Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 13:57 
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Backpacker
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Hej 1977er

Tja, fuehlt sich zumindest stimmig an...allerdings, auch ich bin noch immer dabei meinen Weg zu suchen oder vielleicht besser: immer wieder an Weggabelungen eine neue Entscheidung zu treffen...

daran wird sich so lange es Abzweigungen gibt auch nichts im Leben ändren denke ich mal.


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Verfasst: Mo 6. Mai 2013, 13:57 


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BeitragVerfasst: Di 7. Mai 2013, 11:54 
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Aussteiger

Registriert: Di 9. Apr 2013, 16:36
Beiträge: 154
ja, diese vielen wegabzweigungen...
das kenn ich zu gut..
ich darf mal gestehen, oft bin ich nicht so in der kraft, durchgreifende entscheidungen zu treffen.
anstatt mich für den weg links oder rechts in so einer "gabelung" zu unterscheiden, meine ich, es sei besser in einer gewohnten sicherheit verhaftet zu bleiben. und "presche" dann sozusagen zwischen den gabelungen mitten durch die pampa.. ;)
ich weiß, klingt vielleicht etwas verworren...
nun ja, vor einiger zeit habe ich ja meinen ursprünglichen lehrberuf hinter mir gelassen und einen weg in einer freiberuflichen tätigkeit eingeschlagen.
so im "unterbewusstsein" wahrscheinlich aus einer schlummernden aussteigermentalität heraus...
es ist schwer, fuß zu fassen. deswegen bin ich leider immer noch diesen zwängen unterworfen, nebenher angestellt arbeiten zu müssen...
bin auch keine "verkäufer" persönlichkeit.. ich hasse es, wenn ich jemandem etwas "andrehen" muss...
ich will einfach nur authentisch sein und damit quasi "erfolg" haben....


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BeitragVerfasst: Di 7. Mai 2013, 12:47 
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Backpacker
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Hej

Ne, was "andrehen" tut man nur, wenn man nicht "authentisch" hinter dem Produkt stehen kann/will.

Und auch lospreschen in die Pampa ist ja eine Wegwahl...


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BeitragVerfasst: Fr 31. Mai 2013, 03:35 
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Backpacker

Registriert: Do 16. Mai 2013, 04:03
Beiträge: 15
wie in einem anderen thread schon erwähnt, stecke ich in einer ähnlichen lage: einiges angespart und die frage was ich damit anstellen soll. je nach stimmung bewegen sich meine gedanken zwischen:

- kanada auswandern
- weltreise machen und danach wieder ins "normale" leben einsteigen
- abgeranztes haus oder hof mit grundstück kaufen und versuchen einen auf selbstversorger zu machen

solange diese "stimmungsschwankungen" nicht aufhören und ich nicht ein "that's it!" erlebnis habe, werde ich mein leben so weiter leben und als netten nebeneffekt mehr geld beiseite schaffen. das ist dann auch schon der einzige trost! :oops:


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BeitragVerfasst: Fr 31. Mai 2013, 11:50 
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Tunnelmensch
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Registriert: So 9. Sep 2012, 16:45
Beiträge: 6246
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pixelfehler hat geschrieben:
w
- weltreise machen und danach wieder ins "normale" leben einsteigen


danach wäre ich mental nicht mehr in der lage ins "normale" leben einzusteigen..wenn man einmal blut geleckt hat...

schliesslich will man unabhängig werden...deshalb steigt man ja auch aus..

.


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BeitragVerfasst: Sa 1. Jun 2013, 17:09 
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Backpacker
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Registriert: So 17. Aug 2008, 20:24
Beiträge: 32
Wohnort: Schweden
Hej Pixelfehler

Find ich gut, so lange Du nicht weisst was, wie, wo und so erstmal einfach weiter machen wie gehabt.

Wenn die Zeit fuer was auch immer reif ist, so wirst Du schon wissen...

Kap Horn


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BeitragVerfasst: So 2. Jun 2013, 23:55 
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Backpacker

Registriert: Do 16. Mai 2013, 04:03
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Zitat:
danach wäre ich mental nicht mehr in der lage ins "normale" leben einzusteigen..wenn man einmal blut geleckt hat...

das ist ja gerade die frage: da der höhepunkt meiner autarkischen bemühungen einige 2-wöchige urlaube im wohnmobil waren, kann ich mir nicht 100% sicher sein, dass so ein aussteigerleben auf dauer etwas für mich ist.

klar, in der theorie ist es das definitiv. aber ich habe schon etwas angst davor, dass mich das jahrzehnte lange leben im "luxus" zu sehr verdorben hat. auf jeden fall bedenke ich auch diesen aspekt bevor ich ein böses erwachen erlebe.

ich habe das glück demnächst einen bekannten wieder zu treffen, der nur mit rucksack und surfboard immer wieder für mehrere monate in der welt unterwegs war. dieser wird mir hoffentlich vollkommen ehrliche antworten auf meine fragen geben können und mir auch von den schlechten seiten seiner erlebnisse berichten.

Zitat:
Wenn die Zeit fuer was auch immer reif ist, so wirst Du schon wissen...

ich denke auch. einen ausstieg ohne gute planung käme für mich eh nicht in frage (zumindest solange ich keinen heftigen schicksalsschlag erleiden muss). dafür hat mich der staat ja auch schon viel zu sehr eingebunden als das ich einfach von heute auf morgen abhauen könnte.


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BeitragVerfasst: So 2. Jun 2013, 23:58 
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Weltreisender
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Registriert: Di 28. Mai 2013, 20:53
Beiträge: 86
Ich würde dir fürs erste eine "pilgerreise" empfehlen, mit einer guten Ausrüstung (kostet nicht soo viel) undw enig bis garkeinem Geld.

Die länge der Strecke sollte zumindest 1000km betragen und die Zeitplanung aufenthalte in ortschaften/städten und bei wandererbekanntschaften einplanen, denn nicht stört dabei mehr als zeit- und leistungsdruck.

dann weist du schonmal, ob dir ein freies Leben liegt und ob du dein Geld dahin investieren willst.

Keine Frage und keine Antwort der Welt können eigene erfahrungen ersetzen.


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BeitragVerfasst: Fr 12. Jul 2013, 18:59 
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Tourist

Registriert: Mo 4. Feb 2013, 21:17
Beiträge: 4
Wohnort: St.Ingbert
Ich habe auch das Problem austeigen zu wollen und aus meinem alltag und meinem Beruf nicht recht rauszufinden.
Meine Rücklagen habe ich vor einiger Zeit im Zuge von Selbstfindung aufgebraucht
Zum aussteigen hab ich entweder zu viel oder zu wenig
Ich hatte mir deshalb überlegt jemanden zu suchen mit dem ich dieses Austeigen und Selbstversorgen zusammen machen kann
vielleicht findet sich wer

Das wäre vielleicht auch ne möglichkeit für dich dir Leute zu suchen die dich unterstützen und das mit dir zusammen machen :)
Du hast ja auch schon gte grundvoraussetzungen etwas Geld ein Gebäude was brauch ma mehr für den Anfang
Ich weiß dass is immer leicht gesagt :lol:


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BeitragVerfasst: Fr 12. Jul 2013, 23:03 
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Weltreisender

Registriert: Do 4. Jul 2013, 22:12
Beiträge: 109
Deine Grundvoraussetzungen finde ich OK, jetzt liegt es an dir, das Geld nicht sinnlos auszugeben. Ich würde dir raten einen Teilzeitjob anzunehmen. Vieleicht nicht für jeden ganz gut, sofort ins ( Aussteiger ) Nirvana zu stürzen. Hm, kenn dich aber nicht persönlich, vieleicht passt es ja doch zu dir ? Obwohl dein Text sich so liest, als ob du eher ein bodenständiger Mensch bist, das hat oft seine Vorteile.


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BeitragVerfasst: So 14. Jul 2013, 12:12 
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Aussteiger

Registriert: Di 9. Apr 2013, 16:36
Beiträge: 154
nun, es ist so, daß ich ja seit einiger zeit bereits in einem teilzeitjob bin.
nebenher betreibe ich einen freien beruf, der allerdings momenten noch nicht meinen lebensunterhalt sichert.
am liebsten möchte ich den teilzeitjob sofort "ins nirvana treten", weil mich die sache schon recht schlaucht, hab da auch schichtdienste und so.
für den otto-normalverbraucher sieht es wohl so aus, als hätte ich ja viel zeit ;)
aber ich bin oft so dermaßen gestresst, daß ich dann in der freien zeit quasi oft nicht mehr den elan habe, mich um das zu kümmern, was mir eigtl. wichtig ist, also meine selbständigkeit.
für mich ist das alles irgendwie ein teufelskreis.
und es gibt niemanden, der dir sagt, mach es so oder so.
vor ca. 10 jahren bin ich aus meinem alten fulltime-job rausgeflogen.
und hab halt dann nach "alternativen" jobs im sozial/gesundheitswesen gesucht.
mittlerweile musste ich halt feststellen, daß diese "alternativ" branche in deutschland genau den gleichen gesetzmäßigkeiten unteworfen ist, wie übrige bereiche in unserem wirtschaftssystem. und das frustet mich irgendwo sehr.
gehöre auch zu den menschen, die immer bisschen länger brauchen, bis die realität sie einholt.
mir ist es wichtiger, viel freie zeit zu haben, für die projekte, die mir wirklich am herzen liegen.
ich muss ja nicht steinreich deswegen sein...
zumindest aber erwarte ich doch vom leben, nennen wir es mal ein "mindestmaß an grundversorgung".
und wahrscheinlich ist genau diese angelegenheit so ein knackpunkt.....


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BeitragVerfasst: Mi 24. Jul 2013, 05:16 
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Tourist

Registriert: Mo 4. Feb 2013, 21:17
Beiträge: 4
Wohnort: St.Ingbert
aber ich bin oft so dermaßen gestresst, daß ich dann in der freien zeit quasi oft nicht mehr den elan habe, mich um das zu kümmern, was mir eigtl. wichtig ist

mir ist es wichtiger, viel freie zeit zu haben, für die projekte, die mir wirklich am herzen liegen.

zumindest aber erwarte ich doch vom leben, nennen wir es mal ein "mindestmaß an grundversorgung".
und wahrscheinlich ist genau diese angelegenheit so ein knackpunkt..

Du sprichst mir aus der Seele :( :D
So gehts mir auch und es scheint irgendwie keinen Ausweg zu geben
Das frustet noch viel mehr


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BeitragVerfasst: Mi 24. Jul 2013, 10:13 
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Aussteiger

Registriert: Di 9. Apr 2013, 16:36
Beiträge: 154
kann man da sagen: "willkommen in deutschland bzw. in der mitteleuropäischen welt"?


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