Aussteiger und Selbstversorger Forum

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 Betreff des Beitrags: Re: Plädoyer für Deutschland
BeitragVerfasst: Mo 19. Nov 2018, 19:58 
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Guru

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lebt halt mal einfach ein paar Jahre im Ausland, wo auch immer....
dann reden wir weiter 8)

kann sein dass ihr DE dann toll findet...
kann sein dass ihr DE dann nicht toll findet....

schon in Südeuropa gehts los mit heftiger Bürokratie, die im Gegensatz zu DE nicht unbedingt so oft wirklich prompt funktioniert, sondern nur mit stoischer guter Laune zu bewältigen ist
kenn Leute hier im Dorf, inmitten der Zivilisation (höhöhö), die zwei Jahre lang auf ihren Wasseranschluss warten mussten.... der schon vorhanden war vor 10 Jahren, aber jetzt ein paar Teile erneuert werden müssten, aber das dauert halt.....
aber was solls, gehst halt ins Meer duschen und scheiss auf die Waschmaschine, geht alles auch so, ich hätt da jetzt nicht wirklich ein Problem damit :lol:

geht noch mal weiter südlich und berichtet dann, das kenn ich dann noch nicht live :arrow:

nur würd ich nicht meinen dass die Bürokratie woanders weniger wär,
das ist sie sicherlich nicht
und kostengünstiger als in DE, so im Verhältnis gesehen, ist sie vielleicht auch nicht unbedingt

(abgesehen von der Fernseh-Zwangsgebühr auch für Leute die keine Glotze haben, die ist woanders noch annulierbar wenn keine Glotze vorhanden ist...)

Der fundamentale Unterschied zu DE und anderem Irgendwo ist halt, dass ihr in DE unter DE-Leuten seid....
im Ausland, also gen Süd-Osten halt so in etwa, seid ihr DE unter anderen Leuten von Irgendwo,
die OFT, nicht immer aber oft meinen, DE-Leute seien alle stinkreich und die könnte man schröpfen, denen tut das ja nicht weh, mit denen könne man endlich mal das eigene Gehalt aufbessern oder den Schnitt fürs Leben machen wenns um nen Immo-Verkauf geht.....
meines Erachtens ist das einer der wirklich gravierenden Unterschiede in Sachen Bürokratie....

und auch falls du nicht der Bonze aus dem reichen Nordwesteuropa bist, dann brauchts seine Zeit, um das glaubhaft zu machen, sofern das überhaupt möglich ist....
ok, für mich mein ich dass das jetzt doch einige Leute hier kapiert haben, aber das dauert............... :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 19. Nov 2018, 19:58 


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 Betreff des Beitrags: Re: Plädoyer für Deutschland
BeitragVerfasst: Mo 19. Nov 2018, 20:25 
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Tunnelmensch
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genau so ist es.
man sollte paar jahre im ausland leben und nicht nur vom hören sagen sich blenden.
und auch nicht immer diese linke floskeln übernehmen, ohne konkrete erfahrungen gemacht zu haben.
es ist zwar auch in @de bei weitem nicht alles paletti...aber im vergleich..immer noch besser als in vielen gegenden.
man sollte aber auch immer das setting betrachten...

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 Betreff des Beitrags: Re: Plädoyer für Deutschland
BeitragVerfasst: Di 20. Nov 2018, 01:14 
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Schamane

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... Meinetwegen ...

Vergleiche DE mit der Türkei, dann sieht es in DE besser aus.

Klar gibt es immer Orte, wo etwas besser ist.
Gibt auch Orte, in denen es wärmer und sonniger ist.
Dafür kriegt man da leichter Sonnenbrand oder hat weniger Wasser.


Kein Land ist perfekt!
Aber jeder kann für sich schauen, es sich für sich selbst möglichst gut zu machen

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 Betreff des Beitrags: Re: Plädoyer für Deutschland
BeitragVerfasst: Di 20. Nov 2018, 02:01 
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silvi73 hat geschrieben:
man kann eben gerade deshalb aussteigen, weil es einem gut geht

Hm. Das kommt sicher drauf an was ein Einzelner unter beiden Begriffen versteht.
Was ist denn ''gut gehen''? Wenn es mir gut geht, habe ich doch keinen Grund etwas zu aendern. Es geht mir z.B. aber emotionell nicht gut wenn ich an Dingen teilnehmen MUSS, hinter denen ich nicht stehe, und die im Weiteren absolut nicht schaden wuerden wenn ich NICHT teilnaehme. Daran aendert sich auch nichts, bloss wegen der durchgehenden Strassenbeleuchtung oder wegen einer tollen Autobahn oder Trinkwasser aus dem Wasserhahn.
Und - wie weiter oben von mir schon attackiert - es mag ja nun wirklich Schrebergaertner geben die sich als Aussteiger verstehen; die Sorte die sich mittels bankfinanziertem neuen SUV jedes Wochenende (nach dem Autowaschen) in ihre Parzelle verkriechen wo sie Rasen maehen und Schnittlauch anbauen … und sich dabei dauernd ueber ihre angepassten Mitmenschen mokieren.
Aussteiger light.
Auch Wander- oder Camping-Urlaub waeren dann ''Aussteigen''?
Weil man es sich leisten kann?


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 Betreff des Beitrags: Re: Plädoyer für Deutschland
BeitragVerfasst: Di 20. Nov 2018, 02:48 
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Tunnelmensch
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Keinhorn hat geschrieben:
feu92 hat geschrieben:
Weniger Achtung der Menschenrechte :(


Menschenrechte werden in DE mit Füßen getreten, es ist hier nur weniger offensichtlich für die breite Masse als vielleicht anderswo.

Es gibt durchaus Länder wo man von Menschenrechten mehr hält, z. B. Norwegen.

So ist es! Ich habe da meine ganz speziellen Erfahrungen mit korrupter Bullerei!

Und mal mein neuestes Erlebnis. Ich hab kürzlich einer Dominikanerin geholfen Held per WE zu schicken. Wird neuerdings auch staatlich reglementiert. Jedenfalls gebe ich der Frau noch am Schalter das Wexelgeld zurück, fragt mich doch die Alte hinterm Schalter: "Das ist aber ihr Geld, oder?"
Ja und wenn nicht? Wer will es beweisen?
Wir werden immer mehr unterdrückt, bis es einmal kein Bargeld mehr geben wird. Dann kann das Monster Staat wirklich jeden Pfennig Trinkgeld zurück verfolgen. Die hohe Kunst dabei ist, den Lämmern weiss zu machen freiwillig zur Schlachtbank zu laufen.

@silvi
Ja, ich habe Steuern hinterzogen! Was ist DEIN Beitrag gegen den Staat?

Ich habe diesmal auch deinen Link zu Ende gelesen. Also von Kain mein ich.
Wirklich ein ganz uebles Juristenpamphlet das den Taeterschutz vor Opferschutz stellt. Dieses und die Abschaffung der Rettichstrafe sehe ich nicht als Errungenschaften an. Auge um Auge, Zahn um Zahn! Nur immer gleich doppelt.

@Andi
Luther war ein Antikommunist und ganz uebler Hetzer! Klar das sich solch Gestalten einen Staat wuenschen der sie beschuetzt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Plädoyer für Deutschland
BeitragVerfasst: Di 20. Nov 2018, 08:07 
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So, ich will den Lamentatoren und Deutschlandhudlern mal versuchen eine neue Sicht zu geben.
Es gibt Länder wo die Menschen nicht so rundum versorgt sind wie in De. Aber diese Laender mischen sich auch weniger in private Angelegenheiten ein und lassen den Menschen mehr Luft. Einigen gefaellt das eben. Dom.Rep. Oder Ghana bspw.
Es reichte doch schon wenn in De die Grundsteuer und alle Zwangsabgaben wegfallen würden. Da wuerde der Staat nicht zu Grunde gehen. Koennte eben nicht mehr alle Welt alimentieren.
Eine Ausländerin hat mal zu mir gesagt: Deutschland ist reiche Land, aber die Jungs sind arm!
Spricht doch wohl Baende.
Meine Domi-Freundin versteht nicht wieso man hier GS zahlen muss, wenn man das Land schon gekauft hat.
Ich hab mal überschlagen. Fuer unser Grundstück müsste der Staat etwa 300 000 € Steuern kassiert haben. Ein mehrfaches des Kaufpreises.
Zu guter letzt sei den Unkern gesagt, so wie man in einer Diktatur sicherer lebt als in einer Demokratie, wuerde es in einer Anarchie weniger Verbrechen geben. Einerseits aus Angst vor Strafe, andererseits gaebe es keine zweite Chance. Also jeder erwischte Taeter kann nicht zum Wiederholungstäter werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Plädoyer für Deutschland
BeitragVerfasst: Di 20. Nov 2018, 08:48 
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Andreas hat geschrieben:
silvi73 hat geschrieben:
man kann eben gerade deshalb aussteigen, weil es einem gut geht

Hm. Das kommt sicher drauf an was ein Einzelner unter beiden Begriffen versteht.
Was ist denn ''gut gehen''? Wenn es mir gut geht, habe ich doch keinen Grund etwas zu aendern. Es geht mir z.B. aber emotionell nicht gut wenn ich an Dingen teilnehmen MUSS, hinter denen ich nicht stehe, und die im Weiteren absolut nicht schaden wuerden wenn ich NICHT teilnaehme. Daran aendert sich auch nichts, bloss wegen der durchgehenden Strassenbeleuchtung oder wegen einer tollen Autobahn oder Trinkwasser aus dem Wasserhahn.
Und - wie weiter oben von mir schon attackiert - es mag ja nun wirklich Schrebergaertner geben die sich als Aussteiger verstehen; die Sorte die sich mittels bankfinanziertem neuen SUV jedes Wochenende (nach dem Autowaschen) in ihre Parzelle verkriechen wo sie Rasen maehen und Schnittlauch anbauen … und sich dabei dauernd ueber ihre angepassten Mitmenschen mokieren.
Aussteiger light.
Auch Wander- oder Camping-Urlaub waeren dann ''Aussteigen''?
Weil man es sich leisten kann?


immer wieder diese besserwisser unterstellungen...ich habe noch nicht mal einen smart-phone erst einen suv und auch keinen rasen, ihr glänzt bezüglich einer überbordende fantasie...nach dem motto ich bastel mit das bilder des gegenübers zurecht, damit die schublade wieder im rechten eck gerückt wird...den es darf ja nicht sein, was nicht sein darf.

ihr seit sowas von kleinlich, das gut gehen von Autobahn oder Trinkwasser aus dem Wasserhahn als bezug zu nehmen :P
hopfen und malz verloren :ätsch:

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 Betreff des Beitrags: Re: Plädoyer für Deutschland
BeitragVerfasst: Di 20. Nov 2018, 08:52 
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es gibt so viele sichtweisen wie menschen...den einem bewegt die gez den anderen irgendwelche steuern (welche gar nicht stimmen können)....bei jedem drückt der schuh anderswo....aber darum geht es gar nicht...sondern um was ganz anderes

ausserdem kümmern sich aussteiger nicht um steuern... :lol:

ihr habt es leider nicht verstanden.

damit habe ich die diskussion geschlossen....weil nur vertane zeit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Plädoyer für Deutschland
BeitragVerfasst: Di 20. Nov 2018, 09:14 
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silvi73 hat geschrieben:
besserwisser unterstellungen

Silvi, Dich hatte ich doch gar nicht konkret gemeint. Du darfst Dich selber nicht so wichtig nehmen.
Es waere schoen, ab und an von Dir einen Gespraechsbeitrag zu bekommen.
Aber darum geht es Dir vielleicht gar nicht?


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 Betreff des Beitrags: Re: Plädoyer für Deutschland
BeitragVerfasst: Di 20. Nov 2018, 09:19 
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Kommt drauf an. In De kuemmern sich Aussteiger sehr wohl um Steuern.
Und welche Steuern koennen warum nicht stimmen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Plädoyer für Deutschland
BeitragVerfasst: Di 20. Nov 2018, 09:59 
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Zwar sind die GS noch moderat, aber wie in meinem Beispiel hat die Familie das Grundstück in 100 Jahren doppelt und Vielfach gekauft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Plädoyer für Deutschland
BeitragVerfasst: Di 20. Nov 2018, 11:15 
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Megalitiker hat geschrieben:
Meine Domi-Freundin versteht nicht wieso man hier GS zahlen muss, wenn man das Land schon gekauft hat.


von wegen

https://www.globalpropertyguide.com/Car ... -and-Costs

keiner hat was zu verschenken :P

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 Betreff des Beitrags: Re: Plädoyer für Deutschland
BeitragVerfasst: Di 20. Nov 2018, 11:26 
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grundsteuer ist eine gemeindesteuer.
kann jeder fragen wie die gemeinde das ausgibt.
hier steckt auch die grundsteuer

http://www.kf-mv.de/Themen/Kommunalfina ... 01_002.htm

aber das braucht ihr alles nicht.

ihr wohnt ja auf dem mond :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Plädoyer für Deutschland
BeitragVerfasst: Mi 21. Nov 2018, 22:03 
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Ich lebe auf der Erde. Brauche nichts geschenkt von dem was mir sowieso gehoert.
Ich werd meine Freundin mal fragen wie das mit ihrem Land läuft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Plädoyer für Deutschland
BeitragVerfasst: Mi 21. Nov 2018, 22:10 
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Beiträge: 8148
Wohnort: Sachsen-Anhalt
Uns interessiert auch nicht wie die Gemeinde das ausgibt, uns interessiert nur das sie es einnimmt.
Wie kann man nur so Obrigkeitshoerig sein?
Silvi, du hast mir immer noch nicht deinen Beitrag zum Untergang dieses Systems genannt! Ich hab wenigstens Steuern hinterzogen. Auch wenn es nur ein ganz winziger Beitrag war. Aber ich muss sie nicht nachzahlen.

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