Aussteiger und Selbstversorger Forum

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 Betreff des Beitrags: Alle wollen aussteigen
BeitragVerfasst: Mo 3. Sep 2012, 04:21 
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Schamane
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Beiträge: 713
Wohnort: Extremadura,La Codosera
aber keiner will weg.
Wo seid ihr denn nun?


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Verfasst: Mo 3. Sep 2012, 04:21 


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BeitragVerfasst: Mo 3. Sep 2012, 10:13 
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Aussteiger

Registriert: Mo 16. Jul 2012, 18:26
Beiträge: 236
bei mir gehts erst ab dezember los 8)


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BeitragVerfasst: Mo 3. Sep 2012, 10:14 
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Träumer
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Registriert: Di 7. Aug 2012, 14:58
Beiträge: 12
Hallo Morbak,

Bei uns ist Anfang des nächsten Jahres geplant, aber bis dahin müssen noch viele Sachen erledigt werden.

LG Marina

_________________
Aussteigen bitte! ;-)


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BeitragVerfasst: Mo 3. Sep 2012, 13:32 
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Weltreisender
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Registriert: Mi 18. Jul 2012, 16:18
Beiträge: 96
Kann ich auch jedem empfehlen den Winter abzuwarten und im Frühling loszu ziehn ;) Ich denke zum Winter wirds hier voller im Forum und zum Frühling schwächts meistens ab ^^


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 Betreff des Beitrags: @ Morbak
BeitragVerfasst: Fr 14. Sep 2012, 21:49 
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Aussteiger

Registriert: Sa 30. Jun 2012, 23:21
Beiträge: 256
Wohnort: Bédarieux
denke, mit "alle wollen aussteigen, aber keiner will weg",
Deiner Stellungnahme zu Jurtenbauseminaren,
und der Sache mit dem Schliessen der Türe hinter sich
hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen.


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BeitragVerfasst: Do 27. Sep 2012, 19:32 
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Backpacker

Registriert: Do 30. Aug 2012, 19:02
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Wohnort: Österreich
ich kann kein französisch oder spanisch
aber immer wenn ich von den pyrenäen les fang ich an zu träumen

grüße


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 Betreff des Beitrags: Französisch oder Spanisch
BeitragVerfasst: Fr 28. Sep 2012, 01:18 
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Schamane
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Registriert: Mi 11. Apr 2012, 02:58
Beiträge: 713
Wohnort: Extremadura,La Codosera
konnte ich auch nicht als ich ging. Hätte ich anderswo als in Frankreich oder Spanien auch kaum gelernt.


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BeitragVerfasst: Sa 29. Sep 2012, 07:42 
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Aussteiger

Registriert: Sa 30. Jun 2012, 23:21
Beiträge: 256
Wohnort: Bédarieux
Bin auch ohne Sprachkenntnisse ausgewandert, und habe das Erlernen noch vor mir. Fürs Apfelpflücken reichen "pommes" "rouge" und mein persönlicher Favorit "rouge plus".


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BeitragVerfasst: Sa 29. Sep 2012, 08:51 
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Backpacker
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Registriert: Di 11. Sep 2012, 18:26
Beiträge: 47
Ich warte auf Azure. ^^

_________________
»Es müsste ja Alles drunter und drüber gehen, wenn jeder tun könnte, was er wollte!« Wer sagt denn, dass jeder Alles tun kann? Wozu bist Du denn da, der Du nicht Alles Dir gefallen zu lassen brauchst? Wahre Dich, so wird Dir keiner was tun! Wer deinen Willen brechen will, der hat's mit Dir zu tun und ist dein Feind. Verfahre gegen ihn als solchen.

Max Stirner


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 Betreff des Beitrags: Wir sind schon weg - Italien Apulien
BeitragVerfasst: Sa 29. Sep 2012, 22:01 
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Träumer
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Registriert: Sa 18. Aug 2012, 17:41
Beiträge: 14
Wohnort: Italien Apulien
Salve :)

In meiner Vorstellung hatte ich es geschrieben - wir sind schon weg.

Wäre super, wenn es einen Faden geben würde (Hier drunter?), wo sich mal alle melden, die schon ausgewandert sind.
Und mal so ein wenig von ihren Erfahrungen berichten. Muss ja nix total privates sein.

Wir hatten Startprobleme, Rückschläge, ganz tolle Erlebnisse und nun unseren Frieden gefunden und wollen nie wieder weg :)
Dafür ist es einfach zu schön, zu warm, zu billig!

Und es werden hier unten immer mehr, die vor den Heizkosten und den ganzen Verboten und Vorschriften davonlaufen, als Dauercamper leben oder sich was Altes sanieren und es mögen, dass man das ganze Jahr Erntezeit hat, irgendwas ist immer gerade reif und wächst im eigenen Grund oder wild am Straßenrand. Und wenn es zuviel ist, dann bekommens die Hühner im Tausch gegen Eier :D

Geerntetes, wild gefundenes, eingetauschtes - Tagesausbeute:

Bild


Liebe Grüße aus Apulien - zwischen Stadt und Meer auf dem Lande
mamaleone

_________________
http://leben-in-italien.webnode.com/

Jeder schafft sich sein Paradies oder seine Hölle selber.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sa 29. Sep 2012, 22:45 
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Backpacker

Registriert: Di 14. Aug 2012, 11:14
Beiträge: 37
@mamaleone:
Ach ja, *neidisch-nach-süden-guck*
Ich mache mir gerade Gedanken was ich alles tun muss, um meinen ersten Winter im knackig kalten Osten zu überleben...
Aber trotzdem: bisher bedaure ich noch keine Sekunde, ins Zittauer Gebirge ausgewandert zu sein!


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 Betreff des Beitrags: Was mir am Besten gefiel
BeitragVerfasst: So 30. Sep 2012, 05:00 
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Schamane
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Registriert: Mi 11. Apr 2012, 02:58
Beiträge: 713
Wohnort: Extremadura,La Codosera
hier in Frankreich war das ich meine Kinder zu Hause bekommen konnte, was anderes wäre eh nicht in Frage gekommen aber hier hatte ich eine Hebamme die mir zur Seite stand. Eliane, Friede Deiner Seele, sie war ein guter Mensch, einer der Besten, und Nadine, alles Glück und allen Erfolg wünsche ich Dir! Jetzt ist das auch vorbei, wenn wer als Hebamme in Frankreich Hausgeburten machen will muss er, oder eher sie, eine Versicherung abschließen welche 100000 Euro pro Jahr kostet. Kann natürlich niemand. So sind nun alle Menschen auf sich selbst gestellt welche Kinder bekommen nicht als Krankheit ansehen.
In Deutschland ist es mittlerweile normal Kinder daheim zu bekommen. Hebammen werden vom Staat berücksichtigt, die dürfen das. Bloß halt in Deutschland vermehrt sich keiner weiter. Da helfen auch die Hebammen nicht, selbst wenn sie sich weiter vermehren. Da sieht man mal wieder wie das mit den Gesetzen läuft. Shit happens.


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 Betreff des Beitrags: ausgewandert
BeitragVerfasst: So 30. Sep 2012, 16:13 
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Aussteiger

Registriert: Sa 30. Jun 2012, 23:21
Beiträge: 256
Wohnort: Bédarieux
Für ein Fazit ist es wohl noch zu früh,
zur Zeit bin ich in der Apfelernte tätig,
danach werde ich weiter Richtung Südfrankreich
verlegen, dort wahrscheinlich ein Praktikum
im Weinberg machen, und anschliessend
hoffentlich mit der Arbeit in den Weinbergen
Südfrankreichs erstmal den Lebens-
unterhalt bestreiten, und etwas sparen können,
um Mittelfristig ein kleines Grundstück kaufen
zu können.

Was ich vorher nicht gedacht hätte, dass die
Bürokratie in Frankreich einfach nur atem-
beraubend ist!
Lohnscheck einfach bei einer Bank einlösen?
Ich Naivling. Lohnschecks werden nur auf
Konten eingezahlt. Sie wollen ein Konto er-
öffnen, und wohnen auf einem Campingplatz?
Huahahah - da werden die Banker auf ihrem
Humorabend sich wohl noch geraume Zeit dran
erheitern.
Ich hätte viele Dokumente benötigt, von denen
ich nicht mal gehört habe, und der Konto-
eröffnungstermin wurde auf 1,5 Stunden ange-
setzt!
Letztendlich hat der Landwirt den Lohnscheck
selbst bei der Bank eingereicht, und die
sendetem ihm dann das Geld in einem Brief-
umschlag zu ...

Aber ansonten, ein schönes Land, in dem wir
zu bleiben beabsichtigen.


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 Betreff des Beitrags: Bürokratie in Italien
BeitragVerfasst: So 30. Sep 2012, 16:32 
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Träumer
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Registriert: Sa 18. Aug 2012, 17:41
Beiträge: 14
Wohnort: Italien Apulien
Ja, die Bürokratie...
Also in Frankreich bekommt man kein Konto ohne Wohnsitz?
Ich nehme mal frech an, das ist überall so. in Deutschland akzeptiert ja auch keine Bank den Campingplatz, hier in Italien muss man keinen Wohnsitz haben für eine Kontoeröffnung - aber eine Postadresse. Das kann bei jemandem sein.
Nur der findet sich ohne Beziehungen und Bekanntschaften schwer, denn die Comune geht davon aus, dass man damit Geld verdient (der Wohnungseigentümer) - und es kann (muss nicht) passieren, dass die Steuern wollen für Einnahmen, die der gar nicht hatte. Da will einer nett sein und stellt seine Adresse zur Verfügung und muss doch bangen, ob da nicht mal eine Aufforderung ins Haus kommt: Zahl was, Du bekommst doch was?

Ansonsten kommt man gut zurecht, wenn man sich mit jemandem bewegt, der die Sprache spricht - bis man es sich eingerichtet hat.
Auf Ämter gehen oder Handwerker organisieren ohne Sprache - unmöglich.

Aber das dürfte auf der ganzen Welt so sein ;)

lg mamaleone

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 Betreff des Beitrags: Re: Bürokratie in Italien
BeitragVerfasst: So 30. Sep 2012, 21:39 
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Träumer

Registriert: Di 14. Aug 2012, 08:02
Beiträge: 8
mamaleone hat geschrieben:
Ja, die Bürokratie...
Also in Frankreich bekommt man kein Konto ohne Wohnsitz?
Ich nehme mal frech an, das ist überall so. in Deutschland akzeptiert ja auch keine Bank den Campingplatz, hier in Italien muss man keinen Wohnsitz haben für eine Kontoeröffnung - aber eine Postadresse. Das kann bei jemandem sein.
Nur der findet sich ohne Beziehungen und Bekanntschaften schwer, denn die Comune geht davon aus, dass man damit Geld verdient (der Wohnungseigentümer) - und es kann (muss nicht) passieren, dass die Steuern wollen für Einnahmen, die der gar nicht hatte. Da will einer nett sein und stellt seine Adresse zur Verfügung und muss doch bangen, ob da nicht mal eine Aufforderung ins Haus kommt: Zahl was, Du bekommst doch was?

Ansonsten kommt man gut zurecht, wenn man sich mit jemandem bewegt, der die Sprache spricht - bis man es sich eingerichtet hat.
Auf Ämter gehen oder Handwerker organisieren ohne Sprache - unmöglich.

Aber das dürfte auf der ganzen Welt so sein ;)

lg mamaleone


Tja, wie ist es in Deutschland:?:

ohne Festen Wohnsitz keinen Ausweis, ohne Ausweis keinen festen Wohnsitz, ohne Arbeit kein Konto ohne Konto keine Keine Arbeit ohne festen Wohnsitz keine unterstützung vom Staat, dann hast Du einen festen Wohnsitz, scheiß Schufa, kein Konto und bekommst keine Arbeit, weil Schufa Scheixxe und evtl Pfändung., also kein Job, keine Wohnung und der selbe scheiß geht von vorne los...
Tolle Bannanenrepuplik Deutschland :twisted:

Habe ich bei echt guten Menschen in meinem Bekanntenkreis schon Leibhaftig mitbekommen.


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