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BeitragVerfasst: Sa 5. Dez 2020, 22:58 
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Waldschrat
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Diesen Titel von @Strega geklaut.
Diese Woche:
-Mir eine riesige Tanne mit dichten Astwerk bis zum Boden gesucht, um mir ein Outdoor Testlager einzurichten.
-Heuer will ich bei Kälte und auch schWetter einiges ausprobieren.
-Aus Luftpolsterfolie einigen Müllsäcken Maurerschnur und Panzerband ein Biwak Zelt improvisiert.
-Aus einfachen Zutaten, Travellunch ähnliche Rezepturen entwickelt und ausprobiert.
-Meine verborgte Z-Lite Matte zurückgeholt, weil die Geschäfte geschlossen haben, sonst hätte ich mir eine neue gekauft.
- Hab mir aus meiner eigenen Altkleidersammlung Outdoor taugliche Wintersachen zusammengesucht.


-Auf meiner Parzelle ein Fläche für den Anbau von Gartenmelde vorbereitet.
-Muss mir noch eine Balaclava besorgen und einen Quilt aus Rettungsdecken und einem Hitech Vlies (Climashield Apex200) zusammenkleben.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 5. Dez 2020, 22:58 


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BeitragVerfasst: Sa 5. Dez 2020, 23:02 
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Tunnelmensch
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Wäre der Kauf eines Zeltes nicht optimaler gewesen?

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
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BeitragVerfasst: Sa 5. Dez 2020, 23:12 
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Waldschrat
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Megalitiker hat geschrieben:
Wäre der Kauf eines Zeltes nicht optimaler gewesen?

Ja und nein.
Das Zelt was ich mir wünsche würde ca.600 kosten. Wenn es mir dann nicht zusagt hab ich viel Geld rausgeworfen.

Das soll ein Experiment werden, soviel leistungsfähige sehr leichte Ausrüstung so billig wie möglich SELBST zusammen zu schustern. Ideal wäre ja direkt aus der Mülltonne zu arbeiten aber so extrem will ich es noch nicht angehen.


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BeitragVerfasst: So 6. Dez 2020, 08:04 
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Tunnelmensch
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Okay, du visierst etwas teureres an. Denn ein Zelt gibt es spottbillig. Die Alternative schusterst du dir auch nur aus Zivilisationsmüll zusammen. Anders wäre es, wenn du aus der Natur arbeiten würdest. Es gibt hier ein tolles Video, wo einer ein festes kleines Haus baut, nur mit Naturmaterialien und einer Steinzeitaxt.

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BeitragVerfasst: So 6. Dez 2020, 08:06 
Ich hab ja schon letzten Winter mit solchen Zeugs experimentiert, weil ich ja bis dahin totaler Nichtwisser auf dem Camping-Sektor war.
Dafür hab ich auch angefangen, mich auf dem Grundstück, in Scheunen und im Haus um zu sehen, was für den Anfang geeignet wäre, um mal notfalls ein paar Tage "auf der Flucht" sein zu können bzw. in den Wald ab zu tauchen. Oder auch einfach mal ne längere Wanderung mit Übernachtung im Wald zu machen. Natürlich sollte es auch möglichst wenig kosten.

Als erstes fielen mir in einer Scheune 2 Wehrmachts-Zeltbahnen in die Hände 8) , sogar mit Löchern und dunklen Flecken :?: . Aber die Dinger sind sauschwer, deswegen hab ich dann lieber 2 Abdeckplanen genommen, die ich fürs Brennholz nehme.
Nen alten kleinen Rucksack hatte ich auch noch rum liegen, ne alte Decke und diversen Kleinkram inkl ein Rechaud, das man gut als Kocher benutzen kann. Zum Schluß mußte ich mir nur ein "Outdoormesser" kaufen, gabs im Baumarkt für unter 10 €.
An Lebensmitteln hab ich Tütensuppen, Ebly und Kichererbsenspirelli sowie Beef Jerky mit genommen und gekocht. Oder auch eingefrorene Reste von Eintöpfen, Gulasch ect.
Mit dem ganzen Kram hab ich dann mehrstündige Wanderungen gemacht, schon um die Kondition zu verbessern, allmählich gesteigerte Entfernungen, denn das Zeug wiegt schnell mal über 10kg, mit Wasser wirds noch mehr.
Aus den Baumarktplanen hab ich verschiedene "Zelt"varianten gebastelt.
Im Sommer hab ich mir aber auch noch ein 2-Mann-Zelt sehr günstig gebraucht gekauft (100€) und mal im Garten mitsamt Hund drin übernachtet.
Hab nämlich in der Abstellbude sogar einen Schlafsack gefunden, der da schon ewig rumlag.
Ne Picknickdecke mit Silberfolie ist auch sehr hilfreich als Unterlage, weil ich keine Isomatte hab, nur so kleine zum Sitzen.
Da das Zelt für einen zu groß ist, bzw. zu schwer, hab ich mir noch gebrauchtes Tarp 3x2m für 20€ zu gelegt und experimentiere damit, eine Art Zelt damit zu basteln. Das ist schön klein und leicht unterm Rucksack zu verstauen.
Achja, nen neuen Rucksack hab ich mir dann auch noch gejauft, weil der alte zu klein und schon sehr lädiert war von meinen ersten Wanderungen. Der war nie für sowas gedacht.
Dann hab ich mir noch nen Hut und eine Wasserflaschen-Tasche gekauft, die ich am Rucksack oder Gürtel befestigen kann (Mollesystem). Mein kleines Feuerholzbeil kann ich auch auf Wanderung mitnehmen, mußte ich mir nicht extra kaufen. Ne kleine Klappsäge hab ich ständig mit im Rucksack. Die hab ich von meinen Eltern gekriegt, als die ihren Garten aufgelöst hatten.
Alles zusammen hat mich ungefähr 200€ gekostet, inkl. neues Campingkochgeschirr.


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BeitragVerfasst: So 6. Dez 2020, 08:16 
Megalitiker hat geschrieben:
Okay, du visierst etwas teureres an. Denn ein Zelt gibt es spottbillig. Die Alternative schusterst du dir auch nur aus Zivilisationsmüll zusammen. Anders wäre es, wenn du aus der Natur arbeiten würdest. Es gibt hier ein tolles Video, wo einer ein festes kleines Haus baut, nur mit Naturmaterialien und einer Steinzeitaxt.


Ja, eine Survivelhütte im Wald basteln wäre auch cool, aber das ist ja in unserer Zivilisation verboten, außer Du kennst nen Waldbesitzer, der dir das erlaubt.
Außerdem braucht man dazu auch viel Zeit und es lohnt nur, wenn man länger am Ort bleiben will. Ein Tarp/Zelt ist ja in 5 Minuten aufgebaut. Man könnte ja auch beides, je nach Bedarf, miteinander kombinieren. Also z.B. ein Tragekonstruktion aus Stämmen und dann ne Plane drüber und ein Boden aus Holz und Tannenzweigen oder sowas.


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BeitragVerfasst: So 6. Dez 2020, 08:19 
Meine Frau hat mir jetzt ein Bildbverkleinerungsprogramm installiert und erklärt, werd dann mal ein paar Fotos von meinem Kram rein stellen.


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BeitragVerfasst: So 6. Dez 2020, 09:15 
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Tunnelmensch
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Ich denke, nicht Mal als Waldbesitzer darfst du hier ne feste Hütte bauen.

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BeitragVerfasst: So 6. Dez 2020, 09:19 
Kommt drauf an, was man darunter versteht.
Ein paar Stämme zu nem Tipi zusammenbinden oder sowas, ohne Fundament, dürfte man wohl machen. Du darfst ja in Deinem Wald sogar auch Feuer machen, was an sich streng verboten ist.


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BeitragVerfasst: So 6. Dez 2020, 09:20 
versuch


Dateianhänge:
IMG_0009-kl.JPG
IMG_0009-kl.JPG [ 215.62 KiB | 1000-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: So 6. Dez 2020, 09:21 
Ah, funktioniert. Werd aber erstmal mit den Hunden gehen und später Fotos hochladen, die müssen erst alle verkleinert werden.


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BeitragVerfasst: So 6. Dez 2020, 10:03 
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Guru

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Beiträge: 1744
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
Hi @Speckgürtler und all

hey, complimenti, mach mal und berichte wennde magst
ich steh ja sehr auf solche Projekte :daumen

was ich net versteh: du willst Gartenmelde anbauen speziell?
Warum? Wildpflanzensalat gibts überall.... ich würd was anbauen was mehr Fett oder Eiweiss hat und satter macht... aber sicher hast du einen Grund für diese Wahl?

Wenn du es würziger gestalten willst, also spannender, probier mal die mitgenommenen Fertigfuttertüten aufzuwerten mit Nahrung aus der Natur 8)


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BeitragVerfasst: So 6. Dez 2020, 10:56 
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Guru

Registriert: Do 6. Okt 2016, 08:49
Beiträge: 1539
hm...
- aufgestanden
-Obst aus dem Depot geholt, frühstück
-Kesselwasser mit mobiler Heizeinheit erhitzt
-Kakao auf Feldkocher gemacht
-nebenbei Entwürfe für neue Mikroprozessorarchitektur korrekturgelesen
-mit der 12V Dusche geduscht
-Kleidung in die Wäsche
-Dannach primäres EPS Manifold gecheckt
-Habitatgenerator hochgefahren
-Zentralheizung zugeschaltet
-Bescheid gesagt, dass es grad Strom auf dem Vintage-ACnetz gibt
-Ins Quartier zurück, Haare trocknen, Mails beantworten, hier schreiben....
....


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BeitragVerfasst: So 6. Dez 2020, 11:44 
Ich hab meine Fotos mal hier hin gepostet, will ja das hier nicht zumüllen
79428100nx63163/survival-f32/mini-blog-t2545-s15.html


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BeitragVerfasst: So 6. Dez 2020, 14:23 
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Waldschrat
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Beiträge: 999
Wohnort: Klimazone 7B
zugucker hat geschrieben:
Ich hab meine Fotos mal hier hin gepostet, will ja das hier nicht zumüllen
79428100nx63163/survival-f32/mini-blog-t2545-s15.html

Hast du tolle Fotos gemacht. :daumen

Ich war gerade kurz draußen, trübe Nebelsuppe, brrrr.
Beim aller nächsten Weißdornbusch hab ich mir eine kräftige Handvoll Beeren geholt, ich mag den faden mehligen Geschmack. Am Weg noch einige Eibenfrüchte genascht, Kerne unbedingt ausspucken!!!
Hinter dem Weißdornbusch ist ein Weingarten wo noch reichlich Trauben die bei der Weinlese unreif waren zurückgeblieben sind. Jetzt sind sie immer noch recht säuerlich aber reif und sehr gut essbar, passen perfekt zu den Weißdornbeeren. Muss einmal nachschauen wie man Verjus herstellen kann.
Eigentlich bin ich raus weil am Rand des Weingartens ein Haufen Reste herumliegt, einige Pflöcke ein zerbrochener Kübel, abgeschnittene Weinreben Drahtreste, da hab ich einige Drahtstücke geborgen aus denen ich mir einen Potstand für mein Campinggeschirr zurechtbiegen möchte.


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