Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Sa 1. Jun 2013, 22:58 
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nee, ich versuch das "allgemeine" problem darzustellen und nicht nur bei mir persönlich zu bleiben.

also, ein beispiel, was ist, wenn die waldorfpädagogig oh man ich hätte lieben gern ein anderes beispiel, als hier mit waldof zu kommen... hoffe aber es wird so begreiflich
also, wenn diese gruppe von menschen eigentlich davon überzeugt ist ihre kinder selbst groß zuziehen und erst so mit drei jahren in den kindergarten zu schicken,
aber selbiger überzeugung ausgerichtete kindereinrichtung es schwer hat plätze zu vergeben, weil wegen der nunmal herschenden gesellschaftlichen bedingungen, selbig überzeugte menschen dann doch ihre kinder alle eher abgeben
und sogar krippenplätze nötig werden, was bedeutet, die kleinen werden auch unter einem jahr schon abgegeben, phu... dann läuft doch was falsch.

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Verfasst: Sa 1. Jun 2013, 22:58 


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BeitragVerfasst: Sa 1. Jun 2013, 23:05 
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okay, also es geht nicht konkret um dich, eigentlich. Na da war ja viel text nötig bis ich das verstanden habe...


Wenn ich das jetzt mal in einen Satz presse:

Warum wollen Leute das eine tun, unterlassen das aber oder tun gar das gegenteil?

und ich verstehe auch richtig wenn ich sage, das es das ist, was dich eigentlich fertig macht?

(ich sollte manchmal besser zuhören... das hast du mir so auch schonmal geschrieben, wenn ich nicht irre, oder? im BGE-Thread?)

wenns das ist... dann musst mir etwas Zeit für die antwort geben, denn eine einfach antwort gibt es da wohl nicht...


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BeitragVerfasst: Sa 1. Jun 2013, 23:12 
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und antwortest du dann jetzt? dann könnt ich ja zwischenzeitlich
Zitat:
lieber was anderes tun


müßt aber noch spezialisieren, warum können sie nicht tuen, was sie tuen wollen ? weil sie in struckturen stecken.

somit tuen sie ja was sie wollen, soweit es ebend die struckturen zulassen.

warum bestreiten sie dann aber immer wieder wege innerhalb der struckturen, wo sie letztendlich doch nicht weiterkommen.

warum versucht der imker aus leidenschaft wirtschaftlich zu sein? tschuldigung peperonie, das ist nur ein beispiel, nicht speziel auf dich bezogen oder ...man ich beantworte mir im kopf die fragen immer alle schon selber und versuch auf "meine" frage zu kommen.

warum wollen es alle allen recht machen... also eigendlich nur symphathien sammeln... machen sich aber alle was vor, um ebend dieses zu erreichen und entfremden sich nochmehr voneinander... profitieren... tut wiedermal nur... das system

ja, ich weiß mit beispielen aus dem leben, kann man das besser verdeutlichen und erklärenaber ich bleib jetzt mal egoistisch.

wenn ich nun dauernd nur antiphatie ernte, bleibt mir nichts übrig als zu gehn ?!... ich kann das nicht glauben...
so kann ich`s jetzt auch nicht stehen lassen, sonst versteht mich noch einer falsch
also, wenn ich jetzt ganz fröhlich mein tipi im stadtpark aufschlage... die öffentlichen äpfel-, mirabellen-, nussbäume abernte und abends am feuer marmelade einkoche... naja usw. treffe viele menschen, die das mögen, was auch immer... aber hab auch auseinandersetzung. bla bla...
tja, finde für mein persönliches problem keine rechte lösung, die menschen auf die ich angewiesen wäre, wollen und/oder können mir nicht helfen... und ich finde nicht mal kompromislösungen...
in jedem fall kann es darauf hinauslaufen, daß ich `ne menge verliere aber die anderen kein gewinn daraus ziehen werden können. ich verstehe das nicht, erkläre es mir nur aus ihrer eigenen ratlosigkeit.

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Zuletzt geändert von murmel am Sa 1. Jun 2013, 23:55, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 1. Jun 2013, 23:14 
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ich hab doch geantwortet? (editiert in dem post wo meine ansage von wegen kurz fassen drinstand)

und eben grade noch eine Frage gestellt?

Edit: Antwort ist vorsorglich schon in arbeit.


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BeitragVerfasst: Sa 1. Jun 2013, 23:37 
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ja, ich weiß... hat sich darauf bezogen, das du meintest deine antwort dauert länger... bin allerdings auch ganz schön am grübeln... natürlich geht es auch ganz muß mal nach den kartoffeln gucken... ... scheint doch ganz gut zu laufen, die kartoffeln sind nicht angebrannt.

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BeitragVerfasst: Sa 1. Jun 2013, 23:51 
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Es gibt eine großzahl "einfacher" Antworten zu diesem Thema. Wirklich verstehen wird man es wohl nie. Ich starte dennoch einen möglichst weitgreifenden erklärungsversuch:

Der sogenannte "innere Schweinehund" im Menschen hält ihn davon ab, das richtige zu tun. Der Mensch will leben, wie jedes lebewesen, und das zu möglichst idealen bedingungen. Die bedingungen, die unser "modernes" System hervorbringt sind hingegen nicht natürlichen ursprungs, machen aber ein sehr angenehmes Leben möglich (bezogen rein auf die materielle versorgung) und gewährt eine große Sicherheit und einen sicheren sozialen Status (schon weil "alle" mitmachen). Im umkehrschluss bedeutet dies, das ein möglicher verlust dieses "Systems" denjenigen, die es als ihre natürliche umgebung akzeptiert haben, mit Angst erfüllt. Angst, die Lebensgrundlage und jede Sicherheit, die soziale vernetzung und das gewohnte leben zu verlieren. blanke existenzangst.

Dieses "System" (ich nehme mal den Begriff, weil er relativ neutral ist, mein persönliches weltbild würde andere bilder zeichnen, aber das selbe aussagen) ist perfiderweise genau an den Urinstinkten des Menschen entlang gebaut, um ihn von seinen natürlichen gewohnheiten und bedürfnissen zu entwöhnen indem man sie substituiert und systemisiert:

- Selbstversorgung durch Fremdversorgung

- Freiheit durch Sicherheit

- Vertrauen durch staatliche Sicherungssysteme

- erkenntnis durch information

- liebe durch beziehung

etc.


Dies geschieht nicht erst seid gestern, ist aber im Menschen bereits tief verwurzelt. wir wachsen mit diesem System auf, es ist bestandteil der Welt in der wir leben, eigentlich macht es sie vollständig aus. Man kann es nicht verlassen und es drängt die Menschen dazu, egoistisch und gedankenlos zu werden, denn sie bedürfen durch das System des gegenseitigen vertrauens (der urwurzel des erfolgs der menschlichen spezies) und der tiefen erkenntnis ihrer umwelt nicht mehr. Diese künstliche umwelt ist einfach und nicht auf erkenntnis und seelische erfüllung ausgelegt. Eigentlich ist das falsch, sie ist hochkomplex und nur mit einem sehr hohen intellekt zu durchschauen, aber das macht für die meisten Menschen keinen unterschied, weil sie das system entweder nicht durchblicken können oder wollen.

Hier liegt auch der Hund begraben: Wir benötigen unsere Mitmenschen, wir benötigen vertrauen. Wir brauchen es wie die Luft zum atmen.

Wenn wir aber im System bleiben können wir es nicht bis kaum erfahren.

Steigen wir aber aus geht dem oftmals ein großer vertrauensbruch einher, ein verlust des urvertrauens in unsere mitmenschen und unsere umwelt. Dieses Urvertrauen wird im Frühen Kindesalter geprägt und ist (wie ich behaupte) durch systemische erziehung und den mangel an solidarität gegenüber kindern (substituiert durch kernfamilie) in den System-versklavten Menschen grundsätzlich eher gestört.

Dieses Dilemma führt dazu, das es uns zurückzieht zu der gemeinschaft, der wir zu trauen gelernt haben, weg von der einsamkeit des aussteigens, weg von dem weg, den unser Herz als richtig erkennt.
Weil Angst, die Säule des Systems, in uns herangewachsen ist wie ein geschwür, das nur langsam heilen kann. Vertrauen aufzubauen ist sehr langwierig und schwierig, urvertrauen neu aufzubauen oder auch nur umzubauen, damit es wieder in die natürliche menschliche bedürfnisstruktur passt, ist eine mammutaufgabe die Jahre in Anspruch nehmen kann (frühkindliche prägung hat so einen hang, nur sehr schwer nachgeholt oder geändert werden zu können...). Einige Psycho- und soziologen halten es gar für völlig unmöglich (nicht meine ansicht)


Das System in all seinen schillernden facetten (die ich hier nicht völlig beschreiben kann und auch nicht möchte) ist darauf ausgelegt, die Menschen zu bändigen, zu versklaven und zum wohle weniger nutzbar zu machen, sie zu einer ressource zu degradieren und sie in kranken, eugenischen,sozialtheoretischen planspielen zu erforschen, um schlussendlich die "perfekte neue ordnung" zu schaffen, die die natürliche ordnung ablöst.

Dieses System ist keine neue erfindung. nach meinem dafürhalten begann es mit dem aufkommen der ersten zivilisation. Es ist alt, sehr alt, und teil von allen lebenden Menschen. Und es ist furchteinflössend in seiner trügerischen sicherheit. Es kann die verschiedensten gesichter annehmen und bleibt doch stets das selbe, krankmachende System der Dinge, das uns alle in ketten legt.

Es ist also nicht (nur) die schwäche des Menschen, die ihn dazu bringt sich seinem herzen und seiner inneren überzeugung zu widersetzen, sondern die pervertierung seiner natürlichen instinkte in einem neuen System (Freuds erkenntnisse zur Sublimierung können hier erhellend sein, wenn man Freud nicht grundsätzlich verteufelt)

Das System ist aber schwach. Es hat den Menschen in der langen zeit seiner existenz niemals ganz an sich binden können. zu allen zeiten gab es "aussteiger", Menschen, die ihre natur nicht verdrängen konnten, Menschen, die das falsche, künstliche im System erkannt haben oder zumindest verspüren und den drang zurück zur wahren menschlichkeit fühlen.

Diese sinbd für das System gefährlich, denn sie stellen es infrage und sind die einzigen, die es stürzen können (referenzen wären hier jesus, ghandi oder ähnliche friedliche revolutionäre). Das System ist sich dessen bewusst und versucht auf stets neuen wegen sich diese leute vom hals zu schaffen oder sie unschädlich zu machen. Ob es das durch gewalt, ausgrenzung, tolerierung, verführung oder was auch immer tut ist den aktuellen gesellschaftlichen gegebeneheiten geschuldet.


das sind meine gedanken dazu.

Und falls es so scheint: ich entbinde den einzelnen nicht von seiner verantortung, etwas zu ändern, weil ja "das system schuld" ist, ich respektiere lediglich die schwierigkeit dieses unterfangens und unterschätze meinen Gegner nicht.

EDIT:

ich nehme nochmal bezug auf deinen erweiterten beitrag von eben, weil ich den vorm schreiben nicht registriert habe.

ich denke, die meisten fragen kann mein beitrag beantworten, aber deine persönlichen, dich betreffenden fragen möchte ich spezifizieren

nein, du MUSST da nicht weg, und wenn du es nicht glauben willst, es dir also sehr sehr wichtig ist (und so ist es ja denke ich) bleibt immer der Weg des Kämpfens. der ist beschwerlich aber machbar. Dann musst du aber nicht über anpassung gehen sondern über andere wege.

mir fiele da offensive herzlichkeit ein. du kannst die leute einladen, an deinem leben teil zu haben. (Grillfeiern, Kräuterwanderungen anbieten, was dir einfällt), und du kannst freundlich auf sie zugehen und sie so irritieren. und zwar so, das sie es bemerken. alten leuten helfen (einkäufe erledigen, haushalts- oder gartenhilfe etc), mit Kindern ein Projekt starten, stets höflich und zuvorkommend sein etc.

allerdings musst du dabei mit verwundungen rechnen. Wer sich öffnet macht sich auch verletzbar (darum ist vertrauen so wichtig). Und du darfst die macht der prägung nicht unterschätzen. wenn die meinungen über dich denen du dich gegenübersiehst stets gleich negativ bleiben, können sie in dir eine urangst vor dem verlust auslösen. sie können dich auch verbittern oder ganz andere, sehr miese veränderungen an deiner persönlichkeit auslösen, denn der mensch definiert sich zu einem Teil immer aus seiner wirkung auf andere. Im kontakt zu anderen erproben wir unsere Meinungen, einstellungen und wesensarten. das ist normal und im vertrauensvollen umgang sogar gut. aber in einem "kranken" umfeld kann genau dieses gute System der menschlichen psyche auch gegenteilig wirken. bedenke das und behalte es im Auge, denn ich würde ungern sehen, das du den Kampf verlierst.

Wenn es garnicht geht, und du keinen weg siehst deine situation zu ändern da wo du bist -und NUR dann- würde ich dir allerdings wirklich raten entweder gleichgesinnte an den Ort zu holen wo du bist (was allerdings die reaktionen deiner umwelt noch verschärfen kann und eventuell irgendwann die ordnungsmacht des Systems auf den Plan ruft... nur um es zu erwähnen) oder einen anderen Ort suchen.... so leid es mir für dich tut, aber so stellt es sich mir dar...

Verbrauche dich nicht an anderen, die deiner guten Seele nicht wert sind (durch ihre eigene wahl und feigheit), denn du läufst gefahr, dich zu verlieren. und jeder "freie" Mensch, der verloren oder ins System zurückgeht ist ein tragischer, unendlich schmerzlicher verlust.

Ich wünsche dir, das du deine probleme zu deiner eigenen zufriedenheit lösen kannst, von ganzem herzen, und ich habe (weis nicht ob es gewünscht war) dich auch in meine gebete eingeschlossen und werde das gerne wieder tun. Vergiss es nie: DU bist frei, du hast einen Sieg davongetragen, der mit heldenhaft heruntergespielt ist, denn du hast das System besiegt. Dir ist also vieles möglich, was andere für unmöglich oder unvorstellbar halten. Mache von der Kraft deines Herzens gebrauch und fürchte nichts, dann kann nichts dich zerbrechen und niemand dich niederringen.



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BeitragVerfasst: So 2. Jun 2013, 01:12 
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ja... erstmal danke für deine antwort... ich hatte schon wieder mehr geschrieben, da war das internet weg. es ist schon so wie du sagst, viele fragen kann ich mir beantworten, aber ich sehe keinen weg... sowas hatte ich noch nicht, momentan kann ich nur ausharren, brauche aber lösungen.
wenn du noch da bist, würd ich dir vielleicht doch mein konketes problem schildern... per pm... gib mir bescheid, ich hab heut mal frei und muß eigendlich los, damit ich auch mal rauskomm...

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BeitragVerfasst: So 2. Jun 2013, 01:17 
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ich müsste auch langsam ins Bettchen (bin Quasi schon drin) weil ich morgen auch früh raus muss, aber du kannst mir dein Problem gerne per PM schildern. ich schaue dann morgen früh danach.

Du kannst dir aber auch gerne Zeit lassen, weil ich wegen arbeiten (joa sowas kommt bei mir manchmal auch vor^^) morgen eingespannt bin und entsprechend wohl auch morgen früh und abend zugang zum netz haben werde, die woche über soll allerdings das wetter gut werden und ich hab keine verpflichtungen, daher werd ich ab montag unterwegs sein.

Edit: mist, jetzt hält der naturmensch mich wieder für nen Internetjunkie... naja, muss ich mit leben vermutlich...


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BeitragVerfasst: So 2. Jun 2013, 01:27 
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okey... dann würd ich mich aufs verschieben einigen, vielleicht morgen abend,
Zitat:
jetzt hält der naturmensch mich wieder für nen Internetjunkie...
ich wäre echt froh ich könnt das mal wieder lassen mit dem internet, letztes jahr, war meine erste erfahrung damit ein monat aktiv und dieses jahr bin ich schon drei monate dabei. allerdings zweiffle ich ja auch grad, was das draußen noch bringt.

gut, dann gute nacht und einen schönen tag morgen.
bei mir stürmt es und regnet immer noch. aber ich stell mich jetzt einfach drauf ein und wart nicht mehr das es aufhört der wind bringt ordentlich reisig runter... und bei dem wetter ist einfach gemütlicher, wenn aller paar tage mal der ofen an ist... auch die klamotten trocknen besser und es spart gas, beim kochen

p.s. das war nur ein beispiel... mit dem hippi im tipi... der kann einfach weiterziehen ... ich hab garten und tiere und das bedeutet, wenn man kinder hat... sehr viel.
sind uns die kontakte, für die wir solche opfer bringen sollen so wichtig... ja das sind sie !
blos, das es letztendlich nichts ändern wird... die verlierer sind wir !
ihnen ist es lieber, wenn wir gehen.
dann müßt ich nur noch wissen wohin.
dann werd ich auch so`n scheiß suchender... ja, wie hätten wir`s denn gerne? hier feht dies, da stimmt das nicht und was gibt`s denn sonst so... nee, entwurzelt bin ich dann. oder wenn man`s so sieht, baum gefällt... hab ja noch die chance auszutreiben... na dann macht euch schon mal bereit... die armen leute, die mich/uns dann kennenlernen dürfen... hopla aber meine kinder, wären die dann entwurzelt... so einfach weg... nicht weils woanders viel schöner ist... also doch bleiben und langsam eingehn...

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BeitragVerfasst: So 2. Jun 2013, 11:39 
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entspann dich erstmal.

Ich vertehe das das sehr belastend ist für dich, besonders mit Kindern und Tieren. Etwas vom Zaun brechen, das euch am Ende mehr schadet als nutzt, bringt euch vermutlich nicht so viel.

Pass auf dich auf, denn lethargie und depression breiten sich schnell aus, und dann wird es richtig schwierig...

Ich warte dann mal auf deine PM heute Abend, ich bin schon recht gespannt auf einen gesamtüberblick.. mal sehen ob mir was einfällt...

"einfach weg" solltest du aber mit kids nicht machen. dann sind die schneller in irgendeinem Heim als du gucken kannst... und das wäre dann wirklich sehr schlimm.


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BeitragVerfasst: So 2. Jun 2013, 15:41 
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oh, oh, das ist echt schwierig hier... ich muß mal ganz schnell erklären, daß ich nicht in einer solchen notlage bin, daß ich einfach abhauen würde... ich hab ja eher probleme mit "dem davonlaufen" !

das waren gestern so meine gedankengänge, bevor ich meiner lieben heimatscene hier mal wieder einen besuch abgestattet hab.

jetzt kann ich mir aussuchen, heul ich wegen mir oder wegen denen.
... kleiner scherz ... is`garnicht witzig... war aber sehr herzlich.
und das ohne gruppenumarmung

Zitat:
Das Leben des Diogenes

Der griechische Philosoph Diogenes lebte in einer Tonne am Königspalast. Er besaß kaum Kleidung und liebte das einfache Leben. Als es eines Tages so schön warm war, legte er sich in die Sonne und schloss die Augen. Da trat Alexander der Große zu ihm. Er schätzte diesen klugen Philosophen sehr und wollte ihm gerne ein Geschenk machen.

"Lieber Diogenes", sagte er. "Ich möchte dir gerne einen Wunsch erfüllen. Was immer du von mir verlangst, will ich dir geben."

Diogenes ließ die Augen geschlossen.

"Bitte geh mir aus der Sonne", antwortete er.


naja, meine gedankengänge haben mich jetzt soweit gebracht, daß egal wie ich mich entscheide, das im ersten moment nichts ändert... erstmal bleibt es wie es ist.
mit weggehen, meine ich schon einen umzug und der wäre für mich schon innerhalb der stadt ein enormer aufwand.

abgesehen, davon daß ich dabei auch wieder auf hilfe angewiesen wäre

ich kann es drehen und wenden, der weg bleibt immer der gleiche... ich könnte es nicht übers herz bringen... die tiere abzuschaffen, aber ich find es auch grausam, was uns hier wiederfährt.

ja wir brauchen positive energien... finden wir hier aber, durch die grundverschiedenen überzeugungen und dauernden auseinandersetzungen nicht.

ich denke schon mehrere jahr über das dilemma nach und habe noch keine bessere antwort darauf gefunden... meistens ging das dann aber mit trennung einher.

ja, vielleicht brauchen wir doch keine pm und kriegen das so geklärt...

wenn ich den menschen, die ich zuerst um hilfe bitte zur last falle, versuche ich andere zu finden... so viel war mir schon klar und veranlaßte mich dazu wege zu finden, wo ich nun möglichst solche menschen finde... was ebend nicht so einfach ist !

wo und wie soll ich solche menschen finden, die die ich suche, machen ja schon das gleiche wie ich und bräuchten sicher selber hilfe... alle anderen kontakte und auch die kontaktsuche bedeuten oft einen enormen aufwand wie das internet oder der besuch von veranstaltungen, die nur dem vergnügen und der zerstreuung dienen das hat für mein leben, nichts mit "nachhaltigkeit" zu tuen, es paßt nicht in meine permakultur, um das mal so auszudrücken...
ich bin auch kein arbeitsfanatiker... aber mir fehlt da irgendwie der sinn... ich kann nur feiern, wenn ich auch was zu feiern hab.
man kann ja auch lange diskutieren oder was, aber wozu, wenn es garnicht um die umsetzung der dinge geht?

ich treffe mich für gewohnlich nicht einfachso zum kaffeetrinken, weil`s mal wieder dran wäre... außer es ist mal wieder dran ja ich möchte mich verabreden, um dinge zu tun und ich sehe darin keine unangenehme sache, die erledigt werden muß.

weil es das ist, was ich tun möchte, könnte ich tun, was ich wollte.

liebe grüße, stef.

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BeitragVerfasst: So 2. Jun 2013, 17:39 
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murmel hat geschrieben:
ja wir brauchen positive energien... finden wir hier aber, durch die grundverschiedenen überzeugungen und dauernden auseinandersetzungen nicht.

ich denke schon mehrere jahr über das dilemma nach und habe noch keine bessere antwort darauf gefunden... meistens ging das dann aber mit trennung einher.


hmm... das klingt irgendwie, als ob du bereits in einer gemeinschaft lebst. Ich hatte es bisher so verstanden, dass du "dolo-aussteigerin" mit kindern und tieren bist.

so ein kurzer überblick über deine Lebenssituation wäre schon hilfreich, dann weis ich, wobei ich dir behilflich sein könnte mit tipps.


lebst du allein oder in einer kommune?

wer sind die leute, mit denen du kontakt hast, und was sind die Probleme, die Auftreten genau?

wie sieht dein Lebensstil genau aus?

bevor ich hier ins blaue rate würd ich diese infos gerne haben, gern auch per PM.


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BeitragVerfasst: So 2. Jun 2013, 22:23 
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ich lebe allein am rand meiner heimatstadt auf einem gartengrundstück, hab aber zur not auch eine wohnung in der stadt... hatt sich halt nur so entwickelt, das wir sowieso meist im garten sind. :wink:

nun ist es so, daß ich mich schon unterscheide... für die einen sind wir öko`s oder hippis, für andere assis oder man hält uns für bedauerlich arm.

geld haben wir tatsächlich nicht viel unser reichtum ist ein anderer, weshalb auch oft geschlußfolgert wird, daß das der grund für unsere lebensweise ist... mit wenig geld auszukommen.

ich finde es sehr schwer jetzt kurz zu beschreiben, was unser leben ausmacht... für mich macht es sinn.
ich möchte, daß meine kinder mit natur aufwachsen und kreativ sein können, das bieten die meisten spielsachen nicht... pupen, bausteine ect. gut aber ganz schnell entwickelt sich das weiter... verkleiden, basteln, selbst bauen, mit ton formen, stricken, filzen...
naja erleben und ausprobieren ebend

dabei orientiern sie sich auch schon mal an mir... wenn ich grad mit dem hammer zu tun hab... oder haben ganz eigene ideen und ich muß unterstützen... oder ihnen ist langweilig und ich hab `ne idee und sie "helfen" zum beispiel im garten.

so, nun komm ich mal zu den problemen... natürlich hab ich viel zu tun... wenn ich ein zaun brauch, muß man ihn bauen (es kommt keine firma und erledigt das) auch muß ich nicht alles was ich an material benötige neukaufen.

ich sage nicht, jetzt bau ich ein gewächshaus... hol mir `nen bauplan aus dem internet... fahr zum baumarkt... und lege los. bei mir ist es eine symbiose aus dem, was ich hab oder sich anbietet und dem was ich eventuell brauch oder möchte... dazu sammle ich natürlich brauchbares auf.

und die dinge beginnen sich zu fügen, wie bei einem puzzel...
ich weiß jetzt nicht, wie ich das erklären kann... das entwickelt sich langsam... viel draußen sein... seine speisen wieder selbst zuzubereiten (keine fertigprodukte) ... eigenem anbau im garten.
regional oder/und fair einkaufen, second hand und wenig neu kaufen und genau gucken, was oder wen man mit seinem geld unterstützt...
das verlangt ja die freie marktwirtschaft von uns. :roll:

ich habe teilweise probleme, da solch eine lebensweise natürlich erst so richtig in gemeinschaft funktioniert... das alles kann man natürlich nicht selbstmachen und das mach ich auch nicht... ich genieße aber den luxus der möglichkeit davon... wenn ich mal wieder backen möchte und es paßt, von der zeit... gut, sonst geh ich ebend zum bäcker... möglichst zu dem kleinen privaten um die ecke

kurz und gut alles drum und dran... ich kann jetzt unmöglich mein ganzes leben hier aufblättern bin ich wahrscheinlich ein ziemlicher freak, für manch einen oder wie auch immer...

ich finde keinen anschluß in dem sinne, daß es natürlich schon passen muß oder ich paß mich an, wenn es mir wichtig ist... so suche ich zu den dingen und personen die möglichst beste ebend für beide seiten, wenns geht.

als alleinstehende mutter brauch ich aber nunmal hilfe ab und an...
und meine lebenseinstellung ist ja nun, im gegensatz zu unserer gesellschaft, eigendlich auch auf ein miteinander ausgerichtet wer will den ganzen winter die eigene marmelade essen

gesellschaftlich lebt man das unabhängigkeitsmodell... man ist auf niemandens hilfe angewiesen... nur aufs geld.

für so manches hat man ja dann doch noch den freundeskreis, in dem fall ungünstig für mich, der ich zwar schon immer gesellig, aber eigenbrödlerisch bin !
den menschen, denen ich mich nah oder vertraut fühle, begegne ich zwar dann und wann, aber jeder hat meist seinen eigenen weg und es bleibt bei einzelnen berührungspunkten ...

so, momentan ist alles wie gehabt... genug gegrübelt und genug tränen vergossen... es bleibt nur... der blick nach vorn ... hier ist genug liegengeblieben !

freu mich trotzdem noch auf die antwort und es hat mir auf jedenfall gut getan von deine ansichten zu lesen, Beneathar.
sonst wär ich mit meinen grübelleien hier sich nicht so weit gegangen.
jetzt könnt ich durchaus einen vorstellungstext schreiben, nur such ich ja nicht leute übers internet und das ich hier so rumdümple find ich auch nicht gut... da muß ich noch ein bißchen überlegen... so`ne art von selbsthilfe gruppe isses ja dann schon, wa :happy:

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Hey murmel.

So wie ich es lese hast du ein ziemlich typischen "öko-freak" alltag (ohne dich in ein Klischee pressen zu wollen), gefällt mir sehr gut, dein Lebensstil.

Eigentlich, würde ich sagen, könntest du glücklich sein (und weis um die unsinnigkeit dieses statements durchaus). Was dich runterzieht und fertig macht, das ist scheinbar wirklich nur deine umgebung. Bei näherem hinsehen fällt mir aber etwas auf, und ich hoffe du nimmst mir meine ansicht da nicht übel:

Ich habe das gefühl, du hinderst dich vor allem selbst am glücklichsein, weil du Freiheit suchst, dich aber konventionen unterwirfst (was darf ich kaufen? wie muss ich denken? was ist ausreichend "alternativ"), womöglich auch um einen gegenpart zu der dich ausgrenzenden umgebung zu schaffen, daher nix ungewöhnliches.

Auch hab ich das Gefühl, du hast einen gewissen hang zur depressivität, so zwiegespalten wie du auf jeden reagierst, der hier eine Meinung sagt, die dir gefällt (einerseits eine unerklärliche traurigkeit, auf der anderen Seite eine unbändige Freude darüber, sowas überhaupt mal mitzubekommen)


Das du deine Kinder nicht entwurzeln willst und deine Tiere nicht hergeben magst ehrt dich und macht dich in meinen Augen zu einem ziemlich standhaften Menschen, und das du überhaupt ein solches Leben in der von dir beschriebenen dich umgebenden Gemeinschaft führst spricht nur für die kraft deiner Überzeugung. Alles in allem muss ich sagen: du hast einen großen Schatz in dir und um dich herum geschaffen. Schade, das du eines, was du sicher weist, noch nicht darauf angewendet hast: teilen mehrt ideelen reichtum!

Nun bist du aber offensichtlich ziemlich einsam, was sehr schade ist, denn die meisten Leute die so oder ähnlich wie du denken sind eher eigenbrötlerisch, aber sie verstehen und mögen sich auch meist, auch wenn ein dauerhaftes zusammenleben oft an unterschiedlichen einstellungen und eben der eigenbrötlerei scheitert bzw. dadurch erschwert wird.

Was mir zudem auffällt, ist, das du dich sehr bedeckt hälst, wenn du üpber dich redest. du redest da auch geren "um den heissen brei herum". Ich glaube nicht, das du etwas verbergen willst, ich vermute aber einen Rücklzug von den Menschen im allgemeinen, weil du zuviel ablehnung erfahren hast, die Prägung setzt also bereits ein, und das solltest du erkennen und gegensteuern, denn sonst wirst du irgendwann möglicherweise als zynische, verbitterte einsiedlerin enden, die weder sich selbst noch andere mag und von niemanden gemocht wird, und das wäre wirkliuch schade, denn ich merke auch, das du eigentlich ganz anders sein willst und ein großes Herz hast.



Allerdings habe ich einen Rat an dich: Jede konvention (auch eigene) muss hinterfragt und auf ihren Sinn überprüft werden. Eine steht dir definitiv im Wege:

Das Internet ist gefährlich, und es lähmt, und es frisst zeit, das ist richtig.

Aber man kann es so wohltuend nutzen.

Es gibt so viele Leute, die von einem Leben wir du es hast, träumen. Leute, die die nutzen können und denen du nutzen würdest.

Ich würde dir in der Tat raten, dich ein wenig auf Kontaktsuche im Internet zu machen. Wenn dies das Ziel ist braucht es nicht viel Zeit. Morgens ein paar Minuten und Abends ein paar, mehr nicht und auch nicht jeden Tag. Disziplinieren kannst du dich ja offensichtlich ganz gut.

Hast du Platz für Besucher in deinem Garten? Wenn ja such dir ruhig mal jemanden, der dich besucht und bereit ist, dir auch zu helfen. Es gibt so viele nette Leute, die man kennenlernen kann. Und daraus können Freundschaften werden. Und auch Leute, die man mal anrufen kann wenn man krank ist und die notfalls durch halb Deutschland angereist kommen würden. Das würde dein Einsamkeitsproblem etwas beheben, und es würde für beide Seiten etwas bringen. Ausserdem würde es dir ermöglichen, auch mal andere aussteiger übers WE oder in den Schulferien zu Besuchen, und ein Tapetenwechsel kann auch heilsam sein.

Ich entnehme mich mal selbst der Liste derer, die in Frage kämen, denn ich will hier keinesfalls den eindruck von eigennutz aufkommen lassen.

Aber das wäre sicherlich etwas, das deine Situation verbessert und dir neue Kraft gibt. Und es ist ausserdem wichtig, das du mal an Leute rankommst, die für dich als positive reflektionsfläche deiner Gedanken und persönlichkeit dienen können. Denk mal drüber nach - du kannst eigentlich nur gewinnen.


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BeitragVerfasst: So 2. Jun 2013, 23:41 
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Wohnort: osten
für heute is es schon wieder ganz schön spät... bin noch kurz wach, falls du noch auf bist... hast ja sicher schon, was zu meiner verfassung rausgelesen... auf jedenfall muß ich mich noch ein bißchen erholen, von meinem nächtlichem ausflug gestern.

ups, hab noch nicht gelesen gehabt... gut dann erhol ich mich bei schokolade... und lesen deines textes

Zitat:
was darf ich kaufen? wie muss ich denken? was ist ausreichend "alternativ"
hi, hi die schokolade is von ritter sport, wegen sanktionen verwöhn ich meine kinder gerade mit discouterware (sind noch knusperflocken da)
Zitat:
womöglich auch um einen gegenpart zu der dich ausgrenzenden umgebung zu schaffen, daher nix ungewöhnliches.
... erinnert mich irgendwie an die straßenpunks im westen
Zitat:
(einerseits eine unerklärliche traurigkeit, auf der anderen Seite eine unbändige Freude darüber, sowas überhaupt mal mitzubekommen)
... naja is doch ganz logisch, wie du sagst... was ist da zwiegespalten ?
Zitat:
als zynische, verbitterte einsiedlerin
... das ist in der tat, auch so, weil andere begegnungen ja nicht mehr stattfinden.
und du hast völlig recht... es ist wie gift und macht die seele krank.

daher auch meine sorge. ich finde für mich zwar immerwieder kraft und freude, aber wenn es einen immer wieder einholt, wird es schwer.

und du hast gut erkannt, daß ich schon sehr misstrauisch bin, trotz gelebter offenheit... ich weiß sehr schnell, in wie weit mich etwas mit einem menschen verbindet bis auf einige schwierigere fälle und will mich nicht öffentlich zu schau stellen.
naja... mal sehn wie das läuft.

hey, ABER mit vielen komm ich echt nicht klar... vor allem wessis,
war nicht so ernst gemeint, meine kinder kann ich ja auch nicht der prägung bewaren sollte auch eher ein kompliment werden. von der chouch runtersteig

_________________
Eine gute Nachricht aus fernen Landen gleicht kühlem Wasser für eine durstige Kehle.

BUCH DER SPRICHWÖRTER 25,25


Zuletzt geändert von murmel am Mo 3. Jun 2013, 00:22, insgesamt 8-mal geändert.

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