Ich verstehe das Prinzip des Grundeinkommens nicht. Ich verstehe schon was vorgeschlagen wird, doch wo ist die Logik?
Das Problem wird in den steigenden Kosten des Solzialstaates gesehen. Die sozialen Leistungen kann sich der Staat nicht mehr leisten, doch die Empfaenger der sozialen Leistungen koennen damit keine grossen Spruenge machen.
Als Loesung wird ein Grundeinkommen fuer alle Staatsbuerger vorgeschlagen. Was wird denn damit erreicht? Die Beduerftigen kriegen noch weniger, der Staat muss noch immer viel zahlen und die die genuegend haben bekommen noch weiteres Geld. Das macht fuer mich keinen Sinn.
Zitat:
Wir sind genügend hochtechnisiert und mächtig auf der Welt, dass ganz selbstverständlich andere Menschen auf der Welt für uns arbeiten.
Ich sehe mich als Deutscher auf keinen Fall als Schmarotzer von Menschen eines "Ziel-Landes" (armes Land?). Deutschland ist nicht auf Kosten von Indien oder Nepal reich geworden. Die industrielle Produktion hat zu Reichtum gefuehrt, leider nicht gleichmaessig verteilt. Mit der richtigen Wirtschaftspolitk und Bildung kann jedes Land reicher werden. Taiwan, Suedkorea, China sind sehr gute Beispiele. Heute haengen uns die Schueler in China in den meisten Tests ab. Und technische Superlative findet man heute auch mehr in China als in Deutschland. Die treibende Kraft Deutschlands ist der sparsame und fleissige Mittelstand.
Ich bin kein Kapitalist. Aber immer nur den deutschen Sozialstaat anzuprangern halte ich fuer falsch. Es sind die Menschen die das Problem sind, der Staat versucht die durch Menschen verursachten Probleme zu loesen. Die Habgier der Menschen ist das Problem.
Wer von Euch lebt ein einfaches Leben ohne jeglichen Luxus obwohl das Bankkonto so richtig voll ist? Von den bisherigen Beitraegen her schaetze ich mal fast keiner.
Die Menschen die Geld haben, moechten es auch nutzen und zeigen. Die wenigsten Menschen moechten ihr Geld abgeben order auf Luxus verzichten. Das ist die traurige Wahrheit.
Gruss.