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BeitragVerfasst: Do 8. Mär 2012, 02:23 
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Backpacker
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Ich hab mal nen Anschlag an einem rumänischen Maklerbüro gesehen. Da wurde so ein kleines "Hexenhäuschen" verkauft. Sah auf den Bildern recht baufällig aus, aber der Preis betrug umgerechnet knapp 2000 Euro. Da hab ich auch angefangen zu überlegen, daher kann ich mich noch so gut erinnern.

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Verfasst: Do 8. Mär 2012, 02:23 


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BeitragVerfasst: Do 12. Apr 2012, 10:52 
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Aussteiger

Registriert: Fr 6. Apr 2012, 13:51
Beiträge: 207
Also hier in den Pyrenäen gibts ne Menge verlassener Ruinen, die von Sqattern bewohnt werden. Und in Nordspanien/Galicien gibts Matavenero, das vor Jahrzehnten einfach besetzt wurde und die ehemaligen Besitzer waren froh drüber, dass ihre einsamen Ländereien wieder bewohnt wurden. Da kann man auch noch einsteigen - ist ein riesiges Gebiet über 2 ehemalige Ortschaften verteilt.

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BeitragVerfasst: Di 15. Mai 2012, 15:34 
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Selbstversorger
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Registriert: Mo 14. Mai 2012, 15:06
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Über diese Option "verlassene Häuser besetzen" habe ich auch schon nachgedacht.
In Nordspanien gibt es da jede Menge. Ganze Orte sogar die komplett verlassen sind seit Jahrzehnten.

Das Problem ist nur das Hausbesetzung nicht legal ist. Das bedeutet dass du jederzeit aus dem Haus oder der Ruine vertrieben werden kannst. Da hätte ich ein Problem mit. Wenn ich irgendwo wohne, möchte ich auch ein bisschen Komfort haben. Die Ruine zumindest wasserundurchlässig abdichten, Solar panels aufstellen für ein bisschen Strom und heißes Wasser... wenn du vertrieben wirst, musst du alles was du dir aufgebaut hast zurück lassen und irgendwo anders von vorne anfangen.

Ein Freund von mir sagte jedoch (er ist Spanier und lebt in einem besetzen Haus in England zur Zeit) dass viele Kommunen gerne sehen würden wenn die verlassenen Häuser neue Besitzer finden würden. Vielleicht wäre es eine Idee einfach mal einen Verwalter eines verlassenen Ortes anzuschreiben und nachzufragen ob Wiederbesiedlung erwünscht ist.

Von einem Ort habe ich gehört "Lakabe" auch in Nordspanien, dort hat sich vor etlichen Jahren eine Kommune niedergelassen und dieses verlassene Dorf neu aufgebaut und sind mittlerweile autark dort. Und haben es geschafft die Besetzung zu Legalisieren. Wie genau weiß ich allerdings nicht. Falls es dich interessiert: bei Youtube gibt es Videos über Lakabe.

Ich habe allerdings auch schon einen Zeitungsbericht gelesen, in dem stand das ein verlassenes Dorf in Spanien für 1.000.000€ an einen Ausländer verkauft worden sei.

Ich denke man muss sowas richtig angehen. Wenn man als Ausländer hingeht und die falschen Pläne vorlegt stößt man möglicherweise auf Desinteresse.
Aber wenn man vielleicht mit einer kleinen Gruppe ankommt und wirklich vor hat das Dorf mit jungen Leuten "wieder zu beleben" und den Einheimischen vielleicht auch was zu bieten hat sieht das Ganze möglicherweise schon anders aus.


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BeitragVerfasst: Mi 16. Mai 2012, 20:45 
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Aussteiger

Registriert: Fr 6. Apr 2012, 13:51
Beiträge: 207
Matavenero und Poibueno in Nordspanien haben es auch geschafft, dass ihre damalige Besetzung der verlassenen Dörfer legalisiert wurde - in Spanien gibts dazu also Präzedenzfälle, an denen man sich orientieren könnte - ich hatte vor diversen Jahren auch einiges dazu in deutscher Sprache über Google gefunden, müsste eigentlich immer noch möglich sein .....

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BeitragVerfasst: Do 23. Aug 2012, 12:32 
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Waldschrat
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Registriert: Fr 3. Aug 2012, 16:40
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Das ist ja ne schöne Idee aber so ganz ohne Geld geht das auch nicht und das ist ja gerade das Frustige daran dass ich noch solange sparen muss bis ich mir was leisten kann.

Ich habe jetzt schon das bedürfniss abzuhauen aber nee ohne Moos nix los.

Scheiß Geld:-(


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 Betreff des Beitrags: hey
BeitragVerfasst: Do 23. Aug 2012, 17:39 
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Backpacker

Registriert: Do 23. Aug 2012, 16:00
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Abend zusammen!

das mit den Häusern ist eine sehr interessante Idee!

bin dabei! :)

p.s. - bin neu hier, Vorstellungsthread folgt gleich ;)


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BeitragVerfasst: Do 23. Aug 2012, 18:37 
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Waldschrat
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Registriert: Fr 3. Aug 2012, 16:40
Beiträge: 849
Wohnort: Berlin
Ein schönes Bild erinnert mich an einen Künstler der immer romantische Bilder malt mir ist der Name entfallen........nee warte ich habs Thomas Kinkade ich liebe seine Bilder aber der Thomas ist dieses Jahr so früh gestorben mit 54 Jahren das ist so traurig:-(.

so ist das leben:-(


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BeitragVerfasst: Do 23. Aug 2012, 18:49 
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Backpacker

Registriert: Do 23. Aug 2012, 16:00
Beiträge: 15
Wohnort: Duisburg
n-n-d hat geschrieben:
Wäre schon geil da wieder was aufzubauen.

Vorallem wenn ich so was hier sehe.
http://www.ghosttowngallery.com/htmd/crystal.htm

Geht mir schon einer ab. :D

Ach und Servus an dich. ^^


Hi!

also wo ist das Problem? Komm wir hauen dahin ab! :wink:


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 Betreff des Beitrags: Legal....
BeitragVerfasst: Mi 16. Nov 2016, 13:25 
Also wenn man ein paar Leute zusammen hat und auch konkrete Pläne hat und vor allem auch ein bischen Kleingeld ggf. eine Kreditfinanzierung vorweisen kann kann man auch Bedingungen stellen. Denn: Eine Kommune kannst Du überall in Europa aufmachen. Es gibt haufenweise verlassene Gegenden in Randgebieten, auch solche Ecken in Deutschland. Die Behörden und Eigentümer dort müssen alle erstmal jemand finden, der genau da hinwill. Abseits der Ballungsgebiete und Touristengegenden steht auch in vielen Ecken von Deutschland teilweise jedes zweite Haus leer.


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BeitragVerfasst: Mi 16. Nov 2016, 20:54 
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Tunnelmensch
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Registriert: Di 20. Nov 2012, 04:09
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Kannst du letzten Satz irgendwie seriös belegen? Denn das glaube ich nicht.

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"


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 Betreff des Beitrags: Verlassene Gegenden...
BeitragVerfasst: Do 17. Nov 2016, 07:55 
Die klassischen Mittelgebirge in der Mitte Deutschlands: Eifel, Hunsrück, Harz, Weserbergland, Vogelsberg. Da gibt es überall viele Ecken, die von Großstädten und Kleinstädten sehr weit entfernt sind und viele Dörfer mit früher 500 Einwohnern. Im Süden eher nicht, in den Alpen ist Tourismus, im Schwarzwald Industrie und allgemein mehr Boomtown als im Norden. Im Osten gibt es halt auch viel Bevölkerungsrückgang, besonders an den Grenzen zu Polen und Tschechien. Die verlassensten Gegenden im Norden dürften wohl das Weserbergland sein, rund um Holzminden, und der Kyffhäuser rund um Nordhausen sein, danach kommt der Harzrand im Westen. Im Jahr 1946 hatte Wildemann 2089 Einwohner, im Jahr 2013 nur noch 918. Das dürften inzwischen noch weniger sein. Empfehlen würde ich das meiste dieser Standorte aber nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verlassene Gegenden...
BeitragVerfasst: Do 17. Nov 2016, 12:22 
[quote] Empfehlen würde ich das meiste dieser Standorte aber nicht.[/quote]


Warum nicht?[/quote]


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BeitragVerfasst: Do 17. Nov 2016, 15:57 
Standortwahl halte ich für eine recht komplizierte Geschichte, vor allem wenn man das mit mehreren machen will. Jeder hat so seine Wünsche und Vorlieben, und der Standort muß dazu passen. Hinzu kommen die lokalen Gegebenheiten, Eignung als Nutzgarten, Akzeptanz der Eingeborenen, Strukturprobleme der Region, etc. Aktuell kommt es mir so vor, als ob das nur sehr wenige wollen, und jeder hat sehr spezielle Wünsche. Die meisten ziehen das ja eher alleine durch. Apropo Mobilität: Es ist nervig, wenn Du renovierst, eine spezielle Sache brauchst und der nächste Baumarkt ist 50 km weg.


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BeitragVerfasst: Do 17. Nov 2016, 16:08 
Schon richtig was du schreibst aber was hast du gegen die oben genannte Gegend? Gibt es da spezielle Gründe?
Weil die Gegend ist von den Grundstückspreisen schon interessant


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BeitragVerfasst: Do 17. Nov 2016, 20:14 
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Tunnelmensch
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Registriert: So 9. Sep 2012, 16:45
Beiträge: 6246
Wohnort: NRW
kuscheltiger2017 hat geschrieben:
Standortwahl halte ich für eine recht komplizierte Geschichte, vor allem wenn man das mit mehreren machen will. Jeder hat so seine Wünsche und Vorlieben, und der Standort muß dazu passen. Hinzu kommen die lokalen Gegebenheiten, Eignung als Nutzgarten, Akzeptanz der Eingeborenen, Strukturprobleme der Region, etc. Aktuell kommt es mir so vor, als ob das nur sehr wenige wollen, und jeder hat sehr spezielle Wünsche. Die meisten ziehen das ja eher alleine durch. Apropo Mobilität: Es ist nervig, wenn Du renovierst, eine spezielle Sache brauchst und der nächste Baumarkt ist 50 km weg.


man kann nicht alles haben
und wenn mitteln begrenzt sind, aber genügend platz zum entfalten gibt...dann ist es doch super
ansonsten kannst in der stadt bleiben der baumarkt ist nah und die infrastruktur stimmt :lol:

man muss sich eben bisschen in laissez fair üben

schliesslich ist man ausgestiegen...wenn der ausstieg auch nur noch zum stress und leistung wird...dann haste was mißverstanden

dann biste umgestiegen aber nicht ausgestiegen

_________________
Nature Doesn't Need People!
Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg


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