistikbranche auch ... hiermit werden zudem wieder schlecht bezahlte Arbeitsstellen geschaffen, die eigentlich keiner braucht, so wird auch gleich durch diese ABM Maßnahmen die Statistik der Arbeitslosigkeit gefälscht für die Lüge von Vollbeschäftigung, dass auch jeder brav im System Dienst verrichtet und keine Zeit für dumme Ideen hat, die gegen das System laufen, denn es hört sich doch für den Staat besser an, wenn wenige Prozent faule Schweine und Schmarozzer arbeitslos sind, als dass man zugeben würde, dass die menschliche Arbeitskraft nicht benötigt wird, man 60 % der Beschäftigten zur wohlverdienten Selbstversorgung entlässt mit der Sicherheit eines bedingungslosen Grundeinkommens, damit wenigstens die "gesetzliche" Krankenkasse in privaten Händen bezahlt ist und das Überleben gesichert ist, man die Möglichkeit hat das einem zustehende stücken Erde zu kaufen oder mieten ... aber das möchte man doch nicht ... daher wird gebildet was das Zeug hält, dass die Klofrau heute schon ein Studium benötigt, sich Facilitymanagerin schimpft, dafür aber gelernt hat sich verdammt wichtig zu nehmen und gewählt auszudrücken, so dass keiner mehr weiß, um was es überhaupt geht, Arbeit deutlich weniger einfach und effizient als früher erledigt wird, somit die Klofrau von früher heute so wichtig wird, dass sie zwei untergestellte braucht, einen zum schreiben, einen zum Klo putzen, und so haben wir statt einem sinnvollen Arbeitsplatz mit guter bezahlung, einen sinnvollen mit schlechter Bezahlung und zwei sinnfreie mit nicht ganz so schlechter Bezahlung, und weil da so viel wichtige Arbeit ist und kein Deutscher mehr zur Verfügung steht, der die wichtige Arbeit für wenig Geld macht, holt man sich wegen "Fachkräftemangel" Personal aus dem Ausland ... oh ... im Eu-Ausland das gleiche Spiel, also kommt der Pole von früher schon gar nicht mehr ... also machen wir Krieg und holen Flüchtlinge ins Land ... die können das dann tun ...

So ähnlich funktioniert das Spielchen ... wir sind alle aufgeräumt, hassen uns alle, arbeiten viel und haben keine Zeit, und das ganze System funktioniert auch noch, weil der Deutsch wie kachelmann kürzlich sagte (aber sicher auch einige Österreicher, Schweizer etc) seine natürlichen Sinne (also auch den gesunden Menschenverstand) verloren hat und gar nicht mehr checkt, was eigentlich los ist ...

Aber wenn man täglich 3 Stunden in einer Blechstinkkiste im Stau verliert, um 9 oder 10 Stunden zu arbeiten, dann noch Zeit hat für das schnelle Fertigessen, ein Bier und Schlafen, das Wochenende braucht man, um sich von der Woche zu entspannen im Sinne von daheim vor der Glotze ... hm ... man hat ja selbst in sich noch die Unsicherheit drin, das falsche zu tun, aus dem System auszusteigen, Selbstversorger etc ... aber um so mehr man drüber nachdenkt, oder auch beim Schreiben ... man fragt sich schon ... was lässt der Mensch da für eine Scheiße mit sich machen ... würde ich meine Katze einen Tag in ein kleines Zimmer sperren ... die würde schon deutlich machen was sie davon hält ... kranke Welt ... krankes System ... ich denke ich muss meinen Ausstieg doch schneller als geplanter vorantreiben ... wenn mir langweilig ist, werde ich ein Buch schreiben ;) ...

Allen da draußen, einen gelungenen Ausstieg !!! Es kann nicht schlimmer werden, als lebenslang in Haft zu sitzen, was wir hier schon alle tun, solange wir noch drinnen sind im System ... ich benötige jetzt Tefel und Engel auf der Schulter, die beide gleichermaßen einig sind, damit es auch mir endgültig klar wird, was ich hier gerade schreibe ....

Ciao

PS: für alle, die von euch noch irgendwie hinter der deutschen Politik stehen ... das Grundgesetz ist durch einen Artikel, müsste jetzt nachschauen welcher, davor geschützt, geändert zu werden ... der Artikel selbst ist jedoch nicht includiert, heißt, man könnte den Schutzartikel löschen, dann gibt es ihn nicht mehr ... schon mal drüber nachgedacht?


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 11. Jan 2018, 13:27 


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BeitragVerfasst: Fr 12. Jan 2018, 15:51 
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Tunnelmensch
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Bei Geschichte gibt es aber schriftliche sowie archäologische Belege. Ist also nicht ganz mit Religion zu vergleichen.
Ueber Geschichte Bescheid zu wissen ist wichtig. Religion dagegen vowllug unnütz.

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BeitragVerfasst: So 14. Jan 2018, 14:10 
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Backpacker

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Archäologische Berichte und Geschichte hierüber bin ich einverstanden, aber fällt das nicht unter Biologie??? Wie sich der Mensch entwickelt hat etc ... ok auch manchmal Geschichte, aber wie die ersten Werkzeuge und so entstanden sind nachvollziehbar wenn man in die Natur schaut, wie man es verbessert hat auch ... aber immer wenn Geschichte mit Politik zu tun hat, ist sie nicht interessant, sie verändert nur deine eigenen guten Werte, die du als Mensch hast wenn du noch Kind bist ... denn Politik ist immer Religion bzw. immer ganz große Mafia ... es geht immer um Geld und Wirtschaft ... kein Mensch hat den Instinkt einen anderen hinzurichten, nur weil er ihn nicht so mag, ist doch im Tierreich ähnlich, da brauch es schon viel oder eine Geisteskrankheit, den Artgenossen zu töten, vom Hof zu jagen ist etwas anderes ... außer natürlich, die Nahrung ist so knapp, dass man um zu leben den anderen tötet ... aber so schlimm war es ja nie, dass deshalb ein Krieg hätte kommen müssen ... ja vielleicht weil die die es hatten, es nicht geteilt haben ... Archäologie ... ok ... schöne Sache ... Entwicklung von Natur und Tier ... super interessant ... nötig? Weiß ich nicht ... wichtiger ist doch, dass man ohne den Wetterfrosch zu fragen sehen kann was aktuell passiert auch mit dem Wetter ... hier ist vielleicht etwas Geschichte wichtig, aber das nennt man mehr Erfahrungen weitergeben ... naja ... ich bleibe dabei, wenn ich mir überlege was man mit Geschichte verbindet ... Geschichte ist unnötig ... bzw. der Name sagt es ja schon ... Geschichte ist eine Geschichte ... ist ja nett das mal zu hören ... wer es aber glaubt ... der könnte ein Problem haben ... und eben als klassisches deutsches Beispiel ... die Story um den Führer ... nochmal ... ich habe nichts mit rechts zu tun ... aber man muss generell nachdenken, ob man glauben sollte, was einem politisch erzählt wird ... und wenn du mal das Land wechselst, dann hörst du die Geschichten ganz anders ... und leider war ich zu jung, um diverse Zeugen einer gewissen Zeit intelligent zu be- und hinterfragen ... denn nach vorne hörst du immer nur das politisch gesteuerte ... viele sagen auch das, was andere wollen, dass sie es sagen ... ich stelle beispielsweise nicht in Frage, dass zu einer gewissen Zeit Krieg war und im Krieg getötet wurde ... dafür gibt es viele belege ... die Frage ist wie es wirklich war, und auch die einzelne Person hat doch gar keinen Einblick, warum was gerade geschieht, was gesprochen wird, wir wissen doch gerade gar nicht, welche Bundeswehreinheit wohin geschickt wird und warum, es weiß nicht mal wirklich der Soldat, denn von oben wird viel erzählt ... es braucht ja schon in der Gegenwart kritische Personen, um in der Gegenwart zu erkennen, was falsch läuft ... und die mitlaufende Masse wird aber die Geschichte erzählen, die morgen im Schulbuch steht ... was wissen wir den aus der Führerzeit, er habe Juden getötet ... aber frag dich mal ... vielleicht war er gar kein so schlechter Mensch ... vielleicht haben seinerzeit wie auch heute gewisse geldige die Regierung gesteuert, mit vielen Steuern und sonstwas dafür gesorgt, dass der Mensch den ganzen Tag schufftet und am Abend nicht viel über hat ... und um mehr Gerechtigkeit zu haben, mussten diese Geier weg, kannst du sagen, ob es nicht vielleicht so war? Nein? aja, du warst nicht dabei und schon gar nicht in der Rige, die Entscheidungen getroffen hat ... und das System mit der Versklavung des Volkes durch Geschichten und sonst was kennen wir ja ganz gut aus Deutschland, ist wohl fast überall heute so ... aber so zufrieden damit sind komischer Weise nur die Deutschen, die in der Schule lernen, wie man zufrieden sein muss, ängstlich sein muss, sich schlecht fühlen muss, glücklich sein muss wenn man wohnt und schlecht ist hahahahhahahahahha .... aber wehe du übst Kritik am Staat ... da wird das achso tolle wertvolle Grundgesetz der BRD dann oft ganz schnell mal anders ausgelegt ... wie im Falle Kritik üben, ob es den Holocaust gab, da es ja belegt ist ... nein ist es nicht ... es wurde eine Geschichte erzählt, von der ich die Wahrheit nicht kennen kann ... es ist Politik und Krieg ... und was wirklich passiert, dort wo entschieden wird, dort wo Geschichten anfangen verbreitet zu werden, das weiß kaum einer ... und wie ein Fossil in Stein gemeiselt gibt es keine entsprechenden Belege ... es gibt Arbeitslager, nicht ungewöhnlich für Krieg, es wurden Menschen getötet, nicht ungewöhnlich für Krieg, warum wurde der Krieg wirklich geführt, ich weiß es nicht, aber ich weiß auch nicht warum genau Deutschland heute Krieg führt, wahrscheinlich auch Deutschland nicht, da muss man Amerika fragen ... und wer weiß es dort, irgendjemand der Interesse an Geld hat, Interesse daran andere Länder einzunehmen ... Interesse Angst zu schüren ... wäre eine Gefahr da, würde man diese beenden, außer man möchte sie nicht beenden ...

Geschichte + Religion + Mitläufer + Jasager = Brandgefährlich

Und das allerschlimmste, man begreift es nicht, wir sind doch nur so kurz zu Besuch auf der Erde, warum???? Wenn ich aus dem Fenster sehe, gucke wie viele Menschen hier wohnen und wie viel Land um uns rum ist ... wäre da keine Politik, wir würden gemeinsam den Ackerbau betreiben ... man o man ... hätten wir viel Freizeit und möglichkeiten zu feiern ... jeden Tag ... bis der kurze Aufenthalt beendet ist, weil das Fleisch zu alt ist ...


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BeitragVerfasst: Mo 15. Jan 2018, 16:54 
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Freigeist, an diesem Artikel von dir, der teilweise Wahres anspricht, aber auch teilweise ins Peinliche geht, sieht man wie wichtig die von dir geschmähte Geschichte ist.
Hat es die DDR jemals gegeben? Ist doch nur eine Geschichte die uns da erzaehlt wird. Ich bin 1969 geboren und kann dir versichern wie verdammt echt die DDR war. Allerdings sauge ich auch jetzt noch alles auf was es dazu zu lernen gibt, denn viele Zusammengaenge begreift man erst hinterher.
Zu hinterfragen ob der Holocaust wirklich statt gefunden hat, ist ein Schlag ins Gesicht all jener die dieses grausame Kapitel Menschheitsgeschichte ueberlebt haben.
Deine völlige Unwissenheit und Orientierungslosigkeit stellst du unter Beweis in dem du hinterfragst ob Hitler wirklich ein boeser Mensch war oder etwa ferngelenkt. Es gibt "Mein Kampf", andere schriftliche Dokumente sowie Zeitzeugen die belegen das die Vernichtung der Juden auf die winzige Naziclique Hitler, Goehring, Himmler und Goebels zurueck geht. Natürlich hatten sie willige Helfer im Kleinem so wie im Grossem.
Ein Beispiel dafuer das Geschichte(n) meist die Wahrheit ist, ist die Entdeckung und Besiedlung Amerikas in der Groenlandsaga. Eine mythische Geschichte (woher wussten die Nordmaenner von dem Land westlich von Grönland?), bis die Siedlung archäologisch bewiesen wurde.

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Zuletzt geändert von Megalitiker am Mo 15. Jan 2018, 17:14, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo 15. Jan 2018, 17:10 
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Auch bist du auf dem Holzweg wenn du glaubst das der Mensch von Natur aus gut waere und nur politisch verdorben.
Ich selbst hab hier mal gefragt wie der Weg in so kurzer Zeit von der Urgemeinschaft zum Grausamen Stadtkoenig moeglich war. Auch von mir ein falscher Ansatz.
Mord aus Boshaftigkeit ist schon bei Affen nachgewiesen und Naturvölker kannten fuer ihre Feinde grausamste Foltermethoden.
Und hier schlage ich den Bogen zur Religion die doch nicht soo unwichtig ist, wie von mir selbst geschrieben, da auch sie meist etwas Geschichte enthält.
Kain erschlug Abel aus Neid. Allerdings hat Jehova durch die ungleiche Verteilung seiner Gunst die Weichen dafuer gestellt. Jedenfalls beginnt die Geschichte der Zivilisation laut Bibel bereits mit einer Gewalttat. Es liegt dem Mensch in den Genen.
Davon abgesehen das fuer mich Geschichte furchtbar spannend und interessant ist, kann nur jemand die Zukunft deuten, der die Vergangenheit kennt.

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BeitragVerfasst: Mo 15. Jan 2018, 17:41 
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Geschichtslektion: Der WK ll wurde als Revanche fuer den WK l gefuehrt, um den Bolschewismus auszulöschen und gleichzeitig ein deutsches Riesenreich zu schaffen.

Anderes Thema. Gerade unsere heutige Spezialisierung ermöglicht uns einiges an Freiheit, wenngleich wir in Wirklichkeit viel weniger Arbeiten bräuchten.
Wie in "Blauvogel" bereits angesprochen, kommt es drauf an welchen Lebensstandart wir haben wollen. Benoetigen wir Oel, Zucker, Milch, Mehl usw.? Dann wird es nichts mit dem muessigem Leben beim Ackerbau. Der Tag des Bauern beginnt nicht mit einem Frühstück, sondern mit dem ausmisten des Stalles.
Ich hab das an anderer Stelle schon geschrieben das die neolithische Revolution, also der Beginn unserer Zivilisation, fuer die damaligen Menschen ein Rueckschritt war. Das Ende des Paradieses und ein Leben im Schweisse seines Angesichts.
Auch nach 10 000 Jahren kann man rückblickend sagen, das die neolithische Revolution vermutlich die groesste Katastrophe der Menschheitsgeschichte war.
Trotzdem gebe ich zu, dass ich selbst auch ein Leben als Ackerbauer und Viehhalter favorisiere. Zu festgefahren sind meine Essgewohnheiten.

Du wusstest nicht ueber Hitler und den Holocaust Bescheid, wusstest nicht warum der WK ll gefuehrt wurde und hieltest das Leben als Landwirt fuer Erholsam... Merkst du nun wie wichtig Geschichtskenntnisse sind?

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BeitragVerfasst: Mo 15. Jan 2018, 20:50 
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Tunnelmensch
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Ich moechte noch mal auf den Holocaust eingehen. Da es hier aber unpassend ist und wir sogar schon einen Thread fuer so etwas haben, mache ich da weiter.

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Zuletzt geändert von Megalitiker am Di 16. Jan 2018, 00:11, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo 15. Jan 2018, 22:40 
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Hm, tatsächlich habt ihr Recht, dass mich Geschichte schlichtweg nicht interessiert, ich halte sie nicht für wichtig, aber für schädlich für eine freie und kreative Entwicklung, nochmals, ich bin nicht dagegen, Erfahrungen weiterzutragen ... und ja ich bin mir sicher, es gibt auch wirklich boshafte Lebewesen, aber es wären von natur aus wohl nicht die meisten ... ich hab das ja auch nur herausgefasst zum Nachdenken, da so viele, auch so viele Aussteiger, zu politisch gesteuert sind ... ich habe ein Problem mit der Politik wie sie ist, ich halte Politik nur Dorf- bzw. Komunenübergreifend sinnvoll ... aber ich will darüber gar nicht mehr diskutieren ... denn es ist mit der Politik wie mit der Religion ... nenne nur ein Detail, dass dem anderen nicht gefällt, schon geht es nur noch darum ... ich habe auch nicht gesagt, dass diese Dinge nicht stattgefunden haben, ich sage, ich weiß es nicht ... und ich glaube es nicht, wie es erzählt wird, da ich nur Dinge glaube, die ich gesehen habe oder sehr sicher nachvollziehen kann, wobei auch hier ich nicht immer alles brühwarm übernehmen würde bzw. nur mit der nötigen Kritik, Politische Themen stehen bei mir immer unter nicht glauben was ich nicht selbst sehe ... genauso wie ich Arbeitslosenstatistiken nicht glaube, nicht glaube, was einem im Moment über politische Schritte erzählt wird, nichts vom Türkeikonflikt glaube, wie es uns erzählt wird ... aber gut ... deshalb gibt es die Meinungsfreiheit ... genauso wie hier jemand meint, Geschichte sei wichtig, so meine ich mit meiner Meinung, Geschichte schadet, vor allem die politisch angehauchte, da ich fest der Meinung bin bzw. es persönlich erfahren habe, als ich eine Zeit lang für den Staat als Beamter gedient habe (alleine das Wort dem Staat dienen hahaha ... denn man soll dem Staat dienen, nicht dem Bürger, auch wenn es dem Bürger anders verkauft werden soll hahahahaha), dass dem Bürger sehr wenig erzählt wird, vor allem von der Wahrheit ungeschmückt gar nichts ... dafür viele Lügen ... aber gut ... nur um hier noch eine kleies Beispiel in den Raum zu werfen ... Arbeitslosenstatistik ... Studenten ... studieren oft weiter weil sie keinen Job finden, sind nicht arbeitslos ... wer sich nicht verknechtet ... nicht arbeitslos ... wer in eine Maßnahme vom Amt geht ... nicht arbeitslos ... wer einen unterbezahlten job hat ... nicht arbeitslos ... dass es in der Wirtschaft viele nutzlose Jobs gibt, gerade in großen, politisch angehauchten Unternehmen, viele sogenannte "Shit-Jobs" gibt, die sich im System aufgebaut haben, weil nur wichtig ist, dass die Angestellten funktionieren und auf gut bayrisch "staat" sind ... ja .... die ganzen Leiharbeiter, die für 50% weniger als der Kollege arbeiten ... Hausfrauen etc ... da gibt es ja so viele die rausfallen, so viele staatlich gesteuerte Entwicklungen, nur dass man denkt, alle werden gebraucht, dass keiner am System zweifelt ... naja ... ich höre auf hiermit ... denn es macht keinen Sinn über solche Dinge zu diskutieren, wenn man hier nicht die gleichen Ideen vom Leben hat ... und peinlich ... ist es für den der es geschrieben hat ... mein Gedanke lautet auf Italienisch ... "chi si ne frega" hahahahaha ... ciao tutti


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BeitragVerfasst: Di 16. Jan 2018, 00:42 
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Sorry, deine Bemerkung das ausgerechnet der Mord an 6000 000 Juden nicht belegt ist, ist fuer mich peinlich. Etwa gleichbedeutend mit CT oder flacher Erde.
Unser gesamtes Wissen beruht auf mündlicher und schriftlicher Überlieferung, was teilweise durch Archäologie verifiziert werden konnte. Wenn du das negierst, dann dürftest du ueberhaupt gar nichts glauben.
Ich respektiere das dich das nicht interessiert, aber es ist die andere Sache zu sagen das es nicht wichtig waere und da waere ich schon bei der interessanten Frage: Wieso haeltst du Geschichtswissen fuer schädlich?
Wer Geschichte nicht kennt, wiederholt die Fehler der Vergangenheit.
Was du ueber Politik und Arbeitslose sagst ist wahr aber harmlos. Das die Arbeitslosenstatistik geschoent ist, ist kein Geheimnis. Und wundern wuerde ich mich nur ueber einen Politiker der das Volk nicht beluegt. Siehe Martin Schulz zur Groko. Aber so wie es Menschen gibt die jede VT glaubt wenn sie nur phantastisch genug klingt, gibt es Menschen die Wirklich an die Ehrlichkeit von Politik glauben.
Es gibt jetzt eine Studie die belegt das dort wo Migranten untergebracht sind, die Kriminalität stark angestiegen ist. Das kam nun völlig unerwartet fuer uns alle.

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BeitragVerfasst: Di 16. Jan 2018, 18:16 
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Naja, ich glaube eben auch nicht einfach alles ... und womit ist deine Zahl belegt????? Hast du sie gezählt? Nein? Hat sie dein Großvater gezählt? Nein? Naja ... woher also die Tatsachen nehmen... und unabhängig davon, ich weiß nicht wie deutlich ich es schreiben soll ... ich verneine es auch nicht, bejahe es aber auch nicht .... ich weiß es nicht ... und komischerweise ist diese extreme der Erzählung weder in den Erzählungen älterer Menschen, noch im Ausland ...

Hm ... und was du noch schreibst ... das 1 von 1000 echt kranken und mordlustigen Tieren, also Rasse Mensch, würde es auch tun trotz Fehler der Vergangenheit zu kennen, bei 950 von den 999 verbleibenden sorgt es aber oft dafür, dass Fehler in der Zukunft geschehen ;) ... naja egal ...

Und Megalitiker ... ich möchte dich nicht angreifen, aber da du es stets tust ... wenn jemand nicht erkennt, dass ich gar keine Fakten geschmissen habe, sondern nur ein bisschen zum Nachdenken provoziert habe, das ist schon peinlich, wenn aber jemand, dem unsere Schule scheinbar so gut gefällt, dass mit einfachem s schreibt ... das nenne ich mal peinlich ahhahaha


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BeitragVerfasst: Di 16. Jan 2018, 20:21 
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Um es mal von hinten aufzurollen, mir hat die Schule gar nicht gefallen. Aber einerseits bin ich es leid jeden Fehler den die Autorkorrektur macht zu korrigieren und das und dass schreibt man schnell mal falsch.
Ich habe die 6 000 000 nicht abgezählt. Es ist eine runde Zahl die in der DDR, der BRD sowie im Ausland allgemein anerkannt wird. Die Zahl spielt aber keine Rolle sondern dass die Ereignisse stattgefunden haben.
Wie gesagt, ich finde es demütigend den überlebenden der Toetungslager gegenüber auch nur anzudeuten das man das nicht nachprüfen koenne.
Ich habe dir Beispiele genannt wie die Groenlandsaga. Nicht immer ist alles korrekt wiedergegeben, besonders wenn der Sieger die Geschichte schreibt, aber wir müssen uns schon auf diese Informationen verlassen, sonst koennten wir jedes geschichtliche Ereignis in Frage stellen, unter dem Hinweis dass man selber ja nicht dabei gewesen ist.

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BeitragVerfasst: Mi 17. Jan 2018, 17:29 
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Ja so ist es, man kann jedes geschichtliche Ereignis in Frage stellen !!! Aber ich stelle halt eines in Frage, was uns Deutsche in den letzten Jahrzehnten so negativ geprägt hat, was uns zu Duckmäusen macht, zu schlimmeren Mitläufern als es je irgendwo der Fall war auf freiwilliger Basis, und das, obwohl nach Deiner Aussage ja das Gegenteil mit den Geschichten passieren sollte ... aja ... schwierig :-P ... und dass etwas passiert ist ... ok es war Krieg ... es ist immer schlimm ... aber die Frage ist immer was bezweckt werden sollte ... Befreiung von Unterdrückung und Versklavung, verständlich, oder wie derzeit, wo auch die BRD mitwirkt, Krieg um noch mehr zu kassieren und die Bürger ängstlich wie gefügig machen ... dann könnte man aufklabautern, gegen wen geht es wirklich, hat er wirklich jeden verfolgt, oder war es nur eine Geld-Herrschende Unterdrückergruppe ... nochmal, ich sag nicht es war nicht so, aber man muss sich auch immer fragen ob es denn war, wie es behauptet wird ... also höre du auf zu behaupten, ich hätte behauptet, es wäre nicht so gewesen, anzweifeln tu ich sehr, dass es war, wie es war, und zweifeln sollte jeder, auch wenn er mehr zum es glauben tendiert ... aber ja, man sollte nichts selbst nicht erlebtes für bare Münze nehmen ... und ich kann hinterbliebenen nur Schmerz bereiten, wenn ich jemanden beim Namen nenne der nicht des Krieges wegen, sondern gezielt aus ungerechter Verfolgung umgebracht wurde und das trotz Wissen verdrehe ... aber sorry ... dafür gibt es ja Politik und Medien ;) ... oder gehörst du zu denen, die sich angegriffen fühlen, wenn ein Kachelmann behauptet "die Deutschen haben ihre natürlichen Instinkte verloren und fast immer sind die Opfer von kleinen Naturschauspielen wie z.b. Lawinen in der ganzen Welt Deutsche" also die Deutschen sind zu blöd für die Natur ... fühlst du dich angegriffen? Ich mich nicht, denn wer von einer Masse redet, meint eine Mehrheit .. und da hat er recht ... ich behaupte auch viele Österreicher und Schweizer haben das durch das System verloren ... aber sicher mehr Deutsche, die sich ach so sicher geschützt fühlen ... vor allem ... spricht er von den einzelnen Personen oder viel mehr vom scheiß System und den vielen Mitläufern, die sich diesem hingeben? Nunja ... um es jetzt abzuschließen, ich wollte nur diskutieren, du brauchst aber nicht weiter mir zu unterstellen, was ich ein schlechter Mensch bin, weil du es anderst siehst ... ich seh es anders wie du ... das ist doch auch gut so, das ist doch eine Voraussetzung für Diskussionen, aber nur, wenn man die Diskussion zulässt ... es wollte keiner diskutieren, und du hast leider nicht diskutiert, auch wenn es am Ende besser wurde ...


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BeitragVerfasst: Fr 19. Jan 2018, 22:15 
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Sorry, fuer mich etwas wirr dieser Post. Wir hatten hier Leute die an einen Gott glaubten und welche die an Chemtrails glaubten. Du kannst anzweifeln oder hinterfragen was du willst. Nur wundere dich nicht, wenn man sich als Realist etwas lustig ueber Unwissende macht.

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BeitragVerfasst: Di 23. Jan 2018, 12:36 
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Registriert: Mi 25. Feb 2015, 22:31
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Du kannst dich gerne im Keller über dich selbst belustigen, nochmal, ich möchte auch hier nicht weiterschreiben, eigentlich sollte ich gemäß weisen Sprichwörtern nicht mal mehr dies schreiben ... aber ich bitte dich abgrundtief ... wenn du einerseits von Geschichte sprichst, von Dingen die zurückliegen, die du selbst niemals wirst "wissen" können, dann rede nicht von "Wissen", denn entweder lügst du, oder du benutzt falsches Deutsch ... du magst Wissen über den Geschichtsunterricht oder über weitergegebene Infos haben, aber du weißt nicht, was in der Geschichte war. Wenn Dein eigener Vater oder Opa dir etwas erzählt hat aus eigenem Erlebten, dann mag das zwar noch sehr nahe an Wissen drankommen, da die meisten Vorfahren einen nicht anlügen würden, aber auch dass ist nicht sicher, aber es ist selbst das noch immer kein Wissen über das Geschehene, es ist Glauben über die Geschichte, Wissen über das Weitergetragene, und bei Informationen aus erster Hand mag noch eine Priese mehr Glaubwürdigkeit dazukommen. Ich habe im Zusammenhang der Geschichte nie mein Wissen preis gegeben, insofern kannst du dich ja nicht über mein Wissen lustig machen, bzw. gab ich ja zu, es nicht zu "wissen" ... das eigenartige ist, wir sind hier in einem "Aussteigerforum" ... aussteigen von was? Die Beteiligung hier ist sehr gering, hat Aussteigen nicht etwas damit zu tun, Dinge zu hinterfragen, sich erst mal aus der Masse, dem System, rausnehmen, es von außen zu betrachten, zu diskutieren? Verschiedene Meinungen zulassen, für sich neues aufnehmen, es besser machen, ein besserer Mensch sein? Nähe zu Natur? Vielleicht deute ich aussteigen falsch, klar es gibt verschiedene Gründe ... aber generell sollte eine gewissen Offenheit und Toleranz herrschen oder nicht? Aber du greifst nur an, wie wenn du Angies kleiner Spielball wärst statt nachzudenken und zu "diskutieren" ... ok Angie vielleicht nicht, die hat ja nix zu sagen sondern eine ausführende und schmückende Rolle als Kanzlerin ... aber das war ja auch nur symbolisch ...

Und noch für dich "Wissenden":

Ich hatte noch im Hinterkopf was es grob im Lateinischen heißt, aber egal ob Aussteiger oder nicht, ein Forum sei immer zur Diskussion und nicht zur Rechthaberschaft, daher hab ich dir den entsprechenden Eintrag aus Wikipedia kopiert:

"(Wikipedia) Das Wort Diskussion stammt vom lat. Substantiv discussio „Untersuchung, [...] Prüfung“[1] ab. Das Verb dazu heißt discutere und bedeutet „eine Sache diskutieren = untersuchen, erörtern, besprechend erwägen“."

Hier wurde ja dieser wirklich tolle Film genannt ... hat du ihn angesehen? Also, wir gehen davon aus, dass alle Menschen bei Geburt zu 98% Wahrscheinlichkeit hochbegabt sind. Also, wenn jemand so wird wie du, dafür brauch es ein "gutes" Schulsystem haha ... ich habe einmal in der Osttürkei als ungläubiger in einer Runde von sehr gläubigen Muslimen über Glaube, Leben, Menschen etc diskutiert, hab keinerlei Blatt vor den Mund gehalten ... was soll ich sagen ... diese Menschen waren nett, offen und alle haben diskutiert, nicht wie Christen und Deutsche missioniert ... es war toll ... aber generell merkt man in diesem Land auch, dass die Menschen nicht mit Scheuklappen erzogen werden ...

Wissen:

"(Wikipedia) Der Ausdruck ‚Wissen‘ stammt von althochdeutsch wizzan bzw. der indogermanischen Perfektform *woida ,ich habe gesehen‘, somit auch ,ich weiß‘[1]. Von der indogermanischen Wurzel *u̯e(i)d (erblicken, sehen)[2] bzw. *weid- leiten sich auch lateinisch videre ,sehen‘ und Sanskrit veda ,Wissen‘ ab. "

Eine Erzählung, welche (Achtung, jetzt untertreibe ich etwas) durch 3 Zeitzeugen, 2 Fotos und Erzählungen von diversen Staatsdienern (Politik) durch die Politik / Schulsystem als Wissen propagiert wird, ist defakto kein "Wissen"

Hinzu kommt, unser Leben ist vieeeeel zu kurz, als es mit Geschichte zu belasten ... aber das ist meine einfältige Haltung, die ich mir erst erarbeiten musste ....

Saluti


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BeitragVerfasst: Mi 24. Jan 2018, 15:40 
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Tunnelmensch
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Registriert: Di 20. Nov 2012, 04:09
Beiträge: 8148
Wohnort: Sachsen-Anhalt
"Angie" ist das Boese in Fleisch geworden.

Ich glaube schon deine Haltung zu verstehen. Aber ich gehe eben nicht konform mit dir, weil ich mich auf zusammen getragenes "Wissen" verlasse.
Wie gesagt, müssten wir nach deiner Auffassung alles vergangene anzweifeln. Was fuer dich scheinbar kein Problem darstellt.
Aber schon mein Nick sagt, wie wichtig Geschichte fuer MICH ist.

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
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