Azure hat geschrieben:
Naja der Winter wird schwer! Da gibs leider wenig in der Natur zu finden, und ich finde, wenn man sich nicht genug Vorrat übers Jahr angesammelt hat, Not gedrungen dolle Hunger leiden wird.
Leider gibs viele Pilze nur saisonal, die meisten im Herbst (im Winter höchsten paar trockene Judasohren) =(
Ich könnte jeden Tag auf Butter gebratene Schirmpilze futtern. Echt köstlich! Meiner Meinung nach können Fichten/Edelreizker und Krauseglocke da niemals mithalten. Obwohl die auch sehr lecker sind
Schöne Steinis! Hab bisher leider nur wenig gefunden =( Und maronen noch garnicht =(
Ich glaub aber auch, dass man nach einem Monat nur Pilze langsam an Skorbut leiden wird
xD.
Hi Azure
Natürlich könnte ich ja 50 Dosen Champignons auf Vorrat kaufen, das wäre die bequemste Lösung, Geld spielt da keine Rolle.
Aber wenn Du mal im Supermarkt an einen Champignon ( nicht Dose,geht ja nicht, sondern frische lose ) gerochen hast und dann der Vergleich zum
Wiesenchampignon , das sind Welten.
Der Supermarktpilz riecht nach nichts und der Wiesen-oder Waldchapignon hat ein stechendes Aroma.
Beim Geschmack verhält es sich genauso.
Was ich halt einlagere , ist Fisch aus der Dose und da gebe ich etwas
mehr Geld aus. Ich bevorzuge den Rügenfisch.
Der kommt tatsächlich aus der Ostsee und nicht aus gezüchteter Massentierhaltung ( künstliche Becken )
Die Dosen haben auch eine sehr lange Haltbarkeit ( bis 5 Jahre ).
Sonst aber wird in der Pilzzeit viel gesammelt und eingekocht plus getrocknet.
Im Winter, wenn es Eintopf gibt, sind getrocknete Waldpilze die beste Würze.
Wir hatten hier im Sommer auch im Wald Brombeeren und Heidelbeeren ohne Ende und
daraus wurde dann Marmelade und Saft gemacht.
Ist natürlich mit viel Arbeit verbunden , aber das hat auch seinen Grund.
Wir lesen ja hier viele Bücher und eines hat uns auch zum Nachdenken angeregt ( neben Thom Hartmann sein Werk vor 15 Jahren ,welches bei mir ein umdenken erzeugt hat ) , Michael Morris in seinen Werk ( Einigen wenigen Familien gehört die gesamte westliche Welt - und nun wollen sie den Rest!)
sagt aus seriösen Quellen, das diese wenigen Familien vorhaben, die Erdbevölkerung zu halbieren.
Aber nicht durch Krieg oder Ähnliches, sondern durch die Herstellung
und den Verkauf von minderwertigen Lebensmitteln.
Die andere starke Hälfte soll dann das Hamsterrad noch schneller bewegen, nachdem die "nutzlosen Esser" fort sind.
Vollwertige Nahrung wird es immer geben, jedoch für viele wird es dann
unbezahlbar werden und dann muss man halt auf minderwertige Nahrung
umsteigen. Da bleibt dann nur halt der eigene Anbau als Alternative, nur jeder kann es nicht.
Es gibt auf diesen Planeten nur noch 4 Grosskonzerne, die die Nahrungsmittelindustrie unter sich aufteilen.
Deswegen immer wieder mein Appell , kleine Scholle suchen und selbst ist der Mann.
Auch der Wald und die Wiese geben immer hochwertige Nahrung her.
mfg Andreas