Megalitiker hat geschrieben:
Aber wie du hier siehst, wirst du nicht genug Leute für deine Revolution zusammen bekommen. Und danach? Was dann?
Das Problem ist halt, dass eine Revolution nicht das Kernproblem angeht: den Menschen.
So ist es halt.
Alles Schlechte ist schließlich genau wie alles Gute aus uns allen entstanden.
Man kann auch nur das Revolutionieren wofür es eine Mehrheit gibt.
Frage: Für welche tollen konkreten Änderungen gibt es denn eine Mehrheit?
Wenn man keine (überwältigende) Mehrheit hat, braucht man brutale Gewalt und Unterdrückung.
Man könnte ja sagen, der Zweck heiligt die Mittel, da man die Macht aber ohnehin nicht hat, geht das vermutlich eh etwas zu weit.
Besonders für Leute die tierlieb(uns somit auch menschenlieb) sind wie mich.
Nochmal zur Unschuld:
Nehmen wir als Beispiel mal meine Lieblinge, die Grünen.
Was machen die um alles zu verbessern?
Mit Waffengewalt Steuern eintreiben.
Sind die also jetzt unschuldig?
Nein.
Andere Beispiel: Jemand lebt im Wald.
Dadurch entzieht er sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung, indem er sich zurückzeiht.
Auch da würde ich sagen: Schuldig im Sinne der Anklage.
Ich wär halt ein guter Schafrichter, immer schuldig.
LG