Hallo liebe Leute,
mein Tipp an euch ist, wenn ihr wie ich noch ganz am Anfang steht, versucht erst einmal eure Bedürfnisse auf das notwendigste zu reduzieren, behaltet aber ein bis zwei günstige Gewohnheiten bei, da ihr sonst, wie ich es gemerkt habe schnell in euer altes Verhaltensmuster zurückfallt.
Ich wohne im Moment mit meiner Verlobten in ein Wohnung einer kleinen Stadt in der nicht sehr viel los ist, das macht das ganze natürlich ein wenig einfacher.
Angefangen habe ich damit, das ich mich bei den Lebensmitteln reduziert habe, was eigentlich meiner Meinung nach der falsche weg ist, denn wenn ihr aussteigt, ist essen und trinken das Wichtigste bei diesem Vorhaben. Reduziert habe ich mich schlussendlich bei der Elektronik und bei meinem normalen Konsum. Wenn man sich davon losmacht und dann die Menschen beobachtet, wird einem erst einmal richtig bewusst, was die Industrie mit uns macht und wie sie Bedürfnisse in uns weckt, die eigentlich gar keine sind, wir selber es aber gar nicht merken. Angefangen bei einem Handy. Eigentlich brauche ich ein solches Gerät nicht. Im Notfall ist es ok, aber sonst geht es auch super gut, wenn man sich abspricht. Ein weiterer Vorteil ist noch, das man "freier" ist, weil man sich nur noch an abgesprochene Zeiten halten kann und nicht immer genervt wird. Das als kleines Beispiel.
Meine Erfahrung ist, dass Minimalismus zu mehr leben führt, da man von der materiellen Vielfalt seiner Besitztümer nicht mehr erdrückt wird. Kann man sich schlecht vorstellen, ist aber so.
Falls ich falsch liegen sollte berichtigt mich bitte, aber das ist meine Meinung. Und hört nicht auf den Staat, der ist im ganzen betrachtet nur eine große Firma, der es nur um Geld geht. Es geht immer nur um Geld.
Kleine Denkanregung noch von mir: Warum heißt denn der Personalausweiß Personalausweiß und nicht z.b. Personen ID Card?
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