Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: So 30. Sep 2012, 16:48 
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Weltreisender
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Beiträge: 96
Also jetzt muss ich hier doch mal mein brei hinzugeben ^^
1. Es wird keinen Weltuntergang geben, von apokalyptischen Angstmachern warne ich. Angst wird zum kontrollieren und zum Profit machen genutzt. War so ist so und wird auch immer so bleiben.

2. Sollte man erstmal Geschichte nachholen den Geschichte wiederholt sich und man kann draus Lernen. Natürlich sollte man sich mit der in Schulen gelernten Geschichte nicht zufriedengeben. Wie man so schön sagt " Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten.“ ( Zitat "mir" unbekannt ^^).

3. Worst-Case Szenarien... gibs viele aber meine Wort-Case Szenarie ist wenn sich nichts ändert sondern es weiter so läuft. Einen Öknomischen Crash begrüße ich, aber wenn man es wirklich schafft den zu Unterdrücken( ohne die jetzige Weise/Richtung zu ändern) wird irgendwann der Ökologische Crash stattfinden. Es ist einfach mathematisch Begründbar das Wachstum nicht unendlich geht nur die Faktoren sind ungewiss. Wie und wann es passiert wird dir KEINER sagen können.

Edit: „Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft!“

Wilhelm von Humboldt
sooo wars ^^


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Verfasst: So 30. Sep 2012, 16:48 


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BeitragVerfasst: So 30. Sep 2012, 18:42 
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Backpacker

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Zuletzt geändert von gulliver am Mi 26. Dez 2012, 19:51, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 2. Okt 2012, 11:05 
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Waldschrat
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Registriert: Fr 3. Aug 2012, 16:40
Beiträge: 849
Wohnort: Berlin
Ja da gebe ich gulliver recht, @ daweed da muss ich Dir leider wiedersprechen, du hast geschrieben "glaub aber irgendwie dass die menschen doch intelligent genung sind sich gut zu organisieren

dass alles in chaos versinken würde und menschen wie kreuzritter durchs land ziehen halte ich für wenig realistisch - ich glaub wenn das system zusammenbrechen würde dass die menschen sich ausgezeichnet organisieren würden - ist wohl für manche undenkbar - aber ich glaub sogar besserr als jetzt "

Sollte es mal zu einem Crasch kommen was ich nicht hoffe dann werden wir nicht friedlich gut organisiert uns zusammen reißen.

Der Mensch ist gefährlich und so wird es bleiben und so sollte man sich wenigstens ein bischen seelisch drauf vorbereiten das immer sowas passieren kann, und man dann eben auch weis wie man drauf zu reagieren hat.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/hai ... ce-1.53897

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 66670.html

http://www.focus.de/panorama/welt/chile ... 85737.html

Das sind nur Paradebeispiele wie es in Städten aussehen würde wenn so eine Katastrophe passiert.

Und selbst in Europa bei einem Sparpaket entstehen solche Bilder:

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1009082/

Und das mitten in Europa

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1009082/

Also ich glaube nicht an das Märchen von gut organisierten Bürgern außer sie kommen aus der Krisenvorbereitung und haben in der Vorkrisenzeit schon Gruppen gebildet, um sich und Ihre Familien zu schützen.

lg


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BeitragVerfasst: Di 2. Okt 2012, 14:10 
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Weltreisender

Registriert: Fr 29. Jun 2012, 17:31
Beiträge: 94
Der Hunger ist das größte Problem, das sehe ich genauso.
Deshalb ist es meiner Meinung nach sehr wichtig, dass ein "ökologischer Kurs" radikal durchgesetzt wird. Damit meine ich Dezentralisierung, mehr Selbstversorgung, Leben mit der Natur, welche alles in Überfülle für uns bereitstellt. Technik konsequent dafür zu nutzen/ zu erforschen, wie Menschen möglichst unabhängig leben können. Man stelle sich nur mal vor, man würde die ganzen Getreidemonolandwirtschaft ordentlich bewirtschaften mit Permakultur, erneuerbare Energien vorantreiben und Lösungen für den einzelnen Haushalt entwickeln.

Nahrung wäre mehr als genug vorhanden und somit das wichtigste Bedürfniss erfüllt. Wenn man das schaffen würde, gehen die Menschen nicht aufeinander los, denke ich.
Der jetzige Stand könnte damit nicht gehalten werden, da er ja weitesgehend auf Ressourcenausbeutung beruht.
Die Menschen müssen einfach wieder viel mehr zur Natur zurück und erkennen, wie perfekt sie ist.
Den ersten Schritt kann jeder mit der Auswahl seiner Nahrungsmittel machen und damit meine ich: Vegan bzw. minimal vegetarisch oder Insekten.
Dadurch alleine würde sich schon sehr das Wesen vieler Menschen ändern, da sie nicht mehr so verschlackt durch das ganze tierische Eiweiß, Antibiotika, Hormone und was sonst noch so alles drin ist.
Das zwischenmenschliche Verhalten wird durch eine vegane Lebensweise besser. Das ist glaube ich sogar wissenschaftlich nachgewiesen.
Ich habe es auch selbst bei mir gemerkt, wie sich das Verhältnis zur Natur durch meine (hauptsächlich roh) vegane Lebensweise geändert hat.
Viel mehr Respekt und Liebe zur Natur, da ich weiß, dass ich ohne sie nicht überleben kann. Das müsste manchen wirklich wieder in die Köpfe eingetrichtert werden^^
GO VEGAN ;)

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Go Vegan :) for your health, the animals and the planet.


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BeitragVerfasst: Mi 3. Okt 2012, 08:03 
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Waldschrat
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Registriert: Fr 3. Aug 2012, 16:40
Beiträge: 849
Wohnort: Berlin
Ja Matze gut geschrieben ,aber das System zielt darauf ab Gewinne zu machen.
Es ist ziel das Staates uns abhängig zu machen, und zu halten sozusagen blinder gehorsam.
Es wird keine Änderung geben nicht was das technische betrifft außer es ändert sich wie Du geschrieben hat die Lebenseinstellung und das tut sie gerade mal bei 5 % der Menschen, für den Rest sehe ich schwarz:-(


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BeitragVerfasst: Mi 3. Okt 2012, 09:53 
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Weltreisender

Registriert: Fr 29. Jun 2012, 17:31
Beiträge: 94
Genau, unabhängige selbstdenkende Menschen will man nicht.
Möglichst früh soll man schon gebunden werden, z.B. an die Pharma durch Mehrfachimpfungen im Kindesalter und es lässt sich ewig fortsetzen die Liste.
Aber bei der Ernährung könnte man es einfach nach dem Prinzip Nachfrage machen.
Wenn die Leute weniger tierische Erzeugnisse konsumieren/nachfragen wird davon auch nicht mehr soviel poduziert werden.
Gleichzeitig wird man weniger abhängig von der Medizinmafia.
Also allein mit der Ernährung kann man schon sovieles ändern.

Was du mit den 5% der Menschen geschrieben hast, die ihre Lebenseinstellung ändern sehe ich nicht ganz so. Klar sind viele zu bequem und essen gerne fettig und viel Fleisch usw. aber zuerst denke ich ist es Unwissenheit.
Wenn man mit nicht Vegetariern/Veganern spricht sind doch die typischen Fragen: Kannst du ohne Milch/ Fleisch leben ?
Das fragen sie, weil sie es sich nicht vorstellen können und nie kennengelernt haben...nach dem Motto "Sie wissen nicht, was sie tun"
Wenn mehr Menschen das Hintergrundwissen hätten und riesige Studien wie z.B. die "China Study" mal in den Fokus der Öffentlichkeit kommen würden, würde vielen Menschen ein "Licht aufgehen"

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BeitragVerfasst: Mi 3. Okt 2012, 10:33 
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Tunnelmensch
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Registriert: So 9. Sep 2012, 16:45
Beiträge: 6246
Wohnort: NRW
Matze09 hat geschrieben:
Möglichst früh soll man schon gebunden werden, z.B. an die Pharma durch Mehrfachimpfungen im Kindesalter und es lässt sich ewig fortsetzen die Liste.


wo viel licht ist nun mal auch viel schatten....die pharmaindustrie ist gewiss keine charity organisation...aber man darf die dinge nicht völlig aus dem zusammenhang reissen....

meine ur-großmutter hatte 13 kinder geboren, davon haben 9 das 3-te lebensjahr nicht erreicht...da wären viele der verhassten impfungen notwendig gewesen.

die pharmaindustrie wie jede andere industrie auch...ist in erster linie ein profitunternehmen..und profit und gier sind nun mal der motor des fortschritts.....und auch wenn der fortschritt eine fehlentwicklung durchmacht...ist immernoch die natur des menschen daran schuld.

und vielleicht ohne diesen fortschritt würdest du vielleicht heute gar nicht "hier" sein und auch nicht auf einem rechner tippen können und leuten in 1000-en von km deine meinung kundtun können.


oder ohne die pille hätte es 3-5 milliarden abtreibungen gegeben und wir wären heute wahnsinning überbevölkert...und hätten uns vielleicht schon in einer unvorstellbaren dimension gegenseitig totgeschlagen.


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 Betreff des Beitrags: Selbstverantwortung!
BeitragVerfasst: Mi 3. Okt 2012, 13:14 
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Träumer

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Beiträge: 9
Erst wenn was schlimmes passiert sind wir selbstverantwortlich Jägermond?
Ich denke, wir sollten stehts selbstverantwortlich handeln!

Nicht selbstverantwortlich zu leben, könnte heißen, von jemanden befohlen zu bekommen, einen Menschen zu töten, und dann anzunehmen, die Schuld am Tod des Getöteten liege nur beim Befehlsgeber!

Das musste ich jetzt kurz, obwohl keine Zeit, ansprechen. Muss aber später noch etwas Senf dazu geben! ;-)


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BeitragVerfasst: Mi 3. Okt 2012, 21:04 
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Backpacker

Registriert: Do 30. Aug 2012, 19:02
Beiträge: 51
Wohnort: Österreich
naja ist nicht allgemein dass ich generell denke - dass ich auf die gute zusammenarbeit in krisenszenarien setze - das betrifft in meiner vorstellung ausschließlich in ländlichen raum
also dörfer - wo man sich praktisch kennt wer was macht, oder prodzuieren kann - wenn man wehm braucht um sich nützlich auszutauschen bzw. zu tauschen

hier in der nähe zb ist auch zb so ein wald wo die anliegenden grundstückseigentümer einer siedlung das recht haben holz herauszuschlagen - das hat sich in krisenzeiten so ergeben weil die leute das immer gestohlen haben und mit den jahrzehnten ist ein verein draus geworden der das verwaltet (die leute wurden praktisch damals entkriminalisiert bei der holzbeschaffung damit sich keiner den schädel einhaut quasi) - aber derzeit in überfluss und reichtum lebend nimmt das kaum wer in anspruch - aber in krisenzeiten sind praktisch ressourcen da

in ballungszentren will ich in so einer situation nicht sein, glaub auch dass da die leute schneller die nerven verlieren ... bzw. eben knappheit extremer und schneller zu spüren ist als im land wo wiesen, acker, wald und viehzucht vorherrscht

die links bsp. betreffen ja alle ballungszentren, städte
und keine dünn besiedelten regionen mit felder zwischen den häusern und eine halbe stunde - stunde fussmarsch bis zum nächsten dorf

grüße


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BeitragVerfasst: Do 4. Okt 2012, 08:30 
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Waldschrat
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Registriert: Fr 3. Aug 2012, 16:40
Beiträge: 849
Wohnort: Berlin
Ja kar auf dem Land wird die Gewalt natürlich nicht so schnell rüber kommen, wobei man sollte sich zB davor hüten im Falle einer Krise auf das Land rennen zu wollen, die Dorfbewohner machen ganz schnell kurzen Prozess mit einem.

Lieber jetzt in guten Zeiten hinaus aufs Land dann ist man auch in einer Krise weigehend sicher!

Was meine Mutter mir erzählt hat was damals auf dem Land mit Kriegsflüchtlingen passiert ist ,ist wirklich schrecklich.

Aber natürlich kann ich das verhalten auch irgendwo verstehen jeder ist sich in einer Krise am nächsten und sorgt für den Schutz seiner eigenen Familie.
Mit allen Mitteln die einem zur Verfügung stehen.

Ich verabscheue auch nicht alles was mit dem Fortschritt zu tun hat.
Es wurde schon geschrieben wir wären nicht mehr die, die wir wären ohne Fortschritt.

Aber immer wo gehobelt wird fallen Späne.

Natürlich versucht uns der Staat in der abhängigkeit zu halten, mitterweile ist der Staat so instabil geworden das eine Revolte der Bürger zum Fall des Staates werden würde.

Deshalb werden auch die Sätze von hartz 4 immer schön weiter nach oben gesetzt, denn wer macht sich solch eine starke Gruppe schon gerne zum Feind und das bei leeren Haushaltskassen!

Wichtig ist es die Bürger in völliger Abhängigheit zu halten, weitgehend zufrieden zu stellen so mucken sie auch nicht auf.
Mich freuts auf jedenfall denn ich bekomme zum Teil auch Hart4 (aufstocker) weil der Vater meiner Kleinen keinen Unterhalt zahlt.
Ich kann mir sogar monatlich einiges zur Seite legen.

Also von dem armen unaufgeklärten Bürger kann mir keiner ein Märchen erzählen.

Die Menschen sind sehr wohl aufgeklärt, aber sie fühlen sich dort wo sie sind einfach zu wohl als das sie eine Veränderung herbeirufen wollen.

Warum auch was verändern, und Krise davon wollen sie nichts hören der Staat wird sich schon darum kümmern.

Nur in wenigen Menschen hat sich was verändert , diese fingen und fangen plötzlich an Dinge zu hinterfragen und den irrsinn im System zu sehen/ zu erkennen.
Und wie wir Manipuliert werden.

ZB damals zur Schweinegrippe Zeit ich bin damals zu meinem Arzt, ein Bekannter von mir und habe gefragt ob er mich un meine Tochter bitte gegen Schweinegrippe impfen könne.

Er sagte ganz klar nein, er riet mir strikt davon ab, erstens sei das mittel völlig unausgereift, zweitens ist das nur wieder eine Pharma geschichte.
Er erzählte mir das er einen Vertrag mit der Pharma hat, er muss mindestens son so viele Menschen Impfen, also dosen unter den Mann/ Frau/ Kind bringen sonst gibt es eine Vertragsstrafe.

Er sagte mir er impft auch seine Kinder nicht zu gefährlich!

Naja ich bin dann wieder gegangen, nach mir kam eine Mutter mit Kind sie bat auch um eine Impfung , und er sagte " natürlich impfe ich sie gerne dafür bin ich ja da"

Ist das nicht traurig, ich sage nicht das alle ärzte so sind aber ich war schon dermaßen entsetzt das ich mir jetzt zweimal überlege was ich mache bevor ich ein Medikament einnehme.

Ein anderes mal hab ich mir die Achillessehne verletzt, der Arzt im Krankenhaus sagte mir er müsse mich in so eine Maschine stecken, das tut leider sehr weh weil der Fuß in die andere Richtung gebogen wird.

Ich hatte eine scheiß angst davor.
Der Arzt ging raus ,und nur die Schwester und ich waren alleine.
Die Schwester kam zu mir und meinte gebrochen sei nichts und durchgerissen ist sie auch nicht ich solle drauf bestehen so einen komisches Stützdingsda zu bekommen und soll die Behandlung ablehnen, die wäre ihrer Meinung nach völlig unnötig.

Allerdings bat sie mich drum nichts von dem Gespräch zu erzählen.

Gesagt getan ich habe mich gegen den Gott in weiß aufgelehnt, habe ihm klar gesagt das ich die Untersuchung nicht möchte nur dieses Stützdingsda (weis nicht mer wie das hieß) wollte ich haben.

Der Arzt hat mich angeschnautzt und war echt wütend darüber das ich seine Behandlung anzweifeln würde.

Mein Fuß ist heute völlig in Ordnung hat zwar ein wenig gedauert, tut es ja bei der Achillissehne immer aber die Kosten für die teure Maschine und die Schmerzen konnte ich mir ersparen.

Wenn man solche Dinge erfährt im Leben wird man irgendwann vorsichtig.

Das Gleiche war die EHEC Geschichte ich meine das war ein völliger fake, entweder wollten die bloß schauen wie die Menschen auf so eine Bedrohung reagieren oder die wollten einen weiteren Impfstoff vorbereiten.
Aber ganz koscha ist/war die Geschichte damals nicht abgelaufen.

Aber wie dem auch sei um so früher wir hier alle anfangen uns vom System zu lösen und auf Dinge zu verzichten die wir nicht wirklich zum Leben brauchen desto eher schaffen wir es uns unsere Selbstversorgung zu ermöglichen, alleine / in Gruppen wie auch immer.

Außerdem werden wir dann weniger von einer Krise bedoht, eben weil wir in guten Zeiten schon gelernt haben wie man mit schlechten Zeiten umzugehen hat.


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BeitragVerfasst: Do 4. Okt 2012, 23:49 
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Durchgeknallt
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Meine Einschätzung kennst du ja eigentlich schon.

Ich glaube es wird so lange weitergehen, wie es noch Ressourcen gibt, die es auszubeuten gibt. Können also ohne Weiteres noch 100 Jahre sein, auch wenn schon vorher und auch in ein paar Jahren erste „laue Lüftchen“ kommen können von dem, was da auf die Menschen zurollt.

EDIT:
Aber man muss das Ganze als Lebensform auch mal positiv sehen. Es gibt und gab schon ein paar Leute, die sich Gedanken um ein danach machen. Ich persönlich versuche einfach schon die Veränderung zu leben, so wie ich es für richtig halte. Darum geht es eigentlich auch im Leben. Es ist ein ständiger Prozess, in dem es keine Gewinner und Verlierer gibt.


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BeitragVerfasst: Fr 5. Okt 2012, 13:11 
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Backpacker
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Registriert: Di 11. Sep 2012, 18:26
Beiträge: 47
Ich las einst vor einiger Zeit auf einer Nachrichtenseite unter den Kommentaren folgende Zeilen wohlgewählter Worte:

"Wo Menschen andere ausbeuten, braucht's ein Reservoir an Armen als Drohkulisse für die abhängig Beschäftigten, welche Angst vor dieser Ausgrenzung haben müssen. Die derart Ausgegrenzten darf dafür jeder als "arbeitsscheu", "Mob" oder "faules Pack" beschimpfen. Ohne diesen Mechanismus kommt einfach kein modernes Gemeinwesen aus. :)"

(dem hiermit von mir Zitierten gilt mein Dank, ich hätte es nicht besser formulieren können ^^)

Das nur als Untermauerung für das, was gerade andeutete, bzw. wie ich ihn verstanden habe. Wir werden auf die große Tour alle miteinander, gegeneinander ausgespielt. Verwirrung heißt das Stichwort und der Teufel ist darin Meister.

Auch wenn das Thema "Krisenszenarien", unter dem freilich jeder etwas anderes verstehen wird, bei dem ein oder anderen Interesse wecken mag, weiß doch niemand so recht, was im Großen und Ganzen eigentlich passiert. Und das ist nicht rein zufällig so.

Das beginnt schon in unseren Schulen, streng genommen schon von Kindesbeinen an. Das wahre, individuelle Interesse des Kindes wird erstickt und mit scheinbar allgemeingültigen, "wissenschaftlich bewiesenen Tatsachen" vollgestopft. Das Kleinkind denkt relativ. Es ist kreativ. Es hat Vorstellungskraft, es lebt in einer total bewegten Welt, ohne Regeln, ohne Gesetze. Das wird systematisch zerstört, gerodet, weggeödet. Es wird zum späteren Industriesoldaten umerzogen, das all das kostbare nicht mehr kann, das es mal konnte. Viele Entwicklungen bleiben schon im Kindesalter stehen. Bei viel zu vielen Menschen.

Meiner Meinung nach lernen wir nichts in der Schule. Wir werden verblödet. Jeder Einzelne von uns. Wenn ich mir das ansehe, was schon allein "Allgemeinwissen" für ein Blödsinn ist.

Aber niemand lernt, was das überhaupt heißt "Wissen". Was es heißt "Erkenntnis". Niemand weiß, wie unser Wahrnehmungsapparat funktioniert. Wie alles nur subjektiv ist und nur sein kann. Niemand denkt in Zusammenhängen, sondern nur isoliert, objektiv, weltfremd. Jeder glaubt, wenn er Wörter auswendig lernt, in einer bestimmten Reihenfolge, hat er irgendwas verstanden. Die Meisten durchlaufen etliche Jahre Schule und wissen nicht, was Ethik, was Moral bedeutet (das musste ich mir selbst beibringen, selbst nach über zehn Jahren "Schulbildung", kein Sonderfall. In seltenen Fällen gibt es doch ein gleichnamiges Schulfach, aber das ist leider meist nur ein trauriger Witz). In der Schule wird nicht mal Logik in seinen Grundelementen durchgenommen oder wie wir zu Urteilen kommen. Werte spielen keine große Rolle, werden zur Privatsache degradiert - wieso? Weil davon nicht mal die Lehrer eine Ahnung haben - Niemand mehr. Keiner lernt sich selbst mehr kennen, sich selbst schätzen, sich selber zu fühlen, selber etwas zu wollen, selber etwas wichtig zu finden und es durchzusetzen (wie unterscheidet man überhaupt wichtig von unwichtig? Sinnkrise!). Schaut euch doch die "Oberstufler" an oder die Studenten. Reden den ganzen Tag nur von Schule, als gäbs nichts anderes und kaum ist sie vorbei, wissen sie nicht mehr, was sie tun "sollen". Dann beginnt die große Zeit der "Orientierung", während der sie nur warten, dass ihnen irgendwer sagt, was sie scheinbar gut können oder tun sollten. Ja, das heilige Sollen. Wie ruchlos.

Ein Mensch ist nicht schlecht, nur weil er schwach ist. Die Schwachen müssen beschützt werden.

_________________
»Es müsste ja Alles drunter und drüber gehen, wenn jeder tun könnte, was er wollte!« Wer sagt denn, dass jeder Alles tun kann? Wozu bist Du denn da, der Du nicht Alles Dir gefallen zu lassen brauchst? Wahre Dich, so wird Dir keiner was tun! Wer deinen Willen brechen will, der hat's mit Dir zu tun und ist dein Feind. Verfahre gegen ihn als solchen.

Max Stirner


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BeitragVerfasst: Fr 5. Okt 2012, 16:05 
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Beiträge: 2533
@Sayhehk
Da sprichst du einige wahre Punkte an.

Das Problem am Schulsystem ist auch eine völlig falsche Form das Wissen zu vermitteln. Es geht darum, den Stoff für den nächsten Test zu lernen.
Das ist einfach nur lächerlich.:lol:

Hinzu kommt natürlich, dass es so etwas wie Freiheit in einem strikten System niemals geben kann. Auch muss man mit der Hilfe, die du ansprichst, aufpassen. Man kann niemanden zu seinen glück zwingen, denn glück ist individuell. Da sollte die Hilfe immer aufhören.

Ich möchte zum Beispiel auch nicht in so einem "Sekten Dorf":lol: leben, die zwar vom Rest autark und naturnah sind, aber trotzdem keine Individualität kennen. Da hörts für mich auch auf. Für die, die da rein gehen ist es gut. Die Kinder müssen aber genau wie in unserm System ihren eigenen Weg gehen. Daran ändert sich überhaupt nichts.


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BeitragVerfasst: Fr 5. Okt 2012, 18:25 
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Tunnelmensch
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Registriert: So 9. Sep 2012, 16:45
Beiträge: 6246
Wohnort: NRW
Peperoni hat geschrieben:
@Sayhehk
Da sprichst du einige wahre Punkte an.

Das Problem am Schulsystem ist auch eine völlig falsche Form das Wissen zu vermitteln. Es geht darum, den Stoff für den nächsten Test zu lernen.
Das ist einfach nur lächerlich.:lol:

Hinzu kommt natürlich, dass es so etwas wie Freiheit in einem strikten System niemals geben kann. Auch muss man mit der Hilfe, die du ansprichst, aufpassen. Man kann niemanden zu seinen glück zwingen, denn glück ist individuell. Da sollte die Hilfe immer aufhören.





http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/program ... f/20039538


http://www.randomhouse.de/Buch/Jedes-Ki ... lse#tabbox


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BeitragVerfasst: Fr 5. Okt 2012, 19:43 
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Weltreisender

Registriert: Fr 29. Jun 2012, 17:31
Beiträge: 94
Sehr schön geschrieben shayek.
Ich habe das jetzt selbst bemerkt vor Ende des Studiums, dass ich das eigentlich garnicht machen will und auch garnicht genau weiß, wo meine wirklichen Talente liegen^^
Es dreht sich immer nur um Schule, Fakten lernen usw.
In Deutschland sind Scheine sowieso alles.
Alles möglichst noch schneller, schneller, schneller, schneller, damit man noch eher die "Industriesoldaten" hat.
Bei mir hat alles angefangen mit der Ernährungsumstellung und seit dem gibt es kein zurück mehr. Die Natur und die Erde sind mir so immer wichtiger gewurden ...so wie Sep Holzer (Permakultur Gärtner oder wie man es nennen möchte^^) sagt: Wenn man sich die Natur genau anschaut und beobachtet ist man nur noch erstaunt, wie perfekt sie ist.
Aber wir Menschen treten sie nur mit Füßen und machen immer mehr kaputt.

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