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Ich bilde mir scheinbar irgendwie ein, dass so ne lw-ausbildung zu sehr auf das normale Leben als Bauer getrimmt ist. Ich meine damit, dass man das in der Natur "in seiner hütte im Wald" vielleicht zu großen Teilen gar nicht mehr gebrauchen kann dieses Wissen.
Das sehe ich auch so. Wobei es natürlich sinnvoll wäre, sich schon mal ein paar Grundkenntnisse in Landwirtschaft, Gartenbau und Tierhaltung zu zu legen, bevor man aussteigt.
Ich plädiere dafür, sich erstmal Bücher über die Materie zu beschaffen, gründlich zu lesen und parallel dazu praktische Kenntnisse zu erwerben.
Das kann in Form von woof sein oder auch als Praktikum bei Landwirten, Gärtnern, oder auch "fortgeschrittenen" Selbstversorgern.
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Dann müsste ich mir mal anschauen, WAS und WIE VIEL ich jeweils anbauen müsste um damit über die Runden zu kommen, richtig?
Ja, danach richtet sich dann die benötigte Fläche.
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Haltet ihr es denn für möglich, auch im Winter draußen zu überleben?
Was verstehst Du unter "draußen" ? Ein Zelt, ne Bretterhütte, Bauwagen, Blockhaus aus dem Baumarkt???
Ich sehe es als MInimum in unseren Breiten an, einen beheizbaren Wohnraum zu haben, der groß genug ist, das man dort kochen, essen, schlafen und Wäsche trocknen kann.
Also so etwa 20m2. Alternativ wäre noch ein Wohnwagen/Wohnmobil denkbar.
Unter dem würde ich es aber nicht machen. Natürlich kann man auch in einem Tipi überwintern, aber das wäre nix für mich.