Spencer hat geschrieben:
So wie Du schreibst, bin ich auch der Meinung das Du bereits ein Stück Land erworben hast, oder kurz davor bist ?
Wie hier richtig vermutet wird steht auf dem Projekt schon mein Name drauf, ich bin dort auch im vergangenen Sommer partiell aktiv geworden und stehe mit allen Nachbarn in gutem Kontakt (ich spreche auch bereits etwas besser und mehr ungarisch als die Ungaren dort Deutsch sprechen).
Ich habe mir Ungarn ausgesucht, weil man dort einfach sein Ding machen kann (u. a. ist ein wenig rumpfuschen gemeint - wer weiß, vielleicht baue ich mir ne Rutsche an den Hang und unten wird neben dem Bach ein kleiner See gebaggert) -, weil sich dort eben - besonders auf dem Land jeder irgendwie durchschlängeln muss - und pfuschen könne ich ziemlich gut, meinen einige meiner Freunde.
Spencer hat geschrieben:
Tja, hier haben ja schon einige ihr Angebot reingestellt, aber irgendwie glaube ich, ist nicht so richtig mit Zulauf was abgegangen.
Oder sind jetzt schon welche mit Morbak, Waldsee, Gianni, in Westmecklenburg oder gar mit den Jungs vom Bauernhof aus Österreich zu Gange ?
Das Einzige was ich weiß, ist der Lucas, der sich im Frühsommer bei Lucca gemeldet hat. Mehr an Zusammenschlüssen durch das Forum hat es nicht gegeben, denke ich. Auch bei meinen Kumpel, der Wohnung und Gartenfläche auf seinem Resthof anbietet, hat sich niemand gemeldet.
Denke da sollte man in Zukunft auch mehrgleisig fahren, also nix mit fb oder kleinanzeigen oder so ein Quatsch, sondern wwoof profil anlegen, helpx profil anlegen, couchsurfing profil nicht vergessen, evtl. was über booking.com publik machen, wenn zumindest teilweise vermietbar & adäquat. Kollaborative Mobilität ist finde ich auch ein total wichtiges Thema, denn das wird noch gebraucht, denn nicht jeder macht es mit dem Fahhrad oder zu Fuß z.B. von A nach GR und wieder zurück, also was mag wohl nach der Mitfahrgelegenheit kommen?
Spencer hat geschrieben:
Komisch... Wenn ich keinen Anhang hätte und auch mit der Kohle würde es klamm aussehen, aber ich träumte vom einfachen Leben in Richtung Ausstieg aus der konsumorientierten Gesellschaft, dann würde ich zumindest solche Angebote wie in Westmecklenburg oder das von Waldsee nicht abschlagen können. Und wenn es erst mal nur zum "Versuch" wäre. Aber was zerbrech ich meinen alten Kopp deswegen...
m. E. ist das Problem erstmal anzufangen, weitermachen ist deutlich leichter - auch das mit den Stimmungen, Überzeugungen und Tagesformen die zu wirklichen Veränderungen führen (können) ist eine hochsensible Sache und dazu ist man noch allein in seinem "Kopp" also u. U. sogar fast wie eingesperrt - kein Wunder, warum einige über Jahre nichts ändern (können). Man kann ja an vielen Orten hängen bleiben, bevor man es zu einem eigenen kleinen Paradis geschafft hat... / cut