Ich vermute die Paradigmen die hier viele zugrunde legen sind an sich objektiv nicht zweckmässig, weil immernoch von den unreifen Trotzjahren der Aufklärung affektiert....dem Drang alles überstürzen zu wollen, die höchsten Türme zu bauen und sich gegen die Welt der Vorfahren aufzulehnen.... pupertär, präpotent einfach
Daher Abklärung, es gibt keine Abkürzungen durch die Äonen...
Ich halte alle Formen von Schule jenseits der Weitergabe von Grundfertigkeiten, um also zumindest eine einheitliche Schrift und Zahlenbasis zu gewährleisten, schlicht für gefährlich. Wahres Talent setzt sich von allein durch, wenn es nicht resilent genug unterbaut ist, kommt ohnehin meisst nur kranker Stuss heraus, den die Welt eher nicht braucht.
Es ist doch völlig in Ordnung sich Zeit zu lassen, Fortschritt gibt es nicht, hat es ohnehin noch nie gegeben...
Wenn man eine langzeitstabile Gesellschaft lebensraumgemäß erhalten will, muss man dafür sorgen, dass vorallem gelernt wird, Härte und Entbehrung zu ertragen, weil die Naturbedingungen sind nunmal nicht dauerstabil. Genau das leistet das System da draussen nichtmehr, stattdessen erzeugt es durch immer geschütztere Umgebungen immer fragilere Psychen, und so baut es auch immer fragilere vernetzte Systeme.
Verbreitet aber gleichzeitig Angst und Schrecken um die Opfer in den imaginären Uterus seiner sog. Zivilgesellschaft zu treiben, wo nur Leere und Erniedrigung wartet.
Im heutigen Schulsystem wird vorallem Wert darauf gelegt Aggression zu unterdrücken und den Gleichheitsgedanken überzustrapazieren - die Folge daraus ist eine starke Triebkraftverschiebung in Ersatzhandlungen, welche dann zu verschiedenen Formen von subalterner Hyperspezialisierung modelliert werden. Die Stupidität der aktellen Arbeitswelt erfordert nämlich nurnoch reine Unterordnung unter Regeln, die ihrerseits keinen Naturbezug mehr besitzen, sondern ausschliesslich dazu dienen diese Verhältnisse zu erhalten. Es ist inzwischen alles vollkommen sinnfrei - deswegen den Schulzwang beseitigen und die Hybris und Überkultiviertheit zusammen mit ihren Folgestrukturen rückbauen/dekonstruieren. Wir sollten jetzt mal ein Jahrtauschend oder so damit aufhören.
Der Evolution wieder eine Chance geben usw...
Ich denke ein neues Mittelalter mit einer Art vorrübergehenden Ständegesellschaft bei der Eltern ihre Fertigkeiten ihren Kindern weitergeben, wäre da ein Weg - in Folge würden die meissten sinnfreien Dinge vergessen werden und damit der tägliche Arbeitszeitaufwand, der im Moment für komplett unnütze selbstverzweckte Technologie oder Allürentherapie draufgeht reduziert. Denn kaum wer würde im freien Überlebenskampf Dinge an die eigenen Kinder weitergeben, die keinen direkten Nutzen für selbigen haben?
Ich denke 80-90% der Bevölkerung sollten zur Landwirtschaft verwandt werden, bzw sich dazu verwenden - oder anders ausgedrückt auf einem Gartenplaneten wie der Erde ist es sinnvoll wenn 80-90% der Bevölkerung mit seiner fürsorglichen Pflege befasst ist. Es ist offenkundig schädlich für diese seine naheliegenste Widmung, wenn zuviel Ablenkung durch entartete Dinge in einer ihn bewirtschaftenden Gesellschaft existiert, denn es wird einfach zuviel Biokapazität für irgendwelche verdrehten Ziele belegt und zeitweilig sogar vernichtet.... Also Schreibtischtäter auf die Felder um Traktoren einzusparen
Ich denke daher die Schule in Kombination mit der inversen Moralität gerade hier im Westen, schafft ausschliesslich falsche Bedürfnisse, sie verweichlicht, zerstört unsere Instinkte, lehrt degenerierte Werte, und zersetzt unsere Gemeinschaft - sie ist eine Werbeveranstaltung für eine verachtenswerte ineffiziente vampirische Zivilisation - eine solche, die alles durch ihre thermodynamischen Nebenfolgen zerfrisst.
Mit anderen Worten, es ist besser an seinen Narben gemessen zu werden, als an seinen Diplomen oder Bildungsabschlüssen.