Aussteiger und Selbstversorger Forum

Für Träumer und Realisten.
Aktuelle Zeit: So 28. Apr 2024, 14:53

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 60 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Nichts-wie-Weg
BeitragVerfasst: So 10. Nov 2013, 11:38 
Offline
Träumer

Registriert: So 10. Nov 2013, 10:42
Beiträge: 5
Mein Username sagt eigentlich alles über meine innere Einstellung aus.
Ich bin nun über 40 und hege solche Gedanken, aber nicht erst seit gestern !
Soll es die berühmt-berüchtigte "Midlife-Crisis" sein ?
Antwort: NEIN
Die Gesellschaft vermag viele Dinge, die nicht konform zur gewünschten Unterordnung unter ihre Regeln passen, als abartig oder als Krise zu bezeichnen.
Ich denke, es ist einfach eine Entwicklung bzw. ein Erwachen, was in einigen Menschen passiert, weil sie mit ihrem Leben, so wie es läuft, nicht mehr zufrieden sind. Weil sie weg wollen aus dieser sogenannten "Gesellschaft", die eigentlich nur noch eine Ansammlung von Egoisten ist und nichts mehr mit "gesellig" zu tun hat.
Einigen Menschen ist es vergönnt, zu erkennen, dass sie mehr als nur dumme Konsumenten sein wollen, die bis zu ihrem Tod 40 h die Woche malochen gehen sollen, um letztlich bloß eine Hand voll Leute reich zu machen, nicht aber sich selbst.
Was bleibt ist nur ein Hinterher-Hecheln hinter dem Geld, um seinen "Verpflichtungen nachzukommen".
Wenn man Glück hat, schaft man dann mit fast 70 die Rente, die man aber nicht mehr genießen kann, weil man zu krank und zu schwach ist.
Soll das unsere Bestimmung sein, für das eine Mal, dass wir auf diesem Planten leben werden und dazu noch für die wenigen Jahre ?

Viele Menschen sind nicht in der Lage, über ihr Dasein zu philosophieren, da sie ganz einfach verblendet sind, von der täglichen Gehírnwäsche aus dem TV. Sie funktionieren nur noch, ohne zu leben.

So denke ich und bin froh, in diesem Forum auf Gleichgesinnte gestoßen zu sein. Ich dachte beinahe schon, es lege an mir... es gibt aber noch mehr, die so denken und das ist gut so !

Was mir fehlt, ist aktuell nicht der Mut zum "Aussteigen", mir fehlt jemand, mit dem man das zusammen durchziehen kann. Denn allein geht es nicht ..!


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 10. Nov 2013, 11:38 


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So 10. Nov 2013, 13:02 
Hallo und herzlich willkommen.

Dein Zitat :

Viele Menschen sind nicht in der Lage, über ihr Dasein zu philosophieren, da sie ganz einfach verblendet sind, von der täglichen Gehírnwäsche aus dem TV. Sie funktionieren nur noch, ohne zu leben.

Ich sage nur, selber schuld.

Letzte Woche fuhr ich beruflich mit der Bahn ca 800 km . Das Abteil war
bis auf den letzten Sitzplatz voll und 80 Prozent der Reisenden starrten
stundenlang auf ihr Iphone oder Smartphone und nahmen die Umgebung nicht mehr war.
Ich hatte es schon einmal gepostet, mittlerweile verbringt diese Generation ca 15 Jahre im Leben( Tendenz steigend ) vor diesem Teil.

Ich muss nicht ins Ausland flüchten, sondern einfach TV und Internet links liegen lassen, dann werden die Gedanken auch wieder frei.

Auch jetzt bei diesen Wetter sitze Ich mit Frau und Kindern abends draussen am Feuer und philosophieren über alles.

Wir wissen manchmal nicht, was im TV läuft und Nachrichten entnehmen
wir aus dem Radio.

Natürlich haben wir auch Internet, sonst könnte ich ja nichts posten, jedoch 24 Stunden davor sitzen, nein Danke.

mfg Andreas


Nach oben
  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So 10. Nov 2013, 17:53 
Offline
Guru
Benutzeravatar

Registriert: Mi 21. Mär 2012, 07:46
Beiträge: 1836
Hallo Nichts-Wie-Weg.....

Jo, Du bist wahrlich nicht der/die einzige in dem Alter mit diesen Gedanken. Viele haben sie aber die Meisten werden sie wohl verdrängen.
Viele gehen aber auch daran zum Teil kaputt. Nicht umsonst ist die Rate der psychologischen Krankheiten derart in die Höhe gestiegen.
Ein wenig beneidenswert sind die Leute, die solche Gedanken niemals haben, weils sie zu tumb dafür sind. Du weißt doch dumm und glücklich...

Vielleicht solltest Du Deinen "Plan" zum Ausstieg etwas detailierter darstellen, und dann stößt Du vielleicht auf Gleichgesinnte.

Viele hier sind noch auf der Suche nach Ihren Weg.
Andreas ist einer der wenigen der ihn schon gefunden hat.
Ein sehr guter Weg, wie ich finde. Und für Deutschland wohl einer der machbaren.

_________________
__________________

unsere Winterflucht 2019/20 (externe Website)


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So 10. Nov 2013, 19:58 
Offline
Träumer

Registriert: So 10. Nov 2013, 10:42
Beiträge: 5
Ich bin offen gesagt auch kurz vor dem Punkt, daran kaputt zu gehen.
Habe das Gefühl, als liegt eine Schlinge um meinen Hals, die sich immer weiter zuzieht.

Für mich bedeutet ein Aussteigen auch das Verlassen dieses Deutschlands !
Mir kann niemand glaubhaft machen, dass er innerhalb eines so mit Gesetzen, Regeln und Überwachung verseuchten Staates aussteigen kann !
Einige werden versuchen, sich hier und da eine gewisse Freiheit zu erlauben, werden aber schnell von den Handlangern dieser "Gesellschaftsordnung"
(allein das Wort ist schon grauenhaft) wieder in Reih´und Glied gebracht.
Da hilft es auch nicht, den TV auszulassen und ein Lagerfeuer zu entzünden.
Das lenkt für einen Moment ab, am nächsten Morgen um 06.00 beginnt der Wahnsinn jedoch erneut.
Was soll das mit Aussteigen zu tun haben ??? Blödsinn.

Wie sieht mein Plan aus ?
Nun, einen Plan macht man, kurz bevor es losgeht.
Momentan mache ich mir also erstmal Gedanken.

Eine Idee war, Auswandern nach Asien. Dort vom Ersparten ein paar Jahre auszuhalten. Jedoch ohne Perspektive für ein Leben nach dem leeren Konto bringt das nur vorübergehende Abhilfe.
Hat auch nichts mit Aussteigen im eigentlichen Sinne zu tun..ist mehr eine Flucht.
Die andere und bessere Idee ist, in die Weiten Canadas oder Russlands aufzubrechen und dort irgendwo ein Platz zum Leben zu finden.
Ja, ich weiss, auch da gibt es Gesetze. Doch die machen andere, in wieweit man sie befolgt, muss jeder für sich entscheiden.
Und ich denke, ein ungestörtes Plätzchen sollte sich da wohl finden lassen.

Genau...hört sich nach den Ideen an, die viele haben..nichts wirklich Neues.
Richtig, aber den Planeten können wir nunmal nicht neu erfinden.
Man muss sich an die Möglichkeiten klammern, die es gibt und das sind recht wenige. Dafür hat die moderne "Zivilisation" schon gesorgt.

Entscheidend ist, das man solch eine Sache mind. zu zweit angeht.
Schön wäre es jemanden zu finden, der am selben Punkt angekommen ist und es auch meint, wenn er sagt "ich bin dabei".


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So 10. Nov 2013, 21:54 
Hallo NWW

Zitat von Dir:

Einige werden versuchen, sich hier und da eine gewisse Freiheit zu erlauben, werden aber schnell von den Handlangern dieser "Gesellschaftsordnung"
(allein das Wort ist schon grauenhaft) wieder in Reih´und Glied gebracht.
Da hilft es auch nicht, den TV auszulassen und ein Lagerfeuer zu entzünden.
Das lenkt für einen Moment ab, am nächsten Morgen um 06.00 beginnt der Wahnsinn jedoch erneut.
Was soll das mit Aussteigen zu tun haben ??? Blödsinn.

Nix Blödsinn.

Ich weiss nicht, wo Du wohnst, aber wir leben hier in einer dünnbesiedelten Gegend und bekommen hier ( ausser Nachrichten ,Internet und
Zeitung ) kaum von der Gesellsschaftsordnung etwas mit.

Handlanger dieser Gesellschaftsordnung waren hier auch noch nicht vor Ort.
Der Tag beginnt tatsächlich früh um 6 Uhr und ich muss dann das Haus
( Kamin ) mit Holz aus dem Wald beheizen.
Teilweise hole ich es gratis von dort, ist auch mit Arbeit verbunden,
jedoch in der Wildnis musst du ständig heizen, gerade in Kanada und Russland fallen die Temperaturen im Winter 40 Grad unter null und im Zelt oder im Freien ist es dann ungemütlich.

Hier in unserer Gegend leben wir fast wie Pedro in Bolivien.
Mit meinen beiden Nachbarn wird alles getauscht, einer braucht dies nicht mehr und der andere braucht dann das gewisse Teil.
Auch die Arbeitskraft wird getauscht, einer kann das und der Andere wieder das.


Was ist da schlimmes dran, abends am Feuer zu sitzen und zu erzaählen bei Bier und Glühwein ?
Das gibt es in der Wildnis nicht.

Unsere Planung für das jetzige Leben begann schon vor 15 Jahren und
nach und nach wurde alles verwirklicht.
Auch in D kann man unbeschwert leben, man muss nur wissen wie.
Aus den Nachbarn wurden in den Jahren schliesslich Gleichgesinnte.
Keiner geht hier ins Hamsterrad.

Ins Hamsterrad gehen die Leute, die vergessen haben, für den Ausstieg
vorzusorgen.
Ansonsten hegen sie immer Gedanken, raus aus D und dann kann das böse Erwachen kommen.
Das ist aber nur meine persönliche Meinung.

Im Sommer sass ich oft mit den Kindern an der Schlaube ( kleiner Fluss )
und wir angelten und redeten miteinander stundenlang.
Wer macht das in D schon mit seinen Kindern ?
Man parkt sie lieber vor dem TV oder PC und sonstiges.
Auch da wurde der Kopf frei.
Auf dem Rückweg wurden Behälter mit Beeren gefüllt und das geht
auch in D.
Da muss ich nicht in die Fremde schweifen .

Trotzdem viel Erfolg bei Deinem Vorhaben.

Gruss Andreas


Nach oben
  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So 10. Nov 2013, 23:33 
Offline
Freak
Benutzeravatar

Registriert: So 3. Mär 2013, 19:04
Beiträge: 1056
Wohnort: osten
ja, es ist wahnsinnig schwer sich zu erneuern. alles abzubrechen, um irgendwo neu anzufangen scheint erstmal leichter. sicher läßt sich so ein neuanfang auch manchmal nicht vermeiden oder ist sogar nötig.

aber wenn man mal das experiment im kopf macht... sich von seinem altem leben verabschiedet und sich überlegt, was man möchte und was davon genau in seinem umfeld wie möglich wäre... ohne an seinen alten struckturen zu haften, so als wäre man neu zugezogen... dann merkt man doch wieviele möglichkeiten gerade das vertraute und bekannte umfeld einen eigendlich bietet und das es nur die grenzen in einem selbst sind, die es einem immer wieder so schwer machen.

diese grenzen sind natürlich nicht leicht zu überwinden, aber dabei hilft auch die zeit. denn genau so, wie der traumort in sonstewo nicht von heute auf morgen realisierbar sein wird, braucht es auch zeit hier an seinem traum zu arbeiten, aber man kann ihm täglich begegnen.

oft steht uns hier in unserer gesellschaftsform auch gerade diese idealvorstellung im weg, wir orientieren uns zu sehr an äußerlichkeiten, dem schein... das wahre wesen der dinge verkennen wir dabei zu oft.

ich gehe erst, wenn ich mich schützen muß vor dieser gesellschaft.
ich finde sie sehr beängstigend und es tut mir leid... ich kann es nicht ignorieren und irgendwo warten bis es mich einholt... deswegen stelle ich mich, anders würde ich es nicht ertragen... aber ich verleugne mich nicht. ich werde nicht für sie lügen, auch wenn sie mich dafür angreifen. auch werde ich weiter meine hand reichen, dem der ehrlich dazu bereit ist.

ja klar hab ich auch zweifel... ich hinterfrage die dinge ständig.
aber letztlich ist entscheidend, was wir tatsächlich tun... jeder tag fordert uns heraus... nichts ist fertig, nichts perfekt... und wir haben gute und schlechte tage. dieses leben wirklich als das unsere anzunehmen und zu lieben macht es sehr viel leichter.

verändere die dinge, wenn du kannst.

grüße, stef.

_________________
Eine gute Nachricht aus fernen Landen gleicht kühlem Wasser für eine durstige Kehle.

BUCH DER SPRICHWÖRTER 25,25


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Di 12. Nov 2013, 19:42 
Offline
Träumer

Registriert: So 10. Nov 2013, 10:42
Beiträge: 5
"dann merkt man doch wieviele möglichkeiten gerade das vertraute und bekannte umfeld einen eigendlich bietet und das es nur die grenzen in einem selbst sind, die es einem immer wieder so schwer machen"

Das mag für den ein oder anderen sicher zutreffen, keine Frage.
Aber nicht, wenn man (so wie bei mir der Fall) von den Behörden in diesem Land in die Enge getrieben wird, ohne Aussicht auf baldige Besserung...im Gegenteil.
Wenn man an einem Punkt ist, wo man kein Sinn mehr in seinem Tun und Leben hier sieht, dann hilft nur noch die Idee, dieses Land zu verlassen und ein Plätzchen zu finden, wo man endlich seine Ruhe vor solchen Subjekten und der Ausweglosigkeit finden kann.

Schön, wenn es hierzulande Gemeinschaften gibt, die sich noch gegenseitig helfen. Jedoch dieses Glück haben die Wenigsten. Die Meisten sind in dem Hamsterrad gefangen, ein Leben, was Dir andere bis ins Detail vorschreiben. Und es ist nahezu unmöglich geworden innerhalb dieser Gesellschaft auszubrechen.
Ein Ausbrechen ist dann zu meist mit nochmehr Repressalien durch den Staat verbunden.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi 13. Nov 2013, 19:59 
Nichts-wie-Weg hat geschrieben:
"dann merkt man doch wieviele möglichkeiten gerade das vertraute und bekannte umfeld einen eigendlich bietet und das es nur die grenzen in einem selbst sind, die es einem immer wieder so schwer machen"

Das mag für den ein oder anderen sicher zutreffen, keine Frage.
Aber nicht, wenn man (so wie bei mir der Fall) von den Behörden in diesem Land in die Enge getrieben wird, ohne Aussicht auf baldige Besserung...im Gegenteil.
Wenn man an einem Punkt ist, wo man kein Sinn mehr in seinem Tun und Leben hier sieht, dann hilft nur noch die Idee, dieses Land zu verlassen und ein Plätzchen zu finden, wo man endlich seine Ruhe vor solchen Subjekten und der Ausweglosigkeit finden kann.

Schön, wenn es hierzulande Gemeinschaften gibt, die sich noch gegenseitig helfen. Jedoch dieses Glück haben die Wenigsten. Die Meisten sind in dem Hamsterrad gefangen, ein Leben, was Dir andere bis ins Detail vorschreiben. Und es ist nahezu unmöglich geworden innerhalb dieser Gesellschaft auszubrechen.
Ein Ausbrechen ist dann zu meist mit nochmehr Repressalien durch den Staat verbunden.



Hallo NWW

Also uns hat hier draussen noch keiner etwas vorgeschrieben. Wir leben hier unser Leben nach unseren Prinzipien.

Repressalien gab es noch vor dem Mauerfall, wer nicht mit schwamm,
der bekam es mit der Staatsmacht zu tun.

Heute habe ich hier auch Normen. Der Grundstückskauf, Strom und Wasseranschluss , Blockhausbau und so weiter waren mit Behördengängen verbunden.
Jetzt leben wir hier als sesshafte Teilselbstversorger und keiner
macht uns hier Vorschriften oder treibt uns in die Enge.

Ich würde gerne einmal von Deinen Problemen mehr erfahren.

Du schreibst hier, dass Du jetzt an einem Punkt stehst und keinen Sinn mehr im Leben siehst.
Aber die Flucht nach vorne kann auch ganz schnell hinten enden.

Für mich ist das hier in Ostbrandenburg ein Stück Heimat verbunden mit
schönen Erinnerungen. Wir leben hier am "Rande der Zeit" unbeschwert
und Gedanken , die Heimat zu verlassen ? Fehlanzeige.

Ich glaube, die fehlen ganz einfach Lebensinhalte.

Du sagtest :Die Meisten sind in dem Hamsterrad gefangen, ein Leben, was Dir andere bis ins Detail vorschreiben. Und es ist nahezu unmöglich geworden innerhalb dieser Gesellschaft auszubrechen.

Alles ist in D möglich, sogar ein einfaches unkompliziertes Leben ohne Vorschriften.
Aus der Gesellschaft ausbrechen geht nicht ?

Natürlich geht es, wenn man sich von gewissen Dingen loslöst.

Ich habe es sogar mit Frau und Kindern geschafft und Du als Single ( nehme ich an )

würdest das auch packen.

Gruss Andreas


Nach oben
  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi 13. Nov 2013, 22:17 
Offline
Aussteiger

Registriert: Do 31. Okt 2013, 17:27
Beiträge: 179
Wohnort: Bayern
Meiner Meinung nach,ist ein Ausstieg hier in Deutschland mit weniger Problemen verbunden,als im Ausland. Denn hier bin ich in der Heimat,kenne mich weitgehend aus in den Gesetzen,welche es geht auszuhebeln bzw. zu umgehen. Das viel benutzte Wort >Freiheit< ist letztlich stets eine Frage der Sichtweise und des eigenen Standpunktes.
Regeln der Vernunft in der Gestaltung des Miteinander,gilt es überall einzuhalten,wenn ich nicht absichtlich mit anderen Menschen im Konflikt leben will. Niemand kann bzw. darf irgendwo tun und lassen was er will. Für mich ist der Weg das Ziel. Und deshalb kommt es darauf an,sich über seinen Weg klar zu werden und die Realisierbarkeit auszuloten.
Ich muß wissen,was ich will und was ich nicht mehr will. Dann kommt es darauf an,was ich kann und was ich mir zu traue. Nicht den Weg suchen,wie etwas nicht geht,sondern den Weg,wie es geht.
Kompromisse müssen wir manchmal eingehen,wenn wir uns nicht verrennen und in Unfreiheit enden wollen. Es ist leider so,daß es keinen frei verfügbaren Quadratmeter Land mehr gibt,auf diesem Planeten.
Alles Land ist aufgeteilt und mehr oder weniger unter Kontrolle eines Staates. Da ist es eben eine nicht leichte Entscheidung,wo Mensch sich ansiedelt und welchen Gegebenheiten er sich aussetzt.
Die Bayern sagen: "Dahoam is dahoam! Ich bin kein Bayer,aber das ist eine Aussage,die es Sinn macht zu durchdenken.
Möglichkeiten der alternativen Lebensgestaltung gibt es einige und da dürfte für jeden Menschen etwas dabei sein.
Manches ist leider abhängig von einem gewissen Startkapital,welches zum Beispiel für den Erwerb eines Grundstückes benötigt wird,wenn Mensch nicht Miete/Pacht zahlen will. Da wird schnell die Grenze des Machbaren erreicht,wenn sich einer alleine an solch ein Projekt macht.

Dieses Forum bietet eine gute Möglichkeit,Gleichgesinnte zu finden und sich kennen zu lernen,was schon mal ein wichtiger Schritt aus der Isolation ist. Denn über diesen Weg finden wir zueinander und mit etwas Geduld dann hoffentlich auch die passenden Leute,mit denen Mensch ein Projekt auf die Beine gestellt bekommt.

Nach einigen schlafarmen Nächten und Gesprächen mit Freunden und dem Austausch von Informationen,bin ich zu dem Entschluß gekommen,meinen Ausstieg hier in Deutschland zu wagen.
So verlockend es auch erscheinen mag,ins Ausland zu gehen.
Unsere Welt befindet sich in einer nicht gerade günstigen Situation.
Es riecht einfach nach Konflikten,welchen Ausmaßes,das wird sich zeigen.
Das kapitalistische System ist in einer Existenzkrise und das betrifft uns letztlich alle,weltweit. Welche Folgen das haben wird,ist noch gar nicht abzusehen,aber für die Menschheit brechen sicher keine guten Zeiten an.
Ob und Wann der große Crash kommt,das hängt sicher ein Sück weit von der (Un)Fähigkeit bzw. (Un)Willigkeit der behrrschenden Wirtschaftsmächte ab,diese Krise zu bewältigen. Wenn sich nichts am Kurs der s.g. führenden Industrienationen ändert und es weiter nur um Macht und Profit sowie um Ausbeutung von Mensch und Natur/Umwelt geht,gibt es sicher ein böses Erwachen.

Wir,die sich nicht mit den herrschenden Verhältnissen identifizieren wollen und können,haben eine,wenn auch nur kleine Chance,etwas zum positiven zu bewirken,in dem wir etwas vorleben und zeigen,das es auch ohne Gier und Konsumwahn geht und Mensch trotzdem ein glückliches und gesundes Leben führen kann.

Als sehr wichtig sehe ich dabei an,daß wir uns mit allen Gleichgesinnten vernetzen und somit befähigt werden,unsere Kräfte zu bündeln und eine stärkere Wirkung auf die Gesellschaft ausüben können.
Was nützt es uns und unserer Existenz,wenn wir uns resigniert zurück ziehen und unseren Frust mit uns rumschleppen und unser Seelenheil in der Flucht aus dieser s.g. Zivilisation suchen? Irgendwie holt uns das alles doch wieder ein,spätestens dann,wenn es darum geht,wie Mensch an sein dringend benötigtes Trinkwasser kommt. Denn auch das wird immer knapper und soll gewinnbringend vermarktet,also privatisiert werden.
Ob es dazu kommt,hängt auch von unserem Widerstand ab.

So weit erst mal meine Gedanken.

_________________
Liebe das Leben, lebe die Liebe!
Bleibe Mensch und lebe fair!
Leben und Leben lassen!
Mach Dich nicht größer oder kleiner!
Bleib immer in Augenhöhe!


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do 14. Nov 2013, 09:59 
Offline
Durchgeknallt
Benutzeravatar

Registriert: Di 15. Mai 2012, 21:03
Beiträge: 2038
Dem stimme ich dir voll zu, zu dem Entschluss bin ich inzwischen auch gekommen, mich mit D zu arrangieren (obwohl es mir hier immer noch zu kalt ist). Aber wie du schon richtig sagst, hier kennt man die Gesetze und wie´s läuft, hier beherrsche ich die Sprache, hier kenne ich die Pflanzen und lerne immer mehr kennen, um zu wissen, was ich aus der Natur essen kann. In einer absoluten Krisensituation, geht es mir hier vielleicht dann doch besser.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do 14. Nov 2013, 23:48 
Offline
Freak
Benutzeravatar

Registriert: So 3. Mär 2013, 19:04
Beiträge: 1056
Wohnort: osten
Zitat:
Ein Ausbrechen ist dann zu meist mit nochmehr Repressalien durch den Staat verbunden
...solange du flüchtest verfolgt es dich... überleg aus der sicht deines gegeners, wie du für den verfolger uninteressant wirst oder ihr kompromisse schließen könnt.

ich glaub, viele menschen können sich in ihrer heilen welt die ausmaße z.b. von deutschem behördenwahn garnicht vorstellen... und das ist mit sicherheit nicht das einzige, was hier völlig irre ist... am system.

such dir hilfe... versuche irgendwie abstand zu dem problem zu bekommen... um erstmal aus dem "opferdenken" herauszukommen, denn das alles beeinflußt auch dein handeln... besinne dich auf dich.

wenn du dich anderen dingen zuwendest, wird das problem manchmal kleiner... und auch der andere spürt, daß die sache vielleicht doch nicht von so großer bedeutung ist.

manches kann man nicht änderen und doch ist es von bedeutung, wieviel beachtung man dem ganzem schenkt.

aber es macht den eindruck, als hättest du doch eher ein momentanes problem... daher wünsche ich dir kraft, vertrauen und mut damit fertig zu werden. gedult und liebe um es auszuhalten und hoffe, daß du ehrliche begegnungen hast und menschen findest, die dir wirklich helfen.

viel glück!


... ach ja, fast vergessen... wenn sich dann noch das problem irgendwie lösen ließe, sofern es eines ist, was sich lösen lassen könnte... vielleicht in ferner zukunft... oder so,

dann gehört es wohl zu den kleineren problemen,

oder ist das doch anders rum ?



:gruebel: nee... im ernst, alles gute.

_________________
Eine gute Nachricht aus fernen Landen gleicht kühlem Wasser für eine durstige Kehle.

BUCH DER SPRICHWÖRTER 25,25


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi 20. Nov 2013, 13:05 
Offline
Träumer

Registriert: So 10. Nov 2013, 10:42
Beiträge: 5
ZITAT NATURMENSCH
"Repressalien gab es noch vor dem Mauerfall, wer nicht mit schwamm,
der bekam es mit der Staatsmacht zu tun."

Da hab ich eine andere Meinung zu. Dies ist genau die Aussage, die seit der Wende versucht wird den Leuten einzutrichtern: In der DDR was alles nur schlecht, ungerecht und verbrecherisch.
Auch wenn es daraufhin nur wieder die üblichen Gegenmeinungen und Standartantworten hagelt...ich habe mich in der DDR wohler und freier gefühlt !
Aber das ist ein anderes Thema. Es geht nun um das Hier und Jetzt.

Ja ich fühle mich von diesem Staat verfolgt und in die Ecke gedrängt.
Will hier nicht meine Leben oder aktuellen Probleme darlegen, nur so viel, ich hatte erst eine Gerichtsstreitigkeit hinter mir, wo seitens der Justiz alles dafür getan wird, um meine Leben zu dirigieren und mir masslos das Geld aus der Tasche zu ziehen.
(Nein, ich habe kein Unrecht begangen, werde nur ausgenommen wie eine Weihnachtsgans).

Mein Standpunkt ist immernoch, dass man hierzulande nicht Aussteigen kann.
Aussteigen ist für mich, eine völlige Lossagung vor dieser Gesellschaft mit all ihren irrsinnigen Vorgaben und Pflichten, ein Leben fernab dieses Konsumwahns, der medialen Gehirnwäsche und Einengung in die Regeln, die dieses kapital. System vorgibt.

Das dieses System menschenfeindlich, umwelt- und ressourcenzerstörend ist und auf lange Sicht unser aller Untergang sein wird, sollte eigentlich jeder erkennen.
Ich will für meinen Teil raus aus diesem Wahnsinn und mir nicht länger vorschreiben lassen, wie mein Leben und jeder Schritt in meinem Alltag abzulaufen hat.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi 20. Nov 2013, 14:02 
Offline
Freak
Benutzeravatar

Registriert: So 3. Mär 2013, 19:04
Beiträge: 1056
Wohnort: osten
schööön... :fisch:

Aussteigen ist für mich, eine völlige Lossagung vor dieser Gesellschaft mit all ihren irrsinnigen Vorgaben und Pflichten, ein Leben fernab dieses Konsumwahns, der medialen Gehirnwäsche und Einengung in die Regeln, die dieses kapital. System vorgibt.

Das dieses System menschenfeindlich, umwelt- und ressourcenzerstörend ist und auf lange Sicht unser aller Untergang sein wird, sollte eigentlich jeder erkennen.
Ich will für meinen Teil raus aus diesem Wahnsinn und mir nicht länger vorschreiben lassen, wie mein Leben und jeder Schritt in meinem Alltag abzulaufen hat.

_________________
Eine gute Nachricht aus fernen Landen gleicht kühlem Wasser für eine durstige Kehle.

BUCH DER SPRICHWÖRTER 25,25


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi 20. Nov 2013, 14:35 
Offline
Freak
Benutzeravatar

Registriert: So 3. Mär 2013, 19:04
Beiträge: 1056
Wohnort: osten
gut... ich gehe jetzt schon davon aus, daß du deinen mitmenschen durchaus mit respekt begegnest und auch ihre freiheit respektierst.
obwohl das leider nicht bei jedem als grundvoraussetzung gilt

ich glaube trotzdem, an einen größeren zusammenhang der dinge.
so wie es uns jetzt von der gesellschaft weg zieht, kann ein losgelöstes leben in der wilden natur dich genauso wieder zur gemeinschaft hin treiben.

wir leben unser leben nicht losgelöst... um uns herum herrschen struckturen die das erbe unserer vergangenheit sind. leben ist reibung und wir können das uns gegebene annehmen und nur daraus in eine neue zukunft gehen.

tief in uns steckt ein altes wissen, vielleicht können wir es mit dem verstand nicht fassen, aber wenn man offen dafür ist, können längst verloren geglaubte schätze unserer urahnen ihren weg zurück finden und wir unseren inneren frieden machen.

_________________
Eine gute Nachricht aus fernen Landen gleicht kühlem Wasser für eine durstige Kehle.

BUCH DER SPRICHWÖRTER 25,25


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi 20. Nov 2013, 20:33 
Nichts-wie-Weg hat geschrieben:
ZITAT NATURMENSCH
"Repressalien gab es noch vor dem Mauerfall, wer nicht mit schwamm,
der bekam es mit der Staatsmacht zu tun."

Da hab ich eine andere Meinung zu. Dies ist genau die Aussage, die seit der Wende versucht wird den Leuten einzutrichtern: In der DDR was alles nur schlecht, ungerecht und verbrecherisch.
Auch wenn es daraufhin nur wieder die üblichen Gegenmeinungen und Standartantworten hagelt...ich habe mich in der DDR wohler und freier gefühlt !
Aber das ist ein anderes Thema. Es geht nun um das Hier und Jetzt.

Ja ich fühle mich von diesem Staat verfolgt und in die Ecke gedrängt.
Will hier nicht meine Leben oder aktuellen Probleme darlegen, nur so viel, ich hatte erst eine Gerichtsstreitigkeit hinter mir, wo seitens der Justiz alles dafür getan wird, um meine Leben zu dirigieren und mir masslos das Geld aus der Tasche zu ziehen.
(Nein, ich habe kein Unrecht begangen, werde nur ausgenommen wie eine Weihnachtsgans).

Mein Standpunkt ist immernoch, dass man hierzulande nicht Aussteigen kann.
Aussteigen ist für mich, eine völlige Lossagung vor dieser Gesellschaft mit all ihren irrsinnigen Vorgaben und Pflichten, ein Leben fernab dieses Konsumwahns, der medialen Gehirnwäsche und Einengung in die Regeln, die dieses kapital. System vorgibt.

Das dieses System menschenfeindlich, umwelt- und ressourcenzerstörend ist und auf lange Sicht unser aller Untergang sein wird, sollte eigentlich jeder erkennen.
Ich will für meinen Teil raus aus diesem Wahnsinn und mir nicht länger vorschreiben lassen, wie mein Leben und jeder Schritt in meinem Alltag abzulaufen hat.



Guten Tach NWW

Zum Thema DDR.

Wenn ich vor der Wende solche Aussteiger Gedanken hätte, wie sie hier
einige haben ( Auswandern nach Kanada,Südamerika u.s.w. ) würde
ich schon von der "Firma" observiert worden sein.
Wenn das Freiheit sein soll ?
Aber ich habe auch nicht behauptet, dass alles in der DDR schlecht war.
Früher hegte ich wirklich Aussreise Gedanken, aber dann kam die Wende
und da wollte ich nicht mehr weg.

Deine Aussage kann ich auch nicht teilen.
Dieses System ist nicht Menschen-und Umweltfeindlich. Zu DDR Zeiten verpesteten die Kohlekraftwerke ganze Regionen und heute stehen in
Brandenburg so viele Windkraftanlagen, die in der Lage sind, den ganzen Osten ( vorausgesetzt es weht der Wind )mit Strom zu versorgen und das
CO2 frei.
In Chinas Grosstädten kann man ohne Staubmaske das Haus nicht verlassen.

siehe Foto

Und wo werden nach Deiner Ansicht Menschenrechte verletzt ?
Ich kann hier die Regierung frei wählen und auch meine Meinung frei sagen, vor 1990 war das im anderen Teil Deutschlands nicht möglich.
Ich habe in D auch noch keine Kinder im Steinbruch gesehen,
aber wohl in Indien.

siehe Foto

Ressourcenzerstörend ?

Deutschland hat mit die beste Infrastruktur weltweit.
Moderne elektrisch betriebene Schnellzüge ( ICE ) fahren in wenigen Augenblicken von einer Region in die Andere.
Wir haben mit weltweit das beste Stromnetz und auch das sauberste Trinkwasser.
Davon würde man z.B. in Indien nur träumen.

siehe Foto:

Micky aus der Doku sagte, früher lebten die Menschen ohne Strom
glücklicher. Woher will er das wissen ? Wenn ich die Wahl hätte , einen Baum mit 50 cm Durchmesser , mit der Axt oder einer E-Kettensäge zu fällen, würde ich wohl mich sofort für die Kettensäge entscheiden.

Auch am Abend lese ich lieber ein Buch bei guten LED Licht statt Kerzen.

Kerzen haben wir zur genüge im Haus, sind aber nur als Notstromaggregat gedacht, falls der Strom ausfällt.

Einen Untergang kann ich hier nicht erkennen, der wird wohl eher in den instabilen Regionen der Welt kommen.

Nicht umsonst versuchen immer mehr Armutsflüchtlinge nach Europa zu kommen.
Bild
BildBild

Wie ich nun erkennen konnte, hast Du mit der Justiz Ärger.
Aber da kann man doch nicht den Staat alles in die Schuhe schieben.
Wenn ich morgen eine Bank überfalle und ich werde dabei erwischt,
bin ich doch schuld und nicht der Staat.

Das Thema mediale Gehirnwäsche hatten wir schon. Da hilft nur eins, sich das Zeug nicht reinziehen.

Und aussteigen kann hier jeder in D, wenn er den Mumm hat und sich
von gewissen Sachen loslässt.

Meine Meinung ist, wir haben hier eine stabile Staatsform.

Wenn ich da an einige afrikanische und asiatische Staaten denke, bin ich doch froh, hier zu leben.

Gruss Andreas
.


Nach oben
  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 60 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

0 Mitglieder


Ähnliche Beiträge

Ohne nichts kann man auch nicht aussteigen
Forum: Aussteigen / Auswandern - Freie Diskussion
Autor: José Velo
Antworten: 1
Irgendwie geht hier im Forum nichts weiter.
Forum: Aussteigen / Auswandern - Freie Diskussion
Autor: Morbak
Antworten: 7

Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
cron
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group



Bei iphpbb3.com bekommen Sie ein kostenloses Forum mit vielen tollen Extras
Forum kostenlos einrichten - Hot Topics - Tags
Beliebteste Themen: Erde, Bau, NES, Liebe, TV

Impressum | Datenschutz