Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Mo 29. Dez 2014, 20:43 
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Backpacker

Registriert: Fr 14. Nov 2014, 21:21
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Wohnort: Thüringen
Hey, ich möchte die 6 Wochen Sommerferien diesen Jahres in der Wildnis verbringen. Ohne Geld und nur mit der Nahrung aus der Natur ( Wilpflanzen, Pilze, Beeren...). Und unter freiem Himmel schlafen. Aber alleine habe ich ein bisschen Angst im Dunklen. Außerdem ist es mit mehreren viel lustiger. Wer hat Lust mitzumachen?


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Verfasst: Mo 29. Dez 2014, 20:43 


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BeitragVerfasst: Mo 29. Dez 2014, 22:51 
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Backpacker

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klingt echt gut aber ist hier in deutschland sicher verboten :lol:

Wildnis, Ohne geld ? Das kann einfach nicht legal sein.


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BeitragVerfasst: Di 30. Dez 2014, 01:04 
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Backpacker

Registriert: Sa 3. Mai 2014, 22:27
Beiträge: 22
kuu hat geschrieben:
klingt echt gut aber ist hier in deutschland sicher verboten :lol:

Wildnis, Ohne geld ? Das kann einfach nicht legal sein.


dann trampt man eben ins benachbarte Ausland und spielt den "Touristen-Bonus" aus ... (Oh, hab ich nicht gewusst, sorry, ich machs nie wieder)


@Lindenblüte: wo pennst du bei Regen? bzw. was willst du mitnehmen? Zelt und Schlafsack oder "gar nix"?


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BeitragVerfasst: Di 30. Dez 2014, 11:23 
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Backpacker

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Beiträge: 29
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Ich denke mal das ein Zelt ein bisschen zu sperrig ist beim Wandern. Da das Wetter im Sommer ja eh ganz okay ist, würde mir ein Schlafsack und Regencape völlig reichen. Wenn es nur ein bisschen regnet, kann man ja unter Bäumen schlafen. Bei starkem Regen könnte man bestimmt in einer Hütte schlafen oder Bauern fragen, ob man in der Scheune übernachten darf.

_________________
Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand. ( Charles Darwin)


Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen. (Albert Schweitzer)


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BeitragVerfasst: Di 30. Dez 2014, 12:33 
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Tunnelmensch
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Lindenblüte hat geschrieben:
Da das Wetter im Sommer ja eh ganz okay ist, würde mir ein Schlafsack und Regencape völlig reichen. Wenn es nur ein bisschen regnet, kann man ja unter Bäumen schlafen. Bei starkem Regen könnte man bestimmt in einer Hütte schlafen oder Bauern fragen, ob man in der Scheune übernachten darf.


ein zelt ist ein absolutes muss :!:

.


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BeitragVerfasst: Di 30. Dez 2014, 19:30 
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Backpacker

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Unter freiem Himmel, ohne Geld Das ist lega,l, solang man keine Verschmutzung tut.

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BeitragVerfasst: Mi 31. Dez 2014, 11:21 
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Backpacker

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Ein Zelt ist ein Muss?

Echt ? Müsste doch auch so gehen oder? Ich dachte, in Deutschland ist es verboten, einfach irgendwo zu zelten?


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BeitragVerfasst: Mi 31. Dez 2014, 12:58 
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Selbstversorger
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Einfach mal ein bisschen goggeln und überlegen...

Echtes Zelten ist einerseits fast überall verboten, wirklich geahndet (wenn man sich erwischen lässt....................) wird es eher nur in den touristischen gebieten der Nachbarländer.

Iglu-Zelte sind heutzutage nicht sperrig oder schwer, schützen aber dennoch ein bisschen vor Nässe, Wind oder Stechmücken.

http://www.outdoor-magazin.com/service/ ... 58.3.htm#1

Von Ausnahmen abgesehen, fallen die größten Regenmengen (je nach Ort und genauem Zeitpunkt) eher im Sommer AUGUST 2013......- und mit Wind dann manchmal waagrecht...!

Und wenn man Angst vorm Dunkeln hat und Andere braucht, damit es "lustiger" wird - dann wären die Pfadfinder evtl. passender...

_________________
Erfahrung macht (meistens) klüger...


Zuletzt geändert von Individualist am Fr 2. Jan 2015, 16:57, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 31. Dez 2014, 14:33 
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Backpacker

Registriert: Sa 14. Jun 2014, 13:55
Beiträge: 73
Natürlich ist das Leben in der Natur ohne Zelt erlaubt. Dann verstoßen die Wildschweine und Rehe ja gegen das Gesetz. :o

_________________
VM/M/22/such Backpacker und mitreisende


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BeitragVerfasst: Mi 31. Dez 2014, 21:09 
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Tunnelmensch
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Beiträge: 6246
Wohnort: NRW
Individualist hat geschrieben:
Einfach mal ein bisschen goggeln und überlegen...

Echtes Zelten ist einerseits fast überall verboten, wirklich geahndet (wenn man sich erwischen lässt....................) wird es eher nur in den touristischen gebieten der Nachbarländer.

Iglu-Zelte sind heutzutage nicht sperrig oder schwer, schützen aber dennoch ein bisschen vor Nässe, Wind oder Stechmücken.

http://www.outdoor-magazin.com/service/ ... 58.3.htm#1


genau iglu-zelte sind klein und unauffällig...geahndet wird das nicht wirklich, solange man niemand stört und noch besser kaum einer sieht..

klar wenn auf einmal ein zeltlager entsteht der tag und nacht da ist und auch noch voll sichtbar...kommt mal schon das ordnungsamt und vertreibt einem..aber das war es auch.

habe etliche iglu-zelte selbst in innerstädte im unterholz gesehen

solange man morgens wieder weg ist, gibt es keine probleme.

.


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BeitragVerfasst: Do 1. Jan 2015, 19:01 
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Beiträge: 3779
Wohnort: Perle des Erzgebirges
So weit ich weis darf man darf im Wald boofen wenn man ein Zelt ohne Boden (Tarp) nimmt.

Einfach mal im Netz suchen.

_________________
Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.


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BeitragVerfasst: Do 1. Jan 2015, 21:26 
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Durchgeknallt
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Registriert: Do 9. Aug 2012, 17:40
Beiträge: 2533
Woran erkennt man, dass es in einem Land eindeutig zuviel Bürokratie gibt?
Wenn man erst mit seinem Anwalt sprechen muss, um im Wald zu schlafen. :lol:


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BeitragVerfasst: Fr 2. Jan 2015, 09:37 
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Selbstversorger

Registriert: Mi 6. Nov 2013, 20:21
Beiträge: 409
m0rph3us hat geschrieben:
So weit ich weis darf man darf im Wald boofen wenn man ein Zelt ohne Boden (Tarp) nimmt.

Einfach mal im Netz suchen.


Ja, das Tarp ist eine Grauzone. Drauf setzen würde ich aber trotzdem nicht. Es dürfte im Zweifelsfall müßig sein, diesen Unterschied einem Polizisten oder "aufmerksamen Mitbürger" zu erklären. Außerdem, hab ich darauf Bock plötzlich selbst ein Paragraphenreiter zu werden, auf die ich immer so geschimpft habe?

Dann lieber das Zelt nehmen und den gesunden Menschenverstand dazu einschalten:

- nicht direkt einsehbare Plätze suchen
- Zelt erst in der Dämmerung auf- und morgens direkt wieder abbauen
- ein dunkelgrünes Zelt ist zweckmäßiger als schweinchenrosa
- kein Abfall, Lärm oder gar offenes Feuer machen

Dann ist die Gefahr, dass jemand Ärger macht sehr gering. Und falls doch, freundlich winken und weiterziehen statt mehr Ärger zu provozieren.



Zum Plan insgesamt könnte ich jetzt nochmal das wiederholen, was ich schon im anderen Beitrag geschrieben habe.

Kurz: Weniger Träumen, mehr machen. Jetzt seid ihr schonmal zwei, also wieder eine Ausrede weg. Also packt halt einfach mal den Rucksack und zieht los. Muss ja nicht gleich die kompletten Sommerferien sein, erstmal nen Wochenendtrip oder ne Woche ausprobieren, wie lange die Landstreicherromantik hält.


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BeitragVerfasst: Mo 5. Jan 2015, 15:27 
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Backpacker

Registriert: So 4. Jan 2015, 19:18
Beiträge: 32
Wohnort: Süd-Brandenburg, Religion: Heidentum
Und wo möchtest du denn hingehen? also welches Bundesland?

_________________
„Ich weiß, daß ich hing am windigen Baum
Neun lange Nächte,
Vom Speer verwundet, dem Odin geweiht,
Mir selber ich selbst,
Am Ast des Baumes, dem man nicht ansehn
kann,
Aus welcher Wurzel er sproß."

-Odins Runenlied-


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BeitragVerfasst: Mo 23. Feb 2015, 18:01 
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Tourist

Registriert: Mo 23. Feb 2015, 17:22
Beiträge: 4
Hey Lindenblüte

zu deinem Vorhaben die Sommerferien in der Wildnis zu verbringen:
Ich war letztes Jahr auch mit ein paar Freunden Wildcampen hier in Deutschland. Grundsätzlich ist es möglich. Es gibt jedoch einige Regeln (z.B. kein Feuer machen oder kein Zelt aufstellen). Wir haben dann an einem Fluss ein Lager gebaut und sogar ein KLEINES Feuer gemacht. Die Polizei ist zwei mal täglich mit dem Boot vorbeigeeahren, hat aber nichts gesagt. Ich möchte dir nicht raten das Gesetz zu brechen. Das musst du selber wissen. Du musst nur die möglichen Konsequenzen kennen (als Jugendliche bestraft macht sich nicht so gut). Ich kann nur meine persönliche Meinung dazu sagen. Solange man gut aufpasst und sein Feuer wirklich sicher baut und es klein hält, wird niemand etwas sagen
(macht ja schließlich so gut wie jeder Angler). Wenn doch jemand etwas sagt ist Einsicht immer besser als Konfrontationskurs.

Wir haben das dann 5 Tage genossen. War auch erst unser zweites Mal. Ob es sinnvoll ist, dass du als Schülerinn oder Studentin diese eine Sache die kompletten Sommerferien durchziehst ist fragwürdig. Aber ich finde es toll, dass es dich als jungen Menschen in die Natur zieht. Ich kann dir nur raten es einmal eine Woche auszuprobieren. Es ist toll! Aber bitte nehm dir die richtigen Freunde mit, nicht die, die immer heim zum Zocken wollen (ist mir beim ersten mal passiert)

Wenn du weitere Fragen zum rechtlichen hast, schau dir auf YouTube Survival in Deutschland/Überleben im Paragraphendschungel an.
Als einen "Überlebensführer" empfehle ich "(Über)leben in der Wildnis" von Bear Grylls.

Das wars dann auch soweit von mir
Ich wünsche dir viel Spass


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