Aufgrund von 3 Privaten Nachrichten welche ich gerade beantwortet habe und in welchen mehr oder weniger immer das selbe gefragt wurde, nähmlich:
Ich habe gelesen das du seit 5 Jahren mit deinem Wohnmobil auf Tour bist, wie finanzierst du das eigentlich?
Habe ich beschlossen dieses Thema zu eröffnen. Die Antwort auf die oben Zitierte Frage steht zwar in meinen Reisebrichten, aber ich habe einmal für das
eine Zusammenfassung geschrieben welche ich hier gerne zitieren würde.
Ich hoffe der ein oder andere freut sich drüber.
Ich hab auch schon so einiges gemacht unterwegs, und würde das hier gerne chronologisch, also in der Reiehnfolge wie die Jobs unterwegs gekommen sind vorstellen. Dabei würde ich die einzelen Job´s gerne verlinken, da ich von all den Dingen auch auf meiner HP berichte. Wenn sich dann einer für den ein oder aderen Job interessiert, kann er auf den Link klicken und bekomm so mehr Informationen. Bei den Links handelt es sich um sogennate "deeplinks" sie öffenen eine Internetseite also nicht am oberen Rand, sondern so in etwa an der Stelle wo man beginnen muss zu lesen wenn man etwas über den Job erfahren möchte. Das klappt allerdings nur dann wenn man brav wartet bis sich die Seite zuende aufgebaut hat und nicht vorher schon anfängt hoch und runter zu scralen.
Also:
Mein erste Job war gar kein richtiger Job. Sonder
dumpster diving! Ich erlernte diese Art und Weise sich kostenlos mit Lebensmitteln zu versorgen in dem man in den Tonnen von großen Supermarktketten und Märkten nach weggeworfenen Lebensmitteln sucht bereits in Deutschland. Diese Art der Lebensmittelversorgung zieht sich durch meine gesammte Reisezeit, die verlinkte Stelle bildet nur ein Beispiel.
Meinen zweiten Job erlangte ich durch Zufall in Össterreich. Dort
arbeitete ich auf dem Prater, bewachte Trampoline und verkaufte Bratwürste.
Mein dritter Job, ebefalls in Öserreich. Als
Biofischbauergehilfe.
Auch meinen vierte Job hatte ich im deutssprachigen Österreich.
Küchenaufbau.
Dann ging es Kariereteschnisch in Kroatien als
Pfandflaschensammler weiter. Den Trick zeigte mir ein deutssprachiger Obdachloser mit dem ich mich angefreudet hatte und das Sammeln von Pfandflaschen begleitete mich durch meinen 9 Monatigen Kroatienurlaub. Aber ich hatte in diesem Land auch andere Jobs. Einmal mehr oder weniger auf selbstständiger Basis als
Campingplatzwart und einmal als
Tretbootvermieter (sehr lesenswert : - ).
Darauf folgte Arbeitsteschnisch eine lange Durststrecke. In Griechenland stand ich kurz vor der Pleite und
suchte total aphatisch nach Arbeit und vertraute nicht mehr auf den Zufall. Meine Versuche blieben allerdings erfolglos und eine neue Einahmequelle fand ich erst als ich ganz zufällig und auf natürlichem Weg den Besitzern eines Imbiswagens begegnete denen ich beim
Aufbau ihrer fahrende Kantine half. Dort verdiente ich zwar nur sehr weig Geld in Bar, jedoch kostenloses Fast Food für einen ganzen Sommer. Es folgte ein Job auf Kost und Logebasis in einem
Tierheim. In unmitelbarem Anschluss, vermittelt durch die Belegschaft des Tierheims, arbeitete ich für eine grieschichen Handwerker als
Maurer und Fliesenleger. Kaum war dieser Job beendet traf ich auf einen Deutschen Aussteiger. Er war Rentner und hatte sich in Griechenland zur Ruhe gesetzt. Er freute sich über eine deutssprachige handwerlich begabte Hilfe. Mit bzw. für ihn baute ich eine Zufahrsstrasse, einen Zaun, verlegte Steinpaltten, reparierte sein Auto, seine Heizung und seine Toilettenspülung und, ganz cool, gemeinsam bauten wir aus einem Eisenbahnwagon und einem Tieflader ein Wohnmobil. Da die Arbeit mit diesem Mann sehr schön und abwechslungsreich war habe ich sehr viel davon geschrieben.
Hier berichte ich davon wie ich ihn kennengelernt habe. Es folgen die einzelene Arbeiten unterbrochen von Erlebnissen in meiner Freizeit.
In der Türkei lehne ich ein Jobagebot als Telefonist ab da ich keine Lust habe Verträge für ein Unterehmen zu verkaufen das im Internet so verrufen ist mit Abzockmaschen zu arbeiten wie
Flex Strom.
Zwischenzeitlich habe ich beschlosse
selbststädiger Webmaster und Onlinejournalist zu werden. (noch 4 Bilder runterscrallen, ich kann an die Stelle nicht linken.)
Seit dem arbeite ich hauptsächlich an dem PC und schreibe Beiträge wie diesen hier um ein bischen Werbung zu machen. Ich hoffe es wird mir verziehen *gg
Es folgten noch zwei ehrenamtliche Jobs in Rumänischen Tierheimen. Einmal in
Pitest und einmal in
Galati, der Bericht geht grade online.
Von diesen Jobs habe ich die letzten 5 Jahre gelebt. Ich hoffe der Beitrag wird als informativ empfunden und nicht als unerwünschte Werbung. Ich denke es ist eine kleine Anleitung zum Nachmachen, das kann im Grunde jeder und wie an sieht beruht alles auf Zufällen.
Und wenn du denkst es geht nichts mehr, kommt irgendwo ein Lichtschein her.