Hi ich kann bei dem Verhalten auch nur spekulieren, scheint aber so zu passen wie du es beschreibst. Die Neue hat die 2te Chefposition.
2 Ideen dazu:
-Wenn die Ziege alleine in den Stall will ein, negatives Ereigniss für sie kreiren. (Schnur + Besenstiel +Eimer...) dann lernt sie auf der Weide ist es doch besser.
Oder die alte Cheffziege und die Neue mit ner Leine zusammenbinden. So können sich beide frei umeinander und auf der wiese gemeinsam bewegen. Aber keiner von beiden kann einfach mal so stiften gehen ohne den anderen.
Mfg
Den Stall moechte ich unbedingt allen als "sicheren Hafen"
erhalten. Den wenn sie da nicht mehr rein wollen, habe ich ein
echtes Problem. Wegen meiner blauen Augen werden sie mir
nicht folgen. Bei der Chefziege ist mir zweimal was gerissen,
einmal Oese aus Halsband, und einmal Halsband.
Und wenn die Maedels in Panik sind, kann ich lit meinem
Brot hoechstens noch zum Abschied winken
Chefziege boxt, wie es Chefziegen vermutlich so machen,
alles weg. Wirklich alles. Der Bock steht auf seinen Hinterbeinen
um sich an einem Strauch zu laben, Chefziege denkt, hey,
der Strauch koennte mir auch vortrefflich munden,
und schon knallt sie ihm voll mit ihren Hoernern in
seinen Allerwertesten.
Meine Staffihuendin (seit den letzten beiden Ziegen-
neuzugaengen nicht dabei, bis es mit der einen besser
laeuft), ist nach ein paar Kopfnuessen um einen
sehr grossen Sicherheitsabstand zur Chefziege bemueht.
2 Rollleinen, a 8 m, aber Problemziege ist von Chefziege
arg gestresst, da sie sich dann doch oft recht nahe kommen,
und die Problemziege in die Richtung weg moechte, in der
die Leine zu Ende ist.
Problemziege entzog sich Anleinen im Stall durch Flucht,
deshalb lebt sie jetzt in Anbindehaltung ausserhalb des
Ziegenbereiches.
Das taegliche Weidengehen mit diesen beiden Ziegen
an der Rollleine, Kinderwagen und aelterer Tochter
- ehrlich gesagt ueberlege ich, die Problemziege zum
essen einzuladen ... wenn sie nur juenger waere ...