@Megalitiker
Dank für den Tipp mit den verschiedenen Malariamittelchen. Mal gucken ob da meine Ärztin was drüber weiß. Das es keinen 100% Schutz gibt ist klar, das ist überall so.
Ich hab ja nichts dagegen das jemand ne Wette abschließt das ich in ner Woche wieder da bin, aber wetten das ich sterbe
Ich versuch nur für dich ein Foto zu machen von mir im Dschungel, wie hättest du es gern, nackt an einer Liane oder voll bekleidet in hohen Stiefeln mit Machete auf der Schulter
Die Informationen der Textausschnitte sind mir bekannt.
Werde sehn wie mir das Klima da gefällt und darüber das es keinen perfekten Landstrich auf der Erde gibt dürfte eigentlich bekannt sein. Dem einen sagt das mehr zu und der andere baut sich lieber ein Iglu aus Schnee.
Alles kann man nicht haben, weg vom Polizei- und Überwachungsstaat und beschützt werden wollen, passt einfach nicht zusammen.
Um die Gefahr von Quecksilber und anderen Verunreinigungen im Wasser möglichst zu verhindern geht man am besten in ein Quellgebiet eines Flusses, hab schon irgendwo erwähnt das ich schon ein ungefähres Ziel habe, bei dessen Wahl sind derartige Dinge eingeflossen.
"Die geheimen Siedlungen mitten im Wald sind eine Wiege für Waffen- und Rauschgifthandel und Prostitutionsnetze."
Knarren, Drogen und Sex, das klingt nach Spaß. Mist, jetzt kommt der wahre Grund ans Licht warum ich dort hin will
" Jeder Zweite unter 25 Jahren ist arbeitslos. Das birgt sozialen Sprengstoff. "Ende 2009, Anfang 2010 war es ganz schlimm mit der Kriminalität", sagt ein hoher Raumfahrtfunktionär. "Wir wurden aufgefordert, abends nicht auf der Terrasse zu sitzen - wegen der Geiselnahmen.""
Ich bin erstens kein hoher Raumfahrtfunktionär, sondern ein fast genau so armer Schlucker wie die Leute dort, zweitens wenn mich da einer ausraubt dem geb ich mein Geld einfach. Mich als Geisel nehmen macht wenig sind, es bezahlt niemand Geld um mich wieder zu bekommen, höchstens das die mich dort behalten
Des weiteren werden wir sehen wie sich in den nächsten Jahren die Situation hier in Deutschland entwickelt, ich hab jetzt in einigen Ecke in meiner Kleinstadt auch steht's ein Messer am Mann, wenn ich da im dunkeln lang muss.
"Ist das Leben dort wirklich erstrebenswert?"
Die Frage muss denke ich jeder für sich beantworten. Weder stellt sich doch etwas anderes unter Freiheit vor. Wenn ich mich jetzt mal nur auf die Aussage
"Wenn Du im Dschungel verschwindest, findet Dich kein Mensch mehr" beziehe, kann man das recht einfach darstellen. Ich möchte doch von der Gesellschaft weg, ich möchte dort von niemanden gefunden werden, weder von Leuten die Steuern von mir haben wollen, noch von Leuten die meine Fingerabdrücke und Fotos speichern und diese Aussage kann man entsprechend auf jeden abgelegenen Teil der Erde anwenden. Ob mich in Sibirien, Kanada, Tibet oder am Amazonas verlaufe, macht denke ich keinen großen Unterschied, überall ist die Wahrscheinlichkeit gering das man gefunden wird. Das Thema Wasser schenke ich mir mal, da das ebenfalls an allen Orten der Erde ein Thema ist und das mit dem Leitungswasser, wird einem sogar in der Türkei schon empfohlen, zumindest war es so als ich das letzte mal da war.
"Wäre auch für dich Adschi das sicherste es auf einem Boot zu versuchen."
Der Weg den ich da dann einschlage in die Region in die ich möchte, entscheide ich vor Ort. Die Bootspartie ist eine von mehreren Möglichkeiten die ich dort habe. Das Durchfall ein Problem sein wird, davon geh ich aus. Allein der Stress und die Zeit Verschiebung reichen bei den Meisten Menschen aus Verdauungsstörungen hervorzurufen. Kann man wohl mit Holzkohle gut bei kommen, (Kohletabletten kenn ich noch aus meiner Kindheit), werde vorher aber auch zur Vorbeugung eine Joghurtkur machen
Den Unterschied kannte ich noch nicht, gut zu wissen. Vielleicht möchte ich auch einfach ein Mensch sein der sich in keine Kategorie/Schublade oder ähnliches mehr einordnen lassen möchte. Ich denke das nichts schlechtes passieren kann, wenn's klappt dann freu ich mich, wenn ich zurückkommen muss dann kann ich's wieder versuchen und wenn ich dort liegen bleibe, dann geb ich halt ein schlechtes, abschreckendes Beispiel ab.
"Das kann nicht gut gehen!"
Ich seh schon den Tunnel am Ende des Lichts! Wenn ich so an meine Träume rangehen würde, dann wird das wirklich nichts.
Meine Meinung ist, Nur die Tat macht den Mann/ oder aber die Frau (will ja keinem hier auf die Füße treten)
"In Halle könnte ich dir ein paar gute Adressen nennen Winken "
Danke dir, bis jetzt hab ich mich noch nicht in derartigen Etablissements herumgedrückt und werde dies auch sicher nicht tun.
"ein Beet in den Urwald zu integrieren wird wohl nicht möglich sein, da das Gemüse licht benötigt. "
Die bekommen ihr Licht, es geht mehr darum Pflanzen gezielt zu fördern oder eben umzuhauen ohne sie komplett aus der Ecke Wald zu entfernen. Beispiel, ein Baum (damit mein ich keinen mit 2m Durchmesser sondern vielleicht mit 10cm oder 15cm) der nicht weiter wachsen kann weil über ihm ein größerer steht wird umgehaun, damit entsteht ein Loch im Wald, in diesem Loch würde ich versuchen zum Beispiel einen dort heimischen Obstbaum zu pflanzen der (wenn ausgewachsen) dort an die Stelle passt, durch pflege und freischneiden, wird verhindert das sich andere Pflanzen daran machen diese Lücke zu füllen ehe die von mir auserkorene Pflanze sich dort eingefügt hat. Auch solche Dinge flossen mit in die Wahl der Zielregion ein, schließlich kann es auch passieren das der Wasserspielgel in gewissen Gegenden um viele Meter steigt, dort würde es ebenfalls wenig Sin machen Pflanzen zu ziehen. Einige Gemüsepflanzen könnte ich mir vorstellen fühlen sich unter dem Blätterdach sogar recht wohl und würden auf freier Fläche bei der Äquatorsonne verbruzeln oder beim ersten Platzregen zertrümmert werden. Das werde ich aber erst im Versuch eindeutig klären können, soweit ist es aber noch lange nicht. Hoffe das Prinzip wurde jetzt verstanden.
"Alles in allem stößt mich das, was man von Französisch Guayana liest eher ab. Total Lebensfeindliche Umwelt."
Da sind wir wieder beim Punkt, was möchte jeder einzelne von uns. Möchte er ein möglichst sicheres Leben, dann ist er denke ich hier in der BRD gut aufgehoben (zur Zeit zumindest ist es noch recht ruhig), er muss aber in kauf nehmen das seine eigene Freiheit eingeschränkt wird.
Oder aber er will sich eben keine Vorschriften machen lassen, dann muss man damit leben das auch im Notfall kein Polizist da ist der den Räuber fängt der einen beklaut hat, das keine Straße dorthin gebaut wurde wo man hin möchte usw.
Und sicher gibt es auch Menschen die ein Zwischending machen wollen, zwar abseits, aber trotzdem Krankenversichert usw.
Und so sieht eben ein jeder die Dinge etwas aus einem andrem Blickwinkel, du sagt's Lebensfeindliche Umwelt dazu ich schönes system- und zwangloses Niemandsland.
Die Verproviantierung ist auch in Planung. Gibt da so schöne handliche Wasserfilter mit denen man an den Drecktümpel um die Ecke gehen kann, muss aber nur zum Einsatz kommen wenn abkochen nicht möglich ist. Wenn ich alle Gegenstände zusammen habe werde ich gucken was der Rucksack wiegt und danach entscheiden wie viel Notnahrung noch mit kann. Die ersten Tage dort befindet man sich ja in der Zivilisation, da kann man auch noch mal was schnabulieren gehen und sich mit den ersten Metern Regenwald vertraut werden. Sicher werde ich dort die ersten Verkostungen von Pflänzchen durchführen und so viel einsacken wie geht.
"Im Prinzip kommt dein Vorhaben einem Selbstmord gleich."
Wenn du das schon so siehst, dann musst du aber gestehen das es sich um eine kreative Form des Selbstmordes handelt, schließlich ist das nicht das selbe wie einfach von der Brücke gehopst oder so
Das ist natürlich nicht mein Ziel dort zu sterben, weiß sehr wohl das das passieren kann, werde aber alles versuchen da nicht vor meiner Zeit ins Gras zu beißen.
Lg Adschi