Andreas hat geschrieben:
Florieren muss das Ding insoweit dass es andauert? Oder war es eher so gemeint, dass das 'Dorf' so viel produziert dass die Dorfler Davon/damit leben können?
Die Bewohner sollten sich gemeinsam langfristig selbst erhalten können und das nötige Kleingeld im Überschuss erwirtschaften, dass die Notwendigen laufenden Kosten bzw. Reparaturen und Neuanschaffungen gemeinsam getragen werden können, sich also langfristig "Existenz" aufbauen.
m0rph3us hat geschrieben:
-Auch wenn man sagt es gibt keine Regeln, dann muss das auch gelten!
-Oder es gibt Regeln, dann müssen die klar und einfach sein. Kein Alkohol, keine Gewalt... und auch durchgesetzt werden können!
Alles weitere würde ich unter Grundbedürfnisse zusammenfassen.
-Wasser, Schutz, Nahrung, Entfaltung (Studio oder Werkstadt...)
Ich behaupte, Regeln sind für ein gesellschaftliches Leben unabdingbar.
Gekoppelt mit Kants Ansicht als eine Art Grund-Dorfgesetz, dass die Freiheit eines jenen dort beginnt, wo die Freiheit eines anderen aufhört, könnten Regeln gut ausgelotet werden.
silvi73 hat geschrieben:
das anwesen muss unteilbar bleiben....sonst geht es zu bruch
wer nicht mehr will muss gehen und wird ausbezahlt
das ganze gehört auch niemanden
das ganze gehört sich selber
So in etwa stelle ich mir das auch vor. Nur die "Ausbezahlung" würde dann vom Rest der Bewohner getragen werden müssen, das wäre schlecht. Ein Austritt sollte nur ohne Auszahlung möglich sein das "Bauwerk" nicht zum Bröseln zu bringen.
Ich denke da an eine Rechtsform des "Vereins" z.B. einen e.V..
Vereinsgrundstück, Vereinsgebäude, Vereinssitzungen, Vereinsmitglieder.
Wer von euch kann sich ein solches Projekt tatsächlich vorstellen?
Liebe Grüße, Ellisdi.