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BeitragVerfasst: Di 1. Dez 2015, 17:42 
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Tunnelmensch
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@Adschi
Ich kann mich dem Mann der rein scheißt nur in fast allen Punkten anschließen. Abgesehen vom rechtsfreiem Raum -wie ich gelesen habe, kann das wohl kaum einer kontrollieren, was wer im Hinterland veranstaltet- hast du die denkbar schlechtesten Voraussetzungen.
Viele Urlaube in der Region, das kennen von Land und Leuten, Busherfahrung, das wären gute Voraussetzungen.
Hast du je schon einen Urlaub in den Tropen verbracht? Weißt du, wie dir die Suppe vom Gesicht laufen wird?
Nichts desto Trotz bin ich hier auf die Idee eines Urlaubes dort gekommen. Kann man sich ja mal anschauen.
Wenn du dort mal Urlaub machen würdest und versuchen eine Dschungeltour auf eigene Faust, würdest du nach einem Km, wenn du überhaupt so weit kommst, vielleicht erkennen, das du nicht eine Woche überleben würdest.
Ausnahmen gibt es, sie Alexander Selkirk, aber der hatte Ziegen und einen Schießknüppel.
Schau mal die Pilgerväter, alles erfahrene Bauern und doch wären sie ohne die Indianer im erstem Winter verhungert. Glaubst du, du rodest ein Stück Urwald -eine Arbeit, die dich sowieso an die Grenzen bringen wird- und du säst da Kohlrüben, das die wie auf skandinavischem Boden gedeihen werden?
Nix für Ungut, aber auch ich würde keinen Cent auf dich setzen. Trotzdem viel Glück und lass danach mal von dir hören!

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"


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Verfasst: Di 1. Dez 2015, 17:42 


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BeitragVerfasst: Di 1. Dez 2015, 21:09 
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Backpacker

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Danke für deine Einschätzung @Megalitiker,

Das mit dem rechtsfreiem Raum, hab ich dächte ich schon bei einer Antwort an Reinsch angedeutet das dem nicht so ist. Leider finde ich darüber sehr wenig, Hauptsächlichst geht es dabei aber um das fällen von Bäumen, Artenschutz, Gold Suche und solche Dinge.
Mit meinen Voraussetzungen hast du nicht ganz unrecht, der Meinung bin ich selber ja auch, allerdings sehe ich keinen Unterschied darin ob ich da nu 5 mal Urlaub mache und dann da in den Urwald spaziere oder ob ich fünf mal versuche meinen Plan umzusetzen, kommt doch im Endeffekt das selbe bei raus. Im Gegenteil, spornt mich viel mehr an wenn ich weiß das es Ernst ist und nicht nur eine Schnupperexkursion.
In den Tropen war ich noch nicht, nur in einem Schmetterlingshaus mit Tropen Klima, zählt das? :lol: (keine ernstgemeinte Frage)
Arschwasserüberproduktion ist da vorprogrammiert :happy:

"Wenn du dort mal Urlaub machen würdest und versuchen eine Dschungeltour auf eigene Faust, würdest du nach einem Km, wenn du überhaupt so weit kommst, vielleicht erkennen, das du nicht eine Woche überleben würdest."

Warum "Wenn"? ich hab das doch vor, mal gucken was bei raus kommt :wink:

"Glaubst du, du rodest ein Stück Urwald -eine Arbeit, die dich sowieso an die Grenzen bringen wird- und du säst da Kohlrüben, das die wie auf skandinavischem Boden gedeihen werden? "

Ich denke nicht das ein Kahlschlag einer Fläche im Regenwald mein angestrebtes Ziel ist, da ich dann ja gezwungen bin Wanderfeldbau zu betreiben. Hat ich aber auch irgendwo schon angedeutet (das mit dem roden zumindest). Die Frage ob Kohlrüben da wie auf skandinavischem Boden gedeihen, kann ich nicht beantworten, hab mich mit den nördlichen Ländern nicht beschäftigt. Ich werde sicher das ein oder andere Anbauexperiment dort unternehmen, aber soweit ist es noch lange nicht, erst mal hin, ne weile überleben und dann dort heimische Pflanzen wie den Gummibärenbaum und den Dönerstrauch anpflanzen. (das Thema Landwirtschaft ist jetzt nichts ganz neues für mich, hab da zwar keinen ZT aber denke, ich bekomm da schon was gezogen)

"Nix für Ungut, aber auch ich würde keinen Cent auf dich setzen. Trotzdem viel Glück und lass danach mal von dir hören!"

Passt schon, 8) ich setz auch keinen Cent auf mich, wetten liegt mir einfach nicht. Auf jeden Fall lass ich von mir hören, wenn ich wieder da bin ist das kein Problem, wie ich das allerdings mache wenn ich dort bin muss ich sehen und für den Fall das ich verloren gehe, werde ich Tagebuch führen, das kann dann gefunden und als abschreckendes Beispiel verfilmt werden. Aufs beste hoffen und aufs schlimmste vorbereitet sein

:mrgreen:

Lg Adschi

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BeitragVerfasst: Mi 2. Dez 2015, 01:27 
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Tunnelmensch
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Zitat:
allerdings sehe ich keinen Unterschied darin ob ich da nu 5 mal Urlaub mache und dann da in den Urwald spaziere oder ob ich fünf mal versuche meinen Plan umzusetzen, kommt doch im Endeffekt das selbe bei raus.

Im Urlaub hast du dein Hotelzimmer und Rückflugticket in der Tasche.
Wenn du erfahrung hättest und das Land kennen würdest, wüßtest du einfach das es klappt.
Der Dschungel ist kein Paradies sondern die Hölle und nicht zu vergleichen mit einem deutschem Nutzwald. Jeden Meter mußt du erkämpfen.

Zitat:
In den Tropen war ich noch nicht,

Dann mach dich auf einen Hammer gefasst. Leben möchte ich da nicht.

Zitat:
Ich denke nicht das ein Kahlschlag einer Fläche im Regenwald mein angestrebtes Ziel ist

Doch, das hast du geschrieben, oder wo wolltest du deinen Samen ausbringen?

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BeitragVerfasst: Mi 2. Dez 2015, 03:34 
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Beiträge: 8
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Ich entschuldige mich höflich bei dir Reinsch. Mir kam an dem Abend einfach nur alles hoch. Tut mir Leid :(

Im Gegensatz will ich nur erläutern das ich das Vorhaben von Adschi für richtig empfinde. Denn, wenn nicht jetzt, wann dann?? Er ist jung und hat nichts zu verlieren. Er hat ein Rückflug Ticket und gut ist. Ich denke es ist für ihn eine große Erfahrung die ihm niemand jemals nehmen kann. Und wenn ich so seine Berichte lese....wer weiß, vielleicht macht er ja mal einen Bestseller daraus. Schreibfaul ist er ja nicht. Ich sehe da potential ;)

Wir alten Säcke sollten nicht immer alles auf die Goldwaage legen. Wir sollten uns eher für ihn freuen und ihm Hoffnung geben!
Auch wenn es nur zwei Wochen sind, das weiß später nur er! Aber allein durch diese Zeit wird er wachsen in Erfahrung und Leidenschaft um mit der Natur in Einklang zu Leben.

Wünsch euch einen schönen Abend

Für mein Drittklässlerdeutsch entschuldige ich mich nicht. Dafür ist die tASTATUR sCHULD :p


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BeitragVerfasst: Mi 2. Dez 2015, 08:20 
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Beiträge: 3783
Wohnort: Perle des Erzgebirges
Hi

Der Sprung in kalte Wasser kann für einige hilfreich sein. Dann lernt man schnell.
Kannst ja mal schauen:http://ziehmitdemwind.bboard.de/board/ftopic-94076572nx22786-2606.html geht zwar um Costa Rica. Aber da kann man sicher auch was lernen. Könnte leichter sein sich einem solchen Projekt für einem Monat anzuschließen und dann weiter in den Urwald zu ziehen.

Viel Glück
mfg M0rph3us

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.


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BeitragVerfasst: Mi 2. Dez 2015, 13:07 
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Tunnelmensch
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Beiträge: 8148
Wohnort: Sachsen-Anhalt
Ich möchte mich hier noch mal an Adschi wenden. Ich kann deinem Konzept zwar geistig folgen, frage mich aber ob du nicht doch die rosarote Brille auf hast. Zuerst mal ein paar Zitate.

Zitat:
Impfungen sind wichtig. Aufgrund der schlechten medizinischen Versorgung besteht Gefahr vor Krankheiten. Besonders Malaria und Denguefieber sind in Französisch- Guayana weit verbreitet. Genauso können vorkommen: Cholera, Durchfallerkrankungen, Typhus, Tollwut und auch Zecken könnten gefährliche Infektionen Übertragen. Die Gelbfieberimpfung ist vorgeschrieben.

Im Wald sollte man lange Kleidung und feste Schuhe tragen, da es Spinnen und Schlangen gibt.

Lass dir bloß nicht die falschen Malariapillen andrehen die Angstzustände auslösen. Übrigens gibt es keinen völligen Malariaschutz. Ich würde wetten das du bei drauf gehst, wenn... ja wenn du überhaupt in den Dschungel hinein kommst. Da würde ich nämlich auch drauf wetten das du das gar nicht schaffst.

http://www.n-tv.de/wissen/Gold-und-Rake ... 71193.html
Zitat:
Die "grüne Hölle" beginnt gleich hinter der Startrampe der Weltraumrakete Ariane. Die hohe Luftfeuchtigkeit und die Hitze schaffen ein unangenehmes Klima. Im Dschungel grassieren Gelbfieber und Malaria, lauern Jaguare und Anakondas. Doch der angeblich undurchdringliche Urwald bekommt kahle Stellen. Sie sind das Werk der Garimpeiros, illegaler Goldschürfer. Den Glücksrittern aus Brasilien sind Natur und Gesetz oft egal. Wir sind in Französisch-Guayana, dem Wilden Westen der Europäischen Union, wo man mit Euro bezahlt - und manchmal auch mit Nuggets.

Zitat:
Die Schürfer arbeiten mit Quecksilber - einem der schädlichsten Gifte für Mensch und Umwelt überhaupt - und haben damit schon tausende Kilometer Gewässer verseucht. Oft helfen sie sich gegenseitig, aber im Kampf um die Claims ist auch Gewalt kein Tabu. "Wenn Du im Dschungel verschwindest, findet Dich kein Mensch mehr", sagt Matthieu, der mit Führungen sein Geld verdient.

Zitat:
Die Garimpeiros roden Wald, der nicht mehr nachwächst. Und sie benutzen das seit 2006 verbotene aber billige Quecksilber, um das feine Gold von Schlamm und Gestein zu trennen. Wo sie ihre Wasserkanonen einsetzen, verwandeln sich von Leben überquellende Flüsse in gelbe Schlammströme. Die wilde Goldsuche sei "die größte Gefahr für das Ökosystem und die Bewohner" Französisch-Guayanas, meint die Umweltorganisation WWF. Die Indianer haben schon doppelt so viel Quecksilber im Körper wie von der Weltgesundheitsorganisation zugelassen. Außerdem: "Die geheimen Siedlungen mitten im Wald sind eine Wiege für Waffen- und Rauschgifthandel und Prostitutionsnetze."

Zitat:
Jeder Zweite unter 25 Jahren ist arbeitslos. Das birgt sozialen Sprengstoff. "Ende 2009, Anfang 2010 war es ganz schlimm mit der Kriminalität", sagt ein hoher Raumfahrtfunktionär. "Wir wurden aufgefordert, abends nicht auf der Terrasse zu sitzen - wegen der Geiselnahmen."


Ist das Leben dort wirklich erstrebenswert?

Mal zwei Beispiele. Ich glaube eine Neunjährige hat es nach einem Flugzeugabsturz geschafft, sich über eine Woche durch den Dschungel zu schlagen. Sie kam mehr tot als lebendig an. der Urwald ist kein Tischleindechdich, jedenfalls nicht für Unerfahrene und Wege gibt es auch keine. Ihr Trick war, sie schwamm die meiste Zeit stromabwärts. Wäre auch für dich Adschi das sicherste es auf einem Boot zu versuchen, oder wie willst du Lebensmittel und Wasser transportieren? 2 Liter/Tag werden nicht genügen. Wie viel kannst du schleppen um auch nur 2 Tage zu überleben?
Wußtest du, das sich Europäer in den Tropen nicht mal mit Wasser aus der Leitung die Zähne putzen dürfen? Selbst dafür mußt du Mineralwasser nehmen. Der Durchfall wird trotzdem kommen so sicher wie das Amen in der Kirche.
Anderes Beispiel, 2 entflohene Häftlinge verstecken sich tagelang im Wald in Deutschland. Sie geben auf. Gerade der, der bei der Asche wohl Falli war und somit eine Survivalausbildung hatte, ist besonders entkräftet.

Kennt ihr den Unterschied zwischen Surviveler und Bushcrafter? Der Surviveler versucht aus dem Wad raus zu kommen, der Bushcrafter geht rein!
Du Adschi, willst der Bushcrafter sein, wirst aber als (vermutlich erfolgloser) Surviveler enden.

Das kann nicht gut gehen!

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BeitragVerfasst: Mi 2. Dez 2015, 13:26 
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Backpacker

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"Im Urlaub hast du dein Hotelzimmer und Rückflugticket in der Tasche.
Wenn du erfahrung hättest und das Land kennen würdest, wüßtest du einfach das es klappt." @Megalitiker

Ich möchte in keinem Hotelzimmer schlafen und Rückflugticket kann ich mir jeder Zeit eins kaufen, ich möchte mich weder zeitlich noch örtlich festlegen bei der Aktion. Ich werde dort Erfahrung sammeln und das Land kennenlernen und ich werde merken ob es beim ersten, oder zweiten oder dritten Anlauf klappt. Wenn ich wissen würde das es klappt, würde ich es wahrscheinlich nicht machen, sondern mir was anderes suchen und damit sind wir bei dem nächsten Punkt...

"Der Dschungel ist kein Paradies sondern die Hölle und nicht zu vergleichen mit einem deutschem Nutzwald. Jeden Meter mußt du erkämpfen." @Megalitiker

Da ich irgendwann in die Hölle komme, kann ich mir doch da schon mal einen Vorgeschmack holen, mal sehn, vielleicht steh ich ja drauf wenn's heiß, feucht und dreckig ist :roll:
Ist mir bewusst das das nicht das Paradies ist, sonst wäre es schon dichter besiedelt.

"Doch, das hast du geschrieben, oder wo wolltest du deinen Samen ausbringen?"
@Megalitiker

Wo ich meinen Samen ausbringe geht keinen was an :oops: :lol:

Mh... habs jetzt auf die schnelle nicht gefunden wo ich das geschrieben habe, muss ich noch mal gucken.
Auf jedenfall ist es NICHT meine Absicht, dort in herkömmlicher Form (Brandrodung von mehreren Flächen im Regenwald für Wanderfeldbau) Feldbau zu betreiben. Ich halte eine solche Vorgehensweise nicht für Angebracht, weil ich weder große Vorräte Anlegen muss (ich bin nur eine Person und selbst in der Regenzeit ist es möglich zu ernten), noch möchte ich Geld machen mit dem verkauf von landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Ich denke ich kann, durch beseitigen von Unterholz und das herausschlagen steckengebliebener Bäume, nutzbare Bete, Sträucher und Bäume, in natürlicher Art und Weise in den Regenwald integrieren und so ohne Zerstörung, Raubbau und große Löcher in den Regenwald zu kloppen, im Einklang mit der Natur kommen und in den natürlichen Kreislauf des Waldes mit einsteigen. Das ich auf kurze Sicht gesehen weniger Ertrag habe als bei Brandrodung der selbigen Fläche ist klar, auf lange Sicht gesehen denke ich komm ich aber auch vom Aufwand her besser weg. An Zeit wird mir es nicht mangeln, ich kann also lange ausführliche Gespräche mit meinen Pflänzchen führen, die werden freiwillig in die Höhe schießen, damit sie mein gesabbel nicht mehr ertragen brauchen :lol:



So zu dir Karlito...

Die Entschuldigung ist anständig von dir :wink:

"wenn nicht jetzt, wann dann?? Er ist jung und hat nichts zu verlieren."

genau, so seh ich das, wer weiß was in 2, 3 Jahren ist. Dann wartet bei mir zu Hause vielleicht ein Drache mit nem Nudelholz und treibt mir solche Flausen aus, oder die Flughäfen sind wegen Terroristen außer Betrieb...
Rückflugtickest hab ich keins, kann mir aber jeder Zeit eins kaufen oder mir kaufen und zuschicken lassen ;)

"wer weiß, vielleicht macht er ja mal einen Bestseller daraus. Schreibfaul ist er ja nicht. Ich sehe da potential"

fühl mich geschmeichelt :oops:
Der eigentliche Grund das ich versuche ausführlich zu schreiben ist eigentlich Missverständnisse vorzubeugen. Nur geht meine Rechnung nicht ganz auf :-S
Buch wird sicher keins draus werden, aber euch werde ich auf jeden Fall berichten wie's mir da ergangen ist. Hab mir auch überlegt ein paar Fotos zu machen, als ich noch kleiner war, gab's Wegwerfkameras ohne Batterien zum Aufziehen...
Danke dir Karlito für das gute zureden, ich weiß wie wenig erfolgsversprechend die Aktion wird, finde es absolut richtig wenn ich auf die vielen Gefahren und die Fehler in meinem Plan aufmerksam gemacht wird, aber jedes bestärkende Wort ist mindestens genau so hilfreich. Glauben versetzt schließlich Berge und wenn an jemanden geglaubt wird, kann man ihn dazu anspornen Berge zu versetzen :)


@m0rph3us

danke dir m0rph3us, guck ich mir an :)

Lg euch allen Adschi

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BeitragVerfasst: Mi 2. Dez 2015, 13:28 
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Backpacker

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@Megalitiker

da komm ich gar nicht mit antworten nach :o

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BeitragVerfasst: Mi 2. Dez 2015, 13:55 
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Tunnelmensch
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Zitat:
Wo ich meinen Samen ausbringe geht keinen was an Verlegen

In Halle könnte ich dir ein paar gute Adressen nennen :wink:

Du hast es nicht wortwörtlich geschrieben, aber ein Beet in den Urwald zu integrieren wird wohl nicht möglich sein, da das Gemüse licht benötigt.

Alles in allem stößt mich das, was man von Französisch Guayana liest eher ab. Total Lebensfeindliche Umwelt. Und denk mal drüber nach, was ich dir über Wasser und Proviant gesagt hab.
Im Prinzip kommt dein Vorhaben einem Selbstmord gleich.

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BeitragVerfasst: Mi 2. Dez 2015, 15:57 
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Tunnelmensch
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Beiträge: 8148
Wohnort: Sachsen-Anhalt
Sorry, aber mich läßt das nicht los.
Du kommst also an in Cayenne, eventuell geschwächt von der Malariaprophylaxe, auf jeden Fall gerädert vom langen Flug, bekommst erst mal den Tropenschock und wo jeder andere sich erst mal auf sein Hotelbett schmeißen möchte, gehst du in den Supermarkt, deckst dich für maximal 2, 3 Tage ein und wanderst dann durch die Stadt Richtung Urwald?
Ich vermute, das so eine Stadt erst mal von einem Kulturlandgürtel umschlossen ist. Der erste Hain mit exotischen Bäumen wird also längst nicht das sein was dich erwartet. Schlägst deine Hängematte auf und dann...?
Deine Chance von wilden Tieren umgebracht zu werden stehen nicht schlecht.
Zitat:
die Wespen, weil sie sich zu hunderten unter dem dichten Blätterwerk am Boden eingenistet haben, und wer auf sie tritt, Gefahr läuft, von einem wütenden Schwarm derart gestochen zu werden, dass er in Todesgefahr ist.»

http://www.dasreisemagazin.de/html/20081122_15601.php

Wo ich aber schon beim Wetten bin, wette ich, das dich eher eine Krankheit trifft. Geht so schnell ohne Tropengewöhnung! Ich kenn jemand, der mußte sogar im gemäßigtem Santo Domingo ins KH.
"Nur" 10 Km im Dschungel, falls du je so weit kommst und es wäre dein Tod. Vom Bushcraftforum ist jemand in Norwegen verschollen.

Noch mal, als Tramper wäre es schon schwer, aber allein in den Bush? Nie! Und jeder Guide den du anheuerst wird dich ne Stange Geld kosten. Meine Weissagung: Ohne Team -also mehr als 2 Mann- und erfahrenen Guide geht gar nichts.
Ist dir wirklich klar, das du nicht auf ausgetretenen Pfaden laufen wirst? So lange du das tust, bist du nur im Touristendschungel!
Einzige Chance, du fliegst gleich weiter ins Hinterland und triffst dort Abseits der Stadt Indianer oder Nachfahren von Sklaven die dir wohlgesonnen sind.

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BeitragVerfasst: Mi 2. Dez 2015, 16:39 
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Backpacker

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@Megalitiker

Dank für den Tipp mit den verschiedenen Malariamittelchen. Mal gucken ob da meine Ärztin was drüber weiß. Das es keinen 100% Schutz gibt ist klar, das ist überall so. :wink:
Ich hab ja nichts dagegen das jemand ne Wette abschließt das ich in ner Woche wieder da bin, aber wetten das ich sterbe :(
Ich versuch nur für dich ein Foto zu machen von mir im Dschungel, wie hättest du es gern, nackt an einer Liane oder voll bekleidet in hohen Stiefeln mit Machete auf der Schulter :P

Die Informationen der Textausschnitte sind mir bekannt.
Werde sehn wie mir das Klima da gefällt und darüber das es keinen perfekten Landstrich auf der Erde gibt dürfte eigentlich bekannt sein. Dem einen sagt das mehr zu und der andere baut sich lieber ein Iglu aus Schnee.
Alles kann man nicht haben, weg vom Polizei- und Überwachungsstaat und beschützt werden wollen, passt einfach nicht zusammen.
Um die Gefahr von Quecksilber und anderen Verunreinigungen im Wasser möglichst zu verhindern geht man am besten in ein Quellgebiet eines Flusses, hab schon irgendwo erwähnt das ich schon ein ungefähres Ziel habe, bei dessen Wahl sind derartige Dinge eingeflossen.

"Die geheimen Siedlungen mitten im Wald sind eine Wiege für Waffen- und Rauschgifthandel und Prostitutionsnetze."

Knarren, Drogen und Sex, das klingt nach Spaß. Mist, jetzt kommt der wahre Grund ans Licht warum ich dort hin will :twisted:

" Jeder Zweite unter 25 Jahren ist arbeitslos. Das birgt sozialen Sprengstoff. "Ende 2009, Anfang 2010 war es ganz schlimm mit der Kriminalität", sagt ein hoher Raumfahrtfunktionär. "Wir wurden aufgefordert, abends nicht auf der Terrasse zu sitzen - wegen der Geiselnahmen.""

Ich bin erstens kein hoher Raumfahrtfunktionär, sondern ein fast genau so armer Schlucker wie die Leute dort, zweitens wenn mich da einer ausraubt dem geb ich mein Geld einfach. Mich als Geisel nehmen macht wenig sind, es bezahlt niemand Geld um mich wieder zu bekommen, höchstens das die mich dort behalten :P
Des weiteren werden wir sehen wie sich in den nächsten Jahren die Situation hier in Deutschland entwickelt, ich hab jetzt in einigen Ecke in meiner Kleinstadt auch steht's ein Messer am Mann, wenn ich da im dunkeln lang muss.

"Ist das Leben dort wirklich erstrebenswert?"

Die Frage muss denke ich jeder für sich beantworten. Weder stellt sich doch etwas anderes unter Freiheit vor. Wenn ich mich jetzt mal nur auf die Aussage
"Wenn Du im Dschungel verschwindest, findet Dich kein Mensch mehr" beziehe, kann man das recht einfach darstellen. Ich möchte doch von der Gesellschaft weg, ich möchte dort von niemanden gefunden werden, weder von Leuten die Steuern von mir haben wollen, noch von Leuten die meine Fingerabdrücke und Fotos speichern und diese Aussage kann man entsprechend auf jeden abgelegenen Teil der Erde anwenden. Ob mich in Sibirien, Kanada, Tibet oder am Amazonas verlaufe, macht denke ich keinen großen Unterschied, überall ist die Wahrscheinlichkeit gering das man gefunden wird. Das Thema Wasser schenke ich mir mal, da das ebenfalls an allen Orten der Erde ein Thema ist und das mit dem Leitungswasser, wird einem sogar in der Türkei schon empfohlen, zumindest war es so als ich das letzte mal da war.

"Wäre auch für dich Adschi das sicherste es auf einem Boot zu versuchen."

Der Weg den ich da dann einschlage in die Region in die ich möchte, entscheide ich vor Ort. Die Bootspartie ist eine von mehreren Möglichkeiten die ich dort habe. Das Durchfall ein Problem sein wird, davon geh ich aus. Allein der Stress und die Zeit Verschiebung reichen bei den Meisten Menschen aus Verdauungsstörungen hervorzurufen. Kann man wohl mit Holzkohle gut bei kommen, (Kohletabletten kenn ich noch aus meiner Kindheit), werde vorher aber auch zur Vorbeugung eine Joghurtkur machen ;)

Den Unterschied kannte ich noch nicht, gut zu wissen. Vielleicht möchte ich auch einfach ein Mensch sein der sich in keine Kategorie/Schublade oder ähnliches mehr einordnen lassen möchte. Ich denke das nichts schlechtes passieren kann, wenn's klappt dann freu ich mich, wenn ich zurückkommen muss dann kann ich's wieder versuchen und wenn ich dort liegen bleibe, dann geb ich halt ein schlechtes, abschreckendes Beispiel ab.

"Das kann nicht gut gehen!"

Ich seh schon den Tunnel am Ende des Lichts! Wenn ich so an meine Träume rangehen würde, dann wird das wirklich nichts. :lol:
Meine Meinung ist, Nur die Tat macht den Mann/ oder aber die Frau (will ja keinem hier auf die Füße treten)

"In Halle könnte ich dir ein paar gute Adressen nennen Winken "

Danke dir, bis jetzt hab ich mich noch nicht in derartigen Etablissements herumgedrückt und werde dies auch sicher nicht tun.

"ein Beet in den Urwald zu integrieren wird wohl nicht möglich sein, da das Gemüse licht benötigt. "

Die bekommen ihr Licht, es geht mehr darum Pflanzen gezielt zu fördern oder eben umzuhauen ohne sie komplett aus der Ecke Wald zu entfernen. Beispiel, ein Baum (damit mein ich keinen mit 2m Durchmesser sondern vielleicht mit 10cm oder 15cm) der nicht weiter wachsen kann weil über ihm ein größerer steht wird umgehaun, damit entsteht ein Loch im Wald, in diesem Loch würde ich versuchen zum Beispiel einen dort heimischen Obstbaum zu pflanzen der (wenn ausgewachsen) dort an die Stelle passt, durch pflege und freischneiden, wird verhindert das sich andere Pflanzen daran machen diese Lücke zu füllen ehe die von mir auserkorene Pflanze sich dort eingefügt hat. Auch solche Dinge flossen mit in die Wahl der Zielregion ein, schließlich kann es auch passieren das der Wasserspielgel in gewissen Gegenden um viele Meter steigt, dort würde es ebenfalls wenig Sin machen Pflanzen zu ziehen. Einige Gemüsepflanzen könnte ich mir vorstellen fühlen sich unter dem Blätterdach sogar recht wohl und würden auf freier Fläche bei der Äquatorsonne verbruzeln oder beim ersten Platzregen zertrümmert werden. Das werde ich aber erst im Versuch eindeutig klären können, soweit ist es aber noch lange nicht. Hoffe das Prinzip wurde jetzt verstanden.

"Alles in allem stößt mich das, was man von Französisch Guayana liest eher ab. Total Lebensfeindliche Umwelt."

Da sind wir wieder beim Punkt, was möchte jeder einzelne von uns. Möchte er ein möglichst sicheres Leben, dann ist er denke ich hier in der BRD gut aufgehoben (zur Zeit zumindest ist es noch recht ruhig), er muss aber in kauf nehmen das seine eigene Freiheit eingeschränkt wird.
Oder aber er will sich eben keine Vorschriften machen lassen, dann muss man damit leben das auch im Notfall kein Polizist da ist der den Räuber fängt der einen beklaut hat, das keine Straße dorthin gebaut wurde wo man hin möchte usw.
Und sicher gibt es auch Menschen die ein Zwischending machen wollen, zwar abseits, aber trotzdem Krankenversichert usw.

Und so sieht eben ein jeder die Dinge etwas aus einem andrem Blickwinkel, du sagt's Lebensfeindliche Umwelt dazu ich schönes system- und zwangloses Niemandsland.

Die Verproviantierung ist auch in Planung. Gibt da so schöne handliche Wasserfilter mit denen man an den Drecktümpel um die Ecke gehen kann, muss aber nur zum Einsatz kommen wenn abkochen nicht möglich ist. Wenn ich alle Gegenstände zusammen habe werde ich gucken was der Rucksack wiegt und danach entscheiden wie viel Notnahrung noch mit kann. Die ersten Tage dort befindet man sich ja in der Zivilisation, da kann man auch noch mal was schnabulieren gehen und sich mit den ersten Metern Regenwald vertraut werden. Sicher werde ich dort die ersten Verkostungen von Pflänzchen durchführen und so viel einsacken wie geht.

"Im Prinzip kommt dein Vorhaben einem Selbstmord gleich."

Wenn du das schon so siehst, dann musst du aber gestehen das es sich um eine kreative Form des Selbstmordes handelt, schließlich ist das nicht das selbe wie einfach von der Brücke gehopst oder so :lol:

Das ist natürlich nicht mein Ziel dort zu sterben, weiß sehr wohl das das passieren kann, werde aber alles versuchen da nicht vor meiner Zeit ins Gras zu beißen.

Lg Adschi

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BeitragVerfasst: Mi 2. Dez 2015, 18:15 
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Registriert: Sa 7. Nov 2015, 15:29
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"Sorry, aber mich läßt das nicht los." @Megalitiker

Ist doch schön, bei solchen Gedankenspielen fällt einem vielleicht noch das ein oder andere ein auf das man nicht vorbereitet ist oder was man besser machen könnte. :wink:
Ich hab keinen festen Plan den ich dort verfolge, das meiste entscheide ich sicher vor Ort. Aber ich geh einfach mal auf deine Story ein.

"Du kommst also an in Cayenne, eventuell geschwächt von der Malariaprophylaxe, auf jeden Fall gerädert vom langen Flug, bekommst erst mal den Tropenschock und wo jeder andere sich erst mal auf sein Hotelbett schmeißen möchte, gehst du in den Supermarkt, deckst dich für maximal 2, 3 Tage ein und wanderst dann durch die Stadt Richtung Urwald?"

Also wenn ich so angeschlagen da rumstolpere, da geh ich in keinen Supermarkt, sondern grunz erst mal ne Runde aufm Flughafen, die haben da in den Tropen sicher auch einen Stühle oder ne Bank irgendwo rum stehen. Wenn's gar so schlimm sein sollte, such ich mir vielleicht auch ein Zimmer. Ich hab doch dort alle Möglichkeiten. Ich könnte wirklich dann bis dort hin latschen wo ich hin möchte, allerdings wird das kaum passieren, allein von der Entfernung her. Ein Szenario sieht so aus das ich nach Saul flieg und von da aus starte, wäre der kürzest Weg. Ich könnt natürlich auch nach Règina fahren/fliegen und dann von dort mit nem Boot den Approuaque hoch bis ins Zielgebiet. Das ist aber alles noch nicht entschieden.
Vor den Tieren hab ich Respekt aber keine Angst, wenn ein Tier jemanden angreift, hat man sich falsch verhalten. Über die Erdwespen hab ich auch gelesen, solches schwirrzeug gibt's bei uns auch, mich hat letztes Jahr auf ner Streuostwiese ne Hornisse in den Kopf gestochen weil ich mit der Motorsense an ihrem Apfelbaum war. Man muss halt aufpassen wo man hin rennt.
Das mit den Krankheiten macht mir eigentlich die größten Sorgen, weil das wie du ja selber schon schreibst das sich der Körper erst mal an die neue Situation gewöhnen muss, Zeit Verschiebung, Klima und andere Bazillen, Viren, Bakterien und das ganze Zeug was einen ans Leder will :totenschädel:

"Und jeder Guide den du anheuerst wird dich ne Stange Geld kosten"
Hab dazu schon in Reiseberichten gelesen das wenn man richtig in den Dschungel will nicht die teuren aus den Städten anheuern soll, die Eingeborenen haben viel mehr Ahnung und gehen für recht wenig (kann's nicht mehr genau sagen, hab auch keine Lust jetzt das Rauszusuchen) Geld mit dir mehrere Tag in den Urwald und zeigen dir was sie Wissen. Die anderen zeigen dir nur die bunten Vögel die da rumflattern.

"Ohne Team -also mehr als 2 Mann- und erfahrenen Guide geht gar nichts."

Mehr als Fragen ob jemand mit kommt kann ich nicht, würde mich drüber freuen, ist sicher schöner als ganz alleine, aber daran mach ich nicht fest ob ich flieg oder nicht. Guide kann ich denke ich vor Ort klären.

"Ist dir wirklich klar, das du nicht auf ausgetretenen Pfaden laufen wirst? So lange du das tust, bist du nur im Touristendschungel!"

Jau, das ist mir bewusst das Dschungel kein schöner deutscher Mischwald ist und jedem Schritt ein Schlag mit dem Buschmesser vorausgeht.

Lg Adschi

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https://www.youtube.com/watch?v=lbeQIWlUbvw

https://www.youtube.com/watch?v=cD0s0R7pMlA


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BeitragVerfasst: Mi 2. Dez 2015, 18:26 
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Tunnelmensch
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Zitat:
Dank für den Tipp mit den verschiedenen Malariamittelchen. Mal gucken ob da meine Ärztin was drüber weiß.

Ich glaube Lariam ist das Zeug was du dir auf keinen Fall andrehen lassen darfst.

Zitat:
aber wetten das ich sterbe

Ich habe nur die Voraussetzungen und Fakten in Chance für dich umgerechnet. Der Amazonasdschungel ist nicht der Silberwald!

Zitat:
Ich versuch nur für dich ein Foto zu machen von mir im Dschungel, wie hättest du es gern, nackt an einer Liane oder voll bekleidet in hohen Stiefeln mit Machete auf der Schulter

Ismiregal, schade das du nicht täglich berichten kannst.

Zitat:
"Wenn Du im Dschungel verschwindest, findet Dich kein Mensch mehr" beziehe, kann man das recht einfach darstellen. Ich möchte doch von der Gesellschaft weg, ich möchte dort von niemanden gefunden werden, weder von Leuten die Steuern von mir haben wollen, noch von Leuten die meine Fingerabdrücke und Fotos speichern und diese Aussage kann man entsprechend auf jeden abgelegenen Teil der Erde anwenden.
Ja, nur das hier "im Dschungel verschwinden" ein Synonym für ableben gemeint war.

Zitat:
Kann man wohl mit Holzkohle gut bei kommen, (Kohletabletten kenn ich noch aus meiner Kindheit), werde vorher aber auch zur Vorbeugung eine Joghurtkur machen

Ich hab mir aus Afrika Shigella Flexneri mitgebracht. Die lachen über die Holzkohle oder Kohlekompretten.

Zitat:
Ich seh schon den Tunnel am Ende des Lichts! Wenn ich so an meine Träume rangehen würde, dann wird das wirklich nichts. Lachen
Meine Meinung ist, Nur die Tat macht den Mann/ oder aber die Frau
Auch wenn`s immer wieder gern propagiert wird, Zuversicht und positives Denken sind noch nicht die halbe Miete.

Zitat:
Danke dir, bis jetzt hab ich mich noch nicht in derartigen Etablissements herumgedrückt und werde dies auch sicher nicht tun.
Recht so, so lange man 2 gesunde Hände hat :D

Zitat:
Die bekommen ihr Licht, es geht mehr darum Pflanzen gezielt zu fördern oder eben umzuhauen ohne sie komplett aus der Ecke Wald zu entfernen.

Denk an die Pilgerväter und die landeten in einem angenehmerem Klima. Man liest ja gegenteiliges über den Gemüseanbau dort.

Zitat:
Und sicher gibt es auch Menschen die ein Zwischending machen wollen, zwar abseits, aber trotzdem Krankenversichert usw.

Und so sieht eben ein jeder die Dinge etwas aus einem andrem Blickwinkel, du sagt's Lebensfeindliche Umwelt dazu ich schönes system- und zwangloses Niemandsland.
Ich denke es ist das Alter was eien Dinge nüchterner betrachten läßt. Bin letztens mit höllischen Zahnschmerzen ins neue Jahr rein. Dschungel hätte Tod für mich bedeutet oder Zähne ausschlagen wie Tom Hanks.
Vor paar Tagen habe ich eine Entzündung am Oberarm bekommen, einfach so. Ich weiß nicht was draus wird, wäre in der Wildnis aber unangenehm.
Und worüber nicht mal deine körperliche Konstitution was aussagt, ist ne mögliche Blinddarmentzündung. wahnsinnig qualvoller Tod! Lass dir das Ding vorher prophylaktisch entfernen.

Zitat:
Gibt da so schöne handliche Wasserfilter mit denen man an den Drecktümpel um die Ecke gehen kann, muss aber nur zum Einsatz kommen wenn abkochen nicht möglich ist.

Da bin ich aber mehr als skeptisch!

Zitat:
Das ist natürlich nicht mein Ziel dort zu sterben, weiß sehr wohl das das passieren kann, werde aber alles versuchen da nicht vor meiner Zeit ins Gras zu beißen.
Vielleicht bist du ja der eine von Hundert der es schafft. Ich würde da anders ran gehen.

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BeitragVerfasst: Mi 2. Dez 2015, 19:23 
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Tunnelmensch
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Zitat:
Ein Szenario sieht so aus das ich nach Saul flieg und von da aus starte, wäre der kürzest Weg. Ich könnt natürlich auch nach Règina fahren/fliegen und dann von dort mit nem Boot den Approuaque hoch bis ins Zielgebiet

Das schrieb ich ja auch. Ich hätte es eben so gemacht, das ich Hotel die ersten 14 Tage zum aklimatisieren erst mal eingeplant hätte und einen 10tägigen Survivalkurs.
Schätze jeder Kursleiter wird schockiert sein, wenn du ihm sagst, das du danach allein in den Urwald willst.
Aber gut, du meinst es ernst! Da kann man nur Macheten- und Wasserfilterbruch wünschen!

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BeitragVerfasst: Mi 2. Dez 2015, 21:49 
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Tunnelmensch
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Bin beim Nachlesen auf folgendes gestoßen:
Zitat:
Wie es im Regenwald aussieht und wie ich dort mit dem Klima und Gegebenheiten zu recht komme, hab ich echt überhaupt keine Ahnung.
Genau diesen Eindruck habe ich die ganze Zeit und das sollte dir zu denken geben, das du wohin möchtest, wo du nicht mal weißt wie es aussieht.

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