morbak... du bist immer so herzerfrischend... freue mich schon, dir zu antworten
wow... hier erklingt gerade "kleine weiße friedenstaube" kennst du das lied?... hat meine kleine marie heut den tag mit musik eröffnet... alte kinderlieder
hab heut viel zu tun... hoffendlich ist bei dir auch bald was los, sonst kommste einfach mal bei uns vorbei.
... antwort kommt so in `ner stunde... freu mich
Zitat:
ich bin wirklich so
... ja das mag ich so an dir, daß du
wirklich bist, bin ich auch, nur anders.
Zitat:
Unehrlichkeit, zweitens von Angst und drittens von Anpassung
... jeder besuch auf dem amt ist für mich ein emozionaler kraftakt
weil ich so ehrlich bin und macht mich schon vorher krank.
ich kann aber nicht erwarten, daß meine weltanschaung nun für alle zutrifft,
dann würd ich ja garnicht auf`s amt geladen also passe ich mich in dem maße an, das ich schon schaun muß, wo ich steh, in wie weit mein gegenüber involvier ist, was für möglichkeiten der verständigung sind, wohin es die beteiligten führt... um welche prioritäten es geht. dabei möcht ich natürlich nicht wegen jeder kleinigkeit in u- haft müssen
ich bin auch sehr emozional, besonders in solchen situationen, wo ich die einstellung meines gegenübers überhaupt nicht für gut heißen und nachvollziehen kann, mir aber dinge aufgezwungen werden sollen... da liegt auch meine größte angst ... vor den anmaßungen der menschen, über andere richten zu wollen und der unfähigkeit eines friedvollen miteinanders.
... nochmal zu meinem sachverhalt
wir waren krank (ansteckend) so einer nach dem anderen, daher war ich nicht beim termin... am selben tag und am nächsten kam eine flut von diversen briefen von saktionen (kürzung) bis kompletten leistungsentzug, erbringen von irgendwelchen nachweisen anderer ämter und einen neuen termin... da ich hier mit der krankheitspflege voll ausgelastet bin war und wirklich wichtigeres zu tun, informirte ich so drei tage später über die gründe meines nichterscheinens telefonisch und schickte viel später einen krankenschein nach.
im beiliegenden brief erklärte ich offen meine lage und bat um klärung, wegen der gefärdung unserer finanziellen grundversorgung (miete, energie, versicherung usw.) und teilte auch mit, daß ich nicht persönlich kommen könnte, wegen der ansteckungsgefahr.
morbak, nun nützt es mir garnichts, wenn die mich alle nur für total bekloppt halten, die meisten, die ich kenne spielen das kaspertheater des jobcenters mit...
ich bezweifle, daß die mitarbeiter den mist, den die manchmal erzählen selber glauben... aber vielleicht, wenn man den ganzen tag nichts anders macht !?ich denke, es ist ja wohl klar, daß sich so nichts ändern wird... da muß man sich schon ehrlich gegenübertreten... und das tue ich.
trotzdem muß ich es kommunizieren...
Zitat:
Einmündigung der Kinder
klingt für mich gruselig und konkret geht es darum, daß meine kinder in den kindergarten sollen, damit ich in arbeit vermittelt werden kann "teoretisch"... praktisch ist das dann aber wirklich ganz gruselig für uns, auch ohne "arbeitsangebot"... wir haben ja schon einen "garten für kinder"... naja arbeit hab ich auch, wenns auch nicht von jedem anerkannt und jedermans vorstellung
gerecht wird.
und zum hochwasser... unsere stadt steht gerade kopf, die frauen vom amt werden zur hochwasserbekämpfung geschickt, kinder von der schule freigestellt, weil die helfen wollen, kindergärten evakuiert, bürgertelefone errichtet, große städtische events abgesagt und zur eigeninitiative aufgerufen... im radio (des vertrauens) spricht man von den erwachten urinstinkten der menschen... also liebe morbak, sei gewiß, man wert sich !