Ich denke es ist machbar.
So zum theme zurück.
Aussteigen.
Ich denke der begriff ist zum einen überholt und aber zum
Anderen auch so aktuell wie nie...
Auszusteigen aus dem System, welches mich lähmt und
Effektiv daran hindert, meinen (und unser aller) willen zu
Tun, ist eine unumgängliche Notwendigkeit. Eine handlung,
Die zwar aufgeschoben, aber nicht aufgehoben werden kann.
Was sonst bleibt? Wenn die irreführenden Hüllen der
Zivilisation abfallen und wir uns auf unseren kern, unseren
Ursprung konzentrieren. Wie in dem film fight club gesagt
Wird: "du bist nicht dein job, du bist nicht der inhalt deiner
Gelbborse, du bist nicht dein auto...." es ist nicht mehr cool
Reich zu sein, macht ist eine illusion, die uns ein zwängt
Und die luft zum atmen nimmt, es ist aus der mode, warum?
Wir wachen auf. Und wenn wir aufwachen, sprengen wir
Die alten ketten. Die werte die uns früher gehalten haben
Und vermeintliche sicherheit signalisierten, als Illusion
Enttarnt, bräuchten wir heute schon nicht mehr, wenn die alten
Gewohnheiten nicht doch so stark ins jetzt hineinreichten und
Uns jetzt zunächst so an der kurzen leine halten, dadd keiner
Mehr von anarchie spricht oder Revolution, wenn es darum
Geht, dem alten den Rücken zu kehren. Statt dessen miemt
Man den vernünftigen und schaut einfach, was real machbar
Ist, und nicht... welche bösen Mächte mir meine Träume
Sowieso zerschlagen werden so dass es sich gar nicht lohnt
Und ich angst davor haben muss ... ja wovor eigentlich, ?
Letztendlich? ja worum gehts? Darum, lebendig zu sein.
Ich weiß, dass ich nicht lebendig bin, wenn ich nur als
Potentieller mensch akzeptiert werde, der schablonen erfüllt.
Die schablone in die ich passen würde, existiert nicht!
Da ich mich jeden tag, in jedem jahr, jeder minute, ständig
Verändere. Genauso wie das universum niemals stillsteht
Und dieser planet ein ort der Verwandlung ist mit werden und
Vergehen. Dh heute mag ich erdbeeren morgen nicht.
Anarchie ist normal Zustand here und wir müssen uns sowieso
Ständig an neue Gegebenheiten anpassen. DAS ist unser
Wahrer ursprung. Der stetige Wandel! Sich dessen zu besinnen,
Die starrheit der Strukturen, die diesem nicht gerecht werden
Können, da sie eben starr sind, in zweifel zu ziehen, ist nicht,
Wie gerne so obszön dargestellt, ein Symbol der Unvernunft,
Das nachdenken über das aufgeben von alten und überholtem
Kein wahnsinn sondern der pure realismus!
Überholt der begriff des aussteigers, da ein Ausstieg aus der
Konsumgesellschaft nur einen Einstieg ins wahre menschsein,
Oder einen Einstieg in das bewusstwerden unserer Existenz
Sein kann.
Und aktuell wie nie, da der derzeitige stand der technik und
Unsere entwicklung auf fiesem planeten diesen schritt einfordert.
Nach mir die Sintflut? ??? Vor mir die Sintflut! sie ist da...
Lernen wir schwimmen, bauen wir ein boot.
Idealerweise eines in dem wir alle platz haben.
Jeder für sich, und, wenn es die Möglichkeit hergibt,
Auch jeder für jeden.
Die sprache ist der Schlüssel. Daher: wir müssen darüber reden.
Aus welchen Gründen auch immer wir aus, oder einsteiger
Werden, es spielt gar keine so grosse rolle nicht, viel mehr und
Viel wichtiger ist doch, das wir etwas, und was wir letztendlich
Gemeinsam haben. Jedes kind weiss, wer teilen kann, hat mehr.
Mehr gemeinsamen bestiz, mehr vom leben, mehr von der Liebe.
Liebe? Ja was ist das. Manch einer weiss schon gar nicht mehr,
Was das ist. Wofür dad gut is, ja. Das wird gefragt! Sex? Geld,?
Macht? Hmm.... brauchn ma ned! Brauchn ma ned! Weg da!
Oft ist das aussteigerdasein auch der Grund wieso man sich
Einsam fühlt, wo man doch vorher eigentlich sich nicht sehnlicher
Wünschte als fort, fort von dem verlogenen, selbstsüchtigen volk
Von alles Könnern und besser wissern, die im zenit ihres wohlstands
Übersättigt festhängen, alles haben und nur am jammern sind
Wie schlecht es ihnen geht und was alles passieren kann dass
Es noch schlechter wäre. Die wie ein besoffener um eine
Litfaßsäule herum tasten und den ausgang nicht finden wo es
Doch so einfach wäre nur mal losgelassen und geradeaus zu
Gehen und wo man dann denkt, wat zum henker machen die da.
Die einem dann auch noch ängstlich oder aggressiv begegnen
Wenn man sie darauf anspricht und dann behaupten das bewusst
Werden und loslassen von alten und unnötigen Verhaltensweisen
Ein risiko darstellen, ja gefährlich wäre und man sie in ruhe
Lassen soll. Hier auszusteigen und alleine loszumarschieren
Mag den kreis Läufer verletzen, und auch im ersten augenblick
Einsam machen.. verletzen tut der kreislaufer nur sich selbst,
Und zwar aufgrund seiner eiggnen Unfähigkeit.
Aber welche chance haben wir, einen wahren gleichgesinnten,
Einen weiteren mutigen und bewussten, aufrechten menschen
Zu finden, wenn wir in dieser sackgasse klebenbleiben würden.
Liebe findet man kaum bei Mitläufern. Die anfangs auftretenden
Schwierigkeiten des erlebten verlustes kann man kalkulieren.
Der mensch ist ein Gewohnheitstier. Wir würden, wenn wir uns
Dessen nicht bewusst werden, immer so weitermachen.
Dh. Man muss gezielt hinschauen. Und die Motivation die
Mich antreibt? Prüfen. Nicht verurteilen, nur merken.
Ich möchte eine Zigarette rauchen. Oha! Ok? Was für eine
Situation, wie fühlt es sich für mich an, welche Emotion
Steckt dahinter und was würde sich für mich ändern, wenn
Ich diesem Bedürfnis nachgebe. Jedesmal. Und dann?
Weiss ich, wie mir mein unterbewusstsein ein bein stellt.
Und kann mal für mal darüber steigen. Das ist fürs erste
Etwas mehr Arbeit, aber sie ist unumgänglich.
Ähnlich verhält es sich mit der gesunden Ernährung.
In der Theorie alles super. Die praxis allerdings, hochkomplex.
Oder eben dem abstand nehmen von anderen Zivilisation s
Krankheiten, geht nur über bewusst werdung.
In der Theorie kann man sonstwas abstrakt verstehen und
Heureka rufen. Es zu erleben und dem ohne gnade ausgeliefert
Zu sein ist etwas ganz anderes. Einfach mal raus aus dem
Alltag kann nett und Abenteuerlich klingen, oder auch sein,
Aber es macht doch ehrlich gesagt sinn, sich mitunter auch
Mal für verschiedenartige projekte zusammen zu tun
Und gemeinsam etwas auszuarbeiten. Sonst zwingt einen
Die Natur, ja, auch die eigene, über kurz oder lang in die knie.
Ich hab heute den flur isoliert und ein neues schloss eingebaut.
Dass ich hilfe hatte, war gar nicht notwendig, aber es hat mich
Fröhlich gemacht und beschwingt, sowie dankbar.
Genial!
Also ein Ausstieg als Einstieg. Ohne geld. Ohne Hintergedanken.
Ohne -was hab ich denn davon- oder so.
Das ist liebe. Und nicht zwingend zwischen menschliche
Und wenn morgen die welt unter ginge?
Wozu dann die ganze Arbeit?...
Wieso! Hat doch spass gemacht! Darum geht es!
Es braucht keiner zu leiden, insbesondere keine not.
Man verzichtet bloss auf innere Vorstellungen von
Angeblicher not und angeblichen verzicht und erhält
Dafür ein Königreich.
_________________ Wenn ein jeder vor der eignen Haustür kehrt,
Ist es überall schön sauber.
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