Aussteiger und Selbstversorger Forum

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 Betreff des Beitrags: Aussteigen, mein Plan
BeitragVerfasst: Mi 17. Feb 2016, 14:45 
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Backpacker

Registriert: Di 16. Feb 2016, 12:39
Beiträge: 55
Hallo zusammen,

Mein aktueller Plan um "auszusteigen", bzw. ins richtige Leben einzusteigen.

Vorab:
Ich möchte über meiner Selbstverantwortung leben, auf niemand anderen angewiesen sein und durch niemanden beeinflusst werden.

Ich möchte es mir selber erarbeiten und nicht erschleichen. Daher finde ich es nur fair, wenn man mich dann nicht negativ beeinflusst (Gez, Steuern, Versicherung, Auflagen, etc.)

Grundbedingungen aktuell:
Arbeit
Grundstück (Brunnen, Land)
Möglichkeit zum Wohnen
Eigenverantwortung (bzw. der Wille)

Faktoren die abzuschaffen sind:
Auto (ist in mache), damit ein Teil der Steuern/Versicherungen
Steuern
Versicherungen


Damit befinden wir uns bei meinen :?:
Wie werde ich es los?

Steuern:
Lohnsteuer: Sobald ich nicht mehr arbeite
Mehrwersteuer: Nichts mehr kaufen - wenn Nahrungsversorgung läuft, machbar.
Grundsteuern: Wohl eher nicht, aber es wird für genug Geld gesorgt, dass diese bezahlt werden können bis ich 150 bin.
Was gibt es noch für Steuern?

Versicherungen:
Kfz-, Haftpflicht-, Unfall-Versicherung: Wird gekündigt
Krankenversicherung: Ich informiere mich im März über die Artabana, evtl. wird das eine Möglichkeit.
Dies ist aktuell meine größte Sorge.
Solange ich arbeite ist die GKV ja in ordnung.
Aber ich möchte nicht wenn ich kein Geld mehr verdiene Krankenversicherung zahlen.

Mir wäre es am liebsten die GKV jetzt schon loszuwerden, aber mit meinem Job eher unrealistisch.

Ich bin mir im klaren, dass es ein Risiko ist ohne KV zu sein.
Ich bin aber der Meinung das die Ärzte nicht dafür da sind um mir zu helfen, sondern um mir zu schaden. (Auch wenn dies nicht bewusst passiert).
(Und ich weiß auch, das im falle eines Knochenbruches eine KV gut wäre, aber dennoch möchte ich drauf verzichten)


Weiteres:
GEZ: Die weigern sich - aber sobald ich eine Meldeadresse habe, bei jemanden der bereits GEZ bezahlt ist das Problem erstmal weg.
Evtl. gibt es bis dann irgendwann mal einen Ausweg.

Gibt es sonst noch weiteres?
Mir fällt aktuell nichts ein, werde ggf. nochmals editieren falls noch etwas auf dem Plan steht.

Hier sind meine Meilensteine, die mal ganz grob meine Richtung zeigen.
Zitat:

Meilensteine:
Kurzfristig: Bis spätestens 2018
Autarke Nahrungsversorgung, also Obst, Gemüse, Kaninchen, evtl. Hühner, inkl. Nahrung für Tiere


Mittelfristig: Ab 2018-2020
Nicht mehr arbeiten müssen
Also praktisch autark im kleinen Stil, so dass man leben kann, aber noch wenig Luxus. (Luxus wäre kein Nachbar weit und breit und ne Kuh)

Langfristig: Je nach Lage
Weiterhin nicht arbeiten zu müssen
Ein deutlich größeres Grundstück besitzen
Eigener großer Wald, Schafe, Schweine, Kühe, Ziegen, Hühner, etc.
Also alles wie vorher nur im großen Stil.

Es sollte natürlich weiterhin möglich sein die Grundsteuer zu bezahlen.
Oder aber: Das Endziel erreichen.
Und zwar Grund und Boden, aber ohne dieses möchtegern "Kaufen" (eigentlich Ablöse) und "Grundsteuern" (also eigentlich Miete).
Das kommt aber auf die Zeit, den Ort und die Gegeneheiten drauf an.



Ich bin gespannt auf eure Meinungen, Erfahrungen und evtl. auch Lösungen.
Ich werde auf jeden Fall berichten, falls ich eine Lösung finde.


Zuletzt geändert von Yappu am Fr 19. Feb 2016, 09:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Verfasst: Mi 17. Feb 2016, 14:45 


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 Betreff des Beitrags: Re: Aussteigen, mein Plan
BeitragVerfasst: Mi 17. Feb 2016, 15:37 
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Guru

Registriert: Di 10. Nov 2015, 22:34
Beiträge: 1503
Yappu hat geschrieben:
Es sollte natürlich weiterhin möglich sein die Grundsteuer zu bezahlen.
Oder aber: Das Endziel erreichen.
Und zwar Grund und Boden, aber ohne dieses möchtegern "Kaufen" (eigentlich Ablöse) und "Grundsteuern" (also eigentlich Miete).

Hast du schonmal in meine Signatur geschaut? Wir können aktuell Leute brauchen, die sich um Selbstversorgung mit Nahrung kümmern.

_________________
Minimalismus? Selbstversorgung? Lebensgemeinschaft hat zZt. Platz frei: Unten auf "www" klicken.


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BeitragVerfasst: Mi 17. Feb 2016, 15:43 
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Durchgeknallt
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Beiträge: 2533
Artabana ist vom Staat nicht als KV anerkannt und somit bringt dir das auch nichts aus rechtlicher Sich (Stichworte KV Pflicht, Schulden).
Das kannst du schon mal sterichen.
Es sei denn, es geht dir wriklich um die Gemeinschaft.

Die rechtliche Frage die ich mir stelle ist:
Wenn man es irgendwie schafft dort raus zu kommen, indem man der Bank einfach den Auftrag erteilt zb.
Ob diese Schulden, dann nur in Erscheinung treten, sobald man bei einem Arzt als Kranker mit KV auftritt oder als allgemeine Schulden, die irgendwann, eher früher als später (quasie mit der Waffe im Anschlag :D ) eingefordert werden.
Also das was ich bisher gehört habe ist, dass die Schulden bei der KV, dann geduldet werden aber sobald man krank beim Arzt liegt, (dann aber auch mit Strafgebühren) eingefordert wird.
Wenn das stimmt und es wirklich so ist, dann könnte man sich das trotzdem überlegen es so zu machen. Denn Schulden die nie eingefordert werden (dafür muss man eben selbst sorgen) sind keine Schulden.


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BeitragVerfasst: Mi 17. Feb 2016, 23:39 
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Tunnelmensch
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Beiträge: 8148
Wohnort: Sachsen-Anhalt
Zitat:
werde ggf. nochmals editieren falls noch etwas auf dem Plan steht.
Das ist nicht gut, besser ein neuer Kommentar!

Wasseranschluß und Schornsteinfegerzwangsgebühren hast du noch vergessen.

Hast du denn schon Erfahrung in der Nahrungsmittelproduktion? Ich dange das vierte Gartenjahr an und bin immer noch blutiger Anfänger.

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"


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BeitragVerfasst: Do 18. Feb 2016, 13:17 
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Backpacker

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Beiträge: 55
@Frosch:
Sieht recht Interessant aus, passt allerdings aktuell nicht ganz in meinen Plan von der Lage.
Aber werde ich mir mal merken für einen Wochenendausflug oder so.



@Peperoni:
Ich meine mal gelesen zu haben, dass man der GKV kündigen kann und diese entscheiden dann, ob es eine genügende Absicherung ist, also die ich als neue KV angebe.
Werde danach nochmal schauen.

Zu den Schulden, habe bisher gelesen, dass wenn man irgendwie da raus kommt und sich später wieder bei irgendeiner GKV anmeldet, diese dann für die nicht gezahlten Jahre Geld fordern.

Dies kann man aber umgehen, in dem man.. ich habe aktuell 2 Dinge im Kopf, bin mir aber nicht mehr sicher was genau und ist natürlich nicht nachgeprüft.
1. im Ausland gemeldet war?
2. Eine EU-KV hatte und anschließend wieder zur DE GKV?

Mein Plan wäre es allerdings nicht wieder einzusteigen.
Ich lebe Konsequenz.


Zur Artabana allgemein. Ich finde das Konzept Interessant. Möchte mal schauen was sich dort für Menschen tummeln. Evtl. findet man gleichgesinnte.
Soll ja regional sehr unterschiedlich sein und zum Teil ja auch viele Heilpraktiker, etc. dort sein welche "Kunden" suchen.

Ich höre es mir nächsten Monat mal direkt bei Artabana an und urteile dann ;)



@Megalitiker:
Ich werde es in einem neuen Kommentar schreiben und zusätzlich oben editieren.
Ich habe evtl. einen kleinen Ordnungswahn bei solchen Dingen :D
Allerdings komme ich aktuell nicht dazu, aktuell soviel um die Ohren.


Wasseranschluß ist nicht vorhanden und nicht gewünscht. Dafür ja der Brunnen.
Abwasser ist nicht vorhanden, es werden aber auch keine Chemischen Stoffe für Wäsche waschen oder Duschen verwendet.
Strom ist vorhanden, aber eigentlich auch nicht gewünscht. Aber naja...

Schornsteinfegerzwangsgebühren.
Da muss ich mich mal schlau machen.

Wenn ich sage, dass ich offiziell nicht dort wohne, dann brauche ich den Schornsteinfeger auch nicht reinlassen, oder?

Das könnte sonst sehr Interessant werden.



Erfahrung in der Nahrungsmittelproduktion habe ich nicht.
Aber einen Freund der das schon seit einigen Jahren macht, der Unterstützt mich.

Außerdem habe ich den Wille, und bin ein Naturtalent (ein Wortspiel :D)


Zuletzt geändert von Yappu am Fr 19. Feb 2016, 09:27, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 18. Feb 2016, 14:58 
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Beiträge: 3783
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hi

Wenn du dir irgendwo eine Hütte hinstellst und keinen interessiert es, dann kannst du da auch machen was du willst.

Sobald aber einer von der Gemeinde, Wasserwerker, ... von dir Wind bekommen und Geld wittern, dann ist es mit der Ruhe aus.
Du musst die zwar nicht auf dein Grundstück lassen und auch nicht drauf reagieren. Aber nerfig ist es dann schon. Lieber mit den gleichen Mitteln gegenhalten. (Wohne nicht dort, wo anders gemeldet, Wochenendgrundstück...) Solange die beschäftigt sind passiert nix und wenn es für die mehr aufwand ist an dein Geld zu kommen dann lassen die das auch bleiben, das ist dann ein Kampf gegen Windmühlen.

Bei der KV kannst du evt. eine Auslandkrankenversicherung abschließen und deine GKV ruhen lassen. Und wenn du mal zu Arzt musst, dann halt einen im nahen Ausland, oder du warst halt mal zu Besuch in D.

Mfg

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.


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BeitragVerfasst: Do 18. Feb 2016, 18:37 
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Tunnelmensch
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Registriert: Di 20. Nov 2012, 04:09
Beiträge: 8148
Wohnort: Sachsen-Anhalt
Zitat:
Schornsteinfegerzwangsgebühren.
Da muss ich mich mal schlau machen.
Es sei denn, du hast keinen Schornstein.

Zitat:
Wenn ich sage, dass ich offiziell nicht dort wohne, dann brauche ich den Schornsteinfeger auch nicht reinlassen, oder?

Weiß nicht, vielleicht wenn du bestätigst, das der Schornstein nicht in Betrieb ist?

Zitat:
Wasseranschluß ist nicht vorhanden und nicht gewünscht.

Ich weiß nur das es Siebenlinden aufgedrückt wurde.

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BeitragVerfasst: Fr 19. Feb 2016, 07:41 
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Backpacker
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Registriert: Fr 21. Mär 2014, 21:55
Beiträge: 18
Wohnort: Brandenburg
Ich denke das klappt fast alles was du dir da vor nimmst.
Ich lebe auf einem Wochenendgrundstück, habe weder Abwasser noch eine Grube, keine Schornsteinfeger (trotz Kamin), nicht eine Versicherung, zahle keine GEZ, keine Einkommensteuer.

Ich muss dazu sagen das ich das Land auf dem ich lebe pachte. Wenn ich es kaufen sollte würde wahrscheinlich auch ich nicht um die Grundstücksteuer herumkommen.
Aber die 50€ im Jahr würde ich an die "Mächtigen" zahlen damit das alles nicht in Gefahr ist.

Artabana kenne ich nicht aber es sollte dir egal sein ob der Staat oder sonst irgendwer diese Form einer KV nicht anerkennt 😂

Deine Meilenstein sind super. So schaffe ich es auch Stück für Stück.
Was ich vielleicht noch als tip beim Grundstückkauf oder größeren Anschaffungen mit hohem Wert geben kann: such dir eine Person deines Vetrauens (Bruder, Schwester o.ä.) und lass die Sachen für dich kaufen.
Wer nämlich nix hat dem kann man auch nichts wegnehmen 😉


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BeitragVerfasst: Fr 19. Feb 2016, 09:20 
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Backpacker

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Beiträge: 55
Also Grundsätzlich hieß es, dass man dort nichts Bauen darf.
Ich baue trotzdem, aber klein und unauffällig.

:?:
Diesbezüglich bin ich noch auf der Suche nach weiteren Inspirationen bezüglich einer Bio-Kompost-Toilette.
Wir haben schon einen groben Plan, aber das soll ja gut durchdacht werden.

:?:

Bezüglich dem Schornstein, den wird es geben, allerdings am Wohnwagen - deswegen spannend, falls da ein Schornsteinfeger etwas zu sagen hat.
Baue das aber mit einem Fachmann ein, so dass es nicht zu einem brannt kommen kann.

Da ist mein weiteres :?:
Welchen Holzofen für meinen Wohnwagen?
Ich liebäugel mit etwas wie ein "Globefire Pluto", so in der größe.
Da suche ich aktuell Inspiration, geplant ist der Umbau für September, damit man früh genug heizen kann.

(Als alternative ist eine Gasheizung vorhanden - sollte aber nicht gleichzeitig betrieben werden)



@Seemann:
Ich bin auch davon überzeugt, dass es klappt - deswegen mache ich es ;)
Es nennt sich bei mir auch "Wochenendgrundstück".

Allerdings hieß es auch, man darf dort nicht gemeldet sein. (Kein Problem ich melde mich woanders) - Wo bist du gemeldet?
Allerdings wohnen in diesem Gebiet mindestens 3 Leute.
Einer davon direkter Nachbar, der andere hat einen Neubau, noch näher am Wald.

Wenn die dort leben, warum sollte ich es nicht dürfen?

Bezüglich dem, wer nichts hat, kann man nichts wegnehmen.
Sehe ich genau so. Leider gehört es schon mir.
Aber das werde ich beim nächsten, größeren Grundstück beachten.


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BeitragVerfasst: Fr 19. Feb 2016, 11:38 
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Durchgeknallt
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Beiträge: 2533
Seemann hat geschrieben:
Artabana kenne ich nicht aber es sollte dir egal sein ob der Staat oder sonst irgendwer diese Form einer KV nicht anerkennt 😂


Wenn man kein Problem mit dem Pfändungsmann, der im Notfall auch mit der Polizei kommt hat, die ihr Recht auch mit der Waffe durchsetzt hat, dann ja, dann ist es egal.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 29074.html

Panik will ich damit nicht machen, man muss nur wissen, was Sache ist.
Nichts zum Pfänden haben ist natürlich ein guter Weg, ja.

Es wird natürlich auch Leute geben die ihr ganzes Leben unbehelligt davon sind oder vor allem waren, das heißt aber nicht, dass es dann immer so sein muss. Der Apparat hat natürlich auch nur begrenzte Ressourcen.


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 Betreff des Beitrags: Schornstein usw
BeitragVerfasst: Fr 19. Feb 2016, 12:23 
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Schamane
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Yappu, voll sūss was Du schreibst. Ohne Ironie. Ich hab meinen Kamin selber gebaut und wenn der dreckig ist zūnde ich ein paar Kartons an, dann brennt der Kamin und ist danach sauber. Wenn ich sch...... muss mach ich das in ein Loch, Asche drūber und wenns voll ist pflanze ich was darauf. Vielleicht sollte ich zivilisierter werden.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Fr 19. Feb 2016, 12:30 
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Backpacker

Registriert: Di 16. Feb 2016, 12:39
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Bezüglich Pfändung, das möchte ich natürlich nicht :D
Daher informiere ich mich früh genug.

Als Alternative wäre dann das Melden als OFW (Ohne Festen Wohnsitz).
Obdachlose zahlen wohl kaum KV.

Aber das ist wieder die Frage wo das Auto anmelden... :-S




@Morbak:
Bezüglich dem Loch als Toilette - das habe ich auch schon mal gelesen, allerdings habe ich kein Platz mehr um soviele Bäume anzupflanzen.

Zivilisierter ist unnötig.
Ich möchte das als Dünger nutzen, daher soll etwas aufwendiges, durchdachtes her :P


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 Betreff des Beitrags: Komm,
BeitragVerfasst: Fr 19. Feb 2016, 12:51 
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Schamane
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Beiträge: 713
Wohnort: Extremadura,La Codosera
sch..... bei mir! Ich hab noch einen Hektar zu bepflanzen. :D


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Fr 19. Feb 2016, 14:14 
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Guru

Registriert: Di 10. Nov 2015, 22:34
Beiträge: 1503
Yappu hat geschrieben:
Ich möchte das als Dünger nutzen, daher soll etwas aufwendiges, durchdachtes her :P

Die großen Kompostklos haben sich wenig bewährt, weil die Masse durch den Druck zu sehr verdichtet wird.

Wichtig ist, daß der Urin abgetrennt wird, dafür gibt es spezielle Kloschüsseln. Den Rest kann man dann einfach in eines dieser blauen Fässer fallen lassen, in einer Größe von höchstens 100l. Komposterpulver begünstigt den Umwandlungsprozess.

Achtung, wer sich keine Parasiten züchten will, der sollte diesen Kompost nie für Flächen verwenden, von denen Nahrung für Menschen geerntet wird.

Ein weiteres Thema wären Gifte, die Leute durch ihrem Verdauungstrakt ausscheiden. Pharma, Agrochemie, ...

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Fr 19. Feb 2016, 14:40 
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Beiträge: 3783
Wohnort: Perle des Erzgebirges
Ein Kompost soll wenn er voll/fertig ist noch 1-2 Jahre ruhen. Bis dahin sind die meisten Stoffe abgebaut und Tierchen ausgewandert.

Wie bei allem dann auch, Nahrungsmittel vorher waschen.

Mfg

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