Aussteiger und Selbstversorger Forum

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 Betreff des Beitrags: Aussteigen als Beeinträchtigter
BeitragVerfasst: Sa 6. Jun 2020, 20:32 
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Backpacker

Registriert: So 9. Feb 2020, 13:10
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Hallo, ich möchte von euch wissen seid ihr in irgendeiner Weise, physisch oder psychisch behindert/beeinträchtigt, aber ihr habt euch davon nicht abhalten lassen auszusteigen, auszuwandern, die Welt zu bereisen, Oder ihr möchtet es trotz eurer Behinderung/Krankheit trotzdem wagen.
Und was meinen sogenannte normale Menschen in eurer Umgebung oder hier im Forum zu eurem Vorhaben?
Auch z.B. Langzeitarbeitslose oder andere Geschundene dürfen gerne antworten und brauchen sich nicht zu verstecken!
Wir haben hier wohl alle eine Geschichte...


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 6. Jun 2020, 20:32 


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 Betreff des Beitrags: Re: Aussteigen als Beeinträchtigter
BeitragVerfasst: Sa 6. Jun 2020, 20:33 
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Backpacker

Registriert: So 9. Feb 2020, 13:10
Beiträge: 36
Dürft mir auch in PN schreiben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aussteigen als Beeinträchtigter
BeitragVerfasst: So 7. Jun 2020, 05:09 
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Guru
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Wohnort: Chak Ngaeo, THA
Danke dass ich darf.
Durfte ich aber vorher schon :lol:

Selber bin ich National-Behindert.
Ich mache eine Therapie im Ausland, um mich zu entdeutschen. Laeuft recht gut.
Aber meinen Reisepass werde ich wohl nie wirklich los werden.
Was die 'Normalen' dazu sagen? ... Nichts was von Bedeutung waere - sie sind ja ebenfalls auf eine Weise behindert: durch Kultur, durch Gesetze oder durch Erziehung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aussteigen als Beeinträchtigter
BeitragVerfasst: Fr 30. Okt 2020, 16:21 
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Tourist

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Beiträge: 4
Hallo Ihr zwei.

Mehr haben sich ja hier noch nicht gemeldet.

Ich selber bin Gehbehindert und habe eine Depression,

dass ist der Grund warum ich raus muss und mein Leben neu Starten muss.

Der Leute um mich rum, akzeptieren dass voll und ganz.

Denn es soll mir ja helfen, Und da geht es um mich, und nicht um die anderen.

Grüße René

_________________
:D

Bei mir gehts im April 21 los und kann es nicht erwarten nach :bandit: Spanien :bandit: zu kommen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aussteigen als Beeinträchtigter
BeitragVerfasst: Sa 31. Okt 2020, 10:55 
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Selbstversorger

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Je länger ich hier mitlese, desto mehr komme ich zum Schluss, dass es hier bis auf wenige Ausnahmen fast ausschließlich Leute gibt, die geistig gesehen nicht alle Tiere im Gehege haben, ums mal nett auszudrücken.

Es wimmelt ja geradezu von Arbeitsphobikern und Möchtegernweltreisenden.

Gruss

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Der kluge Mann denkt an sich selbst zuerst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aussteigen als Beeinträchtigter
BeitragVerfasst: Sa 31. Okt 2020, 11:01 
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Tunnelmensch
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Wenn an der Arbeit was Gutes wäre, würden die Reichen die Armen doch nie ranlassen :lol:

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Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
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 Betreff des Beitrags: Re: Aussteigen als Beeinträchtigter
BeitragVerfasst: Sa 31. Okt 2020, 11:19 
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Selbstversorger

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Arbeit brauchst ein paar Jahrzehnte zum Kohle machen, damit später immer mehr Leuten mit Genuss den Mittelfinger zeigen kannst.

Ohne Moos bist ewig von anderen abhängig. Je früher man das kapiert, desto besser.

Gruss

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 Betreff des Beitrags: Re: Aussteigen als Beeinträchtigter
BeitragVerfasst: Sa 31. Okt 2020, 12:29 
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JackDaniels hat geschrieben:
Arbeit brauchst ein paar Jahrzehnte zum Kohle machen, damit später immer mehr Leuten mit Genuss den Mittelfinger zeigen kannst.

Ohne Moos bist ewig von anderen abhängig. Je früher man das kapiert, desto besser.

Gruss


so ist es, fuck off geld

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 Betreff des Beitrags: Re: Aussteigen als Beeinträchtigter
BeitragVerfasst: Sa 31. Okt 2020, 12:57 
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Ich finde es gut, dass es immer noch Leute gibt, die auf Arbeit stehen.

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Aussteigen als Beeinträchtigter
BeitragVerfasst: Sa 31. Okt 2020, 15:40 
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Megalitiker hat geschrieben:
Ich finde es gut, dass es immer noch Leute gibt, die auf Arbeit stehen.


nur weil [selbst]gezwungen

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 Betreff des Beitrags: Re: Aussteigen als Beeinträchtigter
BeitragVerfasst: Sa 31. Okt 2020, 19:48 
silvi73 hat geschrieben:
Megalitiker hat geschrieben:
Ich finde es gut, dass es immer noch Leute gibt, die auf Arbeit stehen.


nur weil [selbst]gezwungen


Ach, es gibt durchaus Leute, die sich nach 2 Wochen Urlaub freuen, wieder zu malochen, weil sie nichts mit sich an zu fangen wissen. Die 3 Jahrhunderte Gehirnwäsche haben sich gelohnt...


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 Betreff des Beitrags: Re: Aussteigen als Beeinträchtigter
BeitragVerfasst: Sa 31. Okt 2020, 19:58 
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Nur 3 Jahrhunderte?
Ich gebe zu, ohne Haus und Garten kann Arbeitslosigkeit langweilig sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Aussteigen als Beeinträchtigter
BeitragVerfasst: Sa 31. Okt 2020, 22:21 
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zugucker hat geschrieben:
Ach, es gibt durchaus Leute, die sich nach 2 Wochen Urlaub freuen, wieder zu malochen, weil sie nichts mit sich an zu fangen wissen. Die 3 Jahrhunderte Gehirnwäsche haben sich gelohnt...


dass die leute mit sich selber nichts anfnagen können, hat nicht mit 3 Jahrhunderte Gehirnwäsche zu tun, sondern damit dass die meisten in einem gefängnis mit der bezeichnung block wohung leben!

da kann man auch nix machen...sonst sieht die bude ganz übel aus.


Megalitiker hat geschrieben:
Ich gebe zu, ohne Haus und Garten kann Arbeitslosigkeit langweilig sein.


eben...

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 Betreff des Beitrags: Re: Aussteigen als Beeinträchtigter
BeitragVerfasst: Sa 31. Okt 2020, 22:42 
silvi73 hat geschrieben:
sondern damit dass die meisten in einem gefängnis mit der bezeichnung block wohung leben!

da kann man auch nix machen...sonst sieht die bude ganz übel aus.
eben...


Ob man etwas mit sich an zu fangen weiß, hat nichts mit der Wohnung zu tun, sondern mit seinem Geisteszustand. Dumpf dahin dämmern kann man überall, was machen (Hobbys) auch.
Wenn aber die Gesellschaft als einzigen "wahren" Lebensinhalt Arbeiten und Konsumieren anbietet, ja von Kindheit an ein impft, dann ist man natürlich aufgeschmissen, wenn eines oder beides weg fällt und einem keine anderen Dinge einfallen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aussteigen als Beeinträchtigter
BeitragVerfasst: So 1. Nov 2020, 03:44 
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Vielleicht sollten wir etwas vorsichtig mit dem Begriff 'Arbeit' sein.
Es gibt ja 'Arbeit' die Spass macht, oder einem selbst einen Sinn oder Zweck bringt.

Freilich - taeglich eine Atembremse um den Hals zu knoten und dann im 'Buero' Geld verdienen damit man das verdiente Geld verstaerkt fuer Dinge ausgeben kann die man nicht braeuchte (oder haben wollte) wenn man nicht dauernd 'in's Buero' muesste (muesste?)... das ist ein Lebenszweck der sich im Kreis dreht.

(Wuerde man darinnen (im Kreis, dem genannten) einfach stehenbleiben: man waere ohne sich zu bewegen am Ziel angelangt bevor man angefangen hat ... es besteht aber die Moeglichkeit, sich dabei selber zu begegnen - und nicht Jeder hat die Kraft (oder Geduld), sich selber in's Gesicht zu sehen)

Auch:
Was soll denn 'Beeintraechtigter' bedeuten. Ist das eine Beschoenigung von 'Behindert'?
Lasst doch bitte den Unfug mit der Verballhornung der Muttersprache: es sind nur Worte.
Neger, Zigeuner, Schwuler, Lesbe... was ist dabei?

Klar ist sicherlich: ''Lieber arm dran als Arm ab''
Mutter (meinige) hatte ein appes Bein (eigentlich hatte sie es ja NICHT... mehr); und sie konnte ein paar Dinge nicht tun die Jemand vollstaendiges kann. Aber ein hartgekochtes Fruehstuecksei auf dem Holzbein aufzuklopfen ist doch auch was wert. Man kann durchaus eine eigene 'Behinderung' zum Vorteil nutzen und sich Dinge eroeffnen die jemand 'Normalem' (im Buero, zum Beispiel) nie in den Sinn kaemen.
So gesehen ist eine 'Behinderung' moeglicherweise ein Gewinn.


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