Hallo polarbaer100
Auch ich möchte mich demnächst vom Erwerbsleben trennen und habe/mache mir Gedanken bzgl. der Sozialversicherungen, die wir dank Otto von Bismarck haben
Meine ersten Gedanken sahen folgendermaßen aus.
Ich mache mich selbstständig, als Freiberufler bspw., und kann dann machen was ich will. Problem, als Selbstständiger hat man entweder die Wahl zu einer Privaten Krankenversicherung zu gehen (Beitragssätze steigen mit zunehmenden Alter in unverschämte Höhen) oder bei einer Gesetzlichen zu bleiben. Da beträgt der Mindestsatz meines Wissens nach zwischen 320€ und 350€, je nach Anbieter. Das ist schon eine sehr hohe Belastung, also Kosten irgendwie senken.
Ich mache auf arbeitslos, dann werden die Kosten vom Amt übernommen und ich bekomme sogar noch was raus
. Problem, so wie ich von einem Bekannten erfahren habe muss man sich bei Abwesenheit (was eine Reise nun mal mit sich bringt) abmelden und bekommt die Leistungen gestrichen.
(Wenn ich damit falsch liege und es irgendjemand besser weis, aus eigener Erfahrung oder von Bekannten. Bitte posten, danke.) Was das dann für Konsequenzen hat weis ich allerdings nicht. Wenn ich so drüber nachdenke und sie mir einfach nur das Arbeitslosengeld streichen, die Sozialversicherungsbeiträge jedoch weiter zahlen, wäre das eine Möglichkeit
Man kann auch kündigen, sich nicht beim Arbeitsamt (ja ich weis, es heißt BfA) melden und ist dann erwerbslos. Problem, die Krankenkasse setzt ein fiktives Monatseinkommen fest und der Mindestbeitrag liegt bei um die 160€. Auch noch eine ganze Menge.
Dann kam mir die Idee mich irgendwo als Student einzuschreiben. Krankenkassenbeitrag um die 80€
Bin auf die weitere Entwicklung gespannt.
Grüße