Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Mo 1. Okt 2012, 08:43 
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Durchgeknallt
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Beiträge: 2038
Wie, ohne festen Wohnsitz keine Unterstützung vom Staat?
Was ist denn mit all den Obdachlosen? Ich mein, die haben zwar oft nicht mehr den Nerv und die Kraft, sich das beim Amt einzufordern, was ihnen zusteht, aber soweit ich das kenne, kann man für 3 Tage aus dem jeweiligen Ort, wo man sich befindet, Sozialhilfe oder so in der Art beziehen, dann muss man aber weiter ziehen, von Ort zu Ort. Okay, jedenfalls war das früher mal so, vielleicht hat sich da ja was geändert. Aber als wir damals aus Indien zurückkamen, hatten wir ja auch keinen festen Wohnsitz und man stufte uns in die Kategorie der Obdachlosen ein, obwohl wir doch unseren, zum Wohnmobil ausgebauten LKW hatten. Naja, wie auch immer, einfach ist es nie.


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Verfasst: Mo 1. Okt 2012, 08:43 


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BeitragVerfasst: Mo 1. Okt 2012, 12:20 
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Tunnelmensch
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Registriert: So 9. Sep 2012, 16:45
Beiträge: 6246
Wohnort: NRW
@Shiva du hast recht, das ist immernoch so.

Tagessatz für nicht sesshafte Menschen

Mittellose, nicht sesshafte Menschen (Durchreisende, Landfahrer, Personen ohne festen Wohnsitz) erhalten bei der jeweils zuständigen Leistungsstelle (z.B. Sozialamt, Optionskommune, Jobcenter, Sozialdienst) einen so genannten Tagessatz. Dabei handelt es sich um einen Geldbetrag, der sich an den Regelleistungen des Arbeitslosengeldes II bzw. der Hilfe zum Lebensunterhalt orientiert und für einen Tag oder für mehrere Tage bemessen ist.

Die Geldleistung zum Lebensunterhalt wird jeweils nur für kurze Zeiträume gezahlt, da im Regelfalle davon auszugehen ist, dass die Antragsteller weiter wandern und zeitnah bei anderen Leistungsträgern Tagessätze erhalten können. Weiter gehende Informationen und die erforderlichen Anträge zur Gewährung von Sozialleistungen an nicht sesshafte Menschen erhalten Sie bei der jeweils zuständigen Zahlstelle.

Tagessätze nach dem Zweiten Buch des Sozialgesetzbuchs (SGB II):

Menschen ohne festen Wohnsitz, die erwerbsfähig sind im Sinne der Regelungen des SGB II und auch die sonstigen Anspruchsvoraussetzungen dieses Gesetzes erfüllen (z.B. Erreichbarkeit), erhalten den Tagessatz im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitssuchende (Arbeitslosengeld II) nach dem SGB II. Zuständig für die Auszahlung der Leistungen nach SGB II ist im Kreis Soest das Jobcenter "Arbeit Hellweg Aktiv!" (AHA), das seinerseits Dritte mit der Leistungsgewährung beauftragten kann. Für den östlichen Teil des Kreises Soest (Anröchte, Erwitte, Geseke und Lippstadt) wurde durch die AHA der

http://www.geseke.de/buergerinfo/produkte/pr52.php


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 Betreff des Beitrags: Frankreich
BeitragVerfasst: Di 2. Okt 2012, 22:46 
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Schamane
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Beiträge: 713
Wohnort: Extremadura,La Codosera
Hier gibt es keine Meldepflicht. Wenn man ein Konto eröffnen will muss man eine Strom- oder Telefonrechnung vorlegen. Was natürlich blöd ist wenn man auf eigenem Land wohnt, Solarstrom hat und auf Telefon verzichtet. Es geht aber trotzdem, mit Hilfe einer Assistante Sociale und den Kaufverträgen über das Land. Blöd ist wenn man noch kein Land besitzt. Mich haben sie auch ganz böse angeschaut beim Notar als ich mein erstes Grundstück bar bezahlen wollte.Die haben mich zurück auf die Straße geschickt, komm wieder wenn Du einen Scheck hast. Die 5te oder 6te Bank erbarmte sich endlich meine 15000 Francs in ein Blatt Papier umzuwandeln. Einfach ist es nicht, aber möglich.


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 Betreff des Beitrags: Stimmt Morbak!
BeitragVerfasst: Mi 3. Okt 2012, 12:48 
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Träumer

Registriert: Di 2. Okt 2012, 02:04
Beiträge: 9
Einfach ist es nicht, aber Möglich! Gefällt mir die Einstellung!

"Wo ein Wille, da ein Weg" meint dazu der Volksmund.


Ich habe ca. 3,5 Jahre als sogenannter "ilegal alien" in den US gelebt, dennoch hatte ich eine "legale" amerikanische Sozialversicherungsnummer, zwar nicht gültig zum Arbeiten - was ich dennoch tat -, dennoch hat die Nummer mir viele Möglichkeiten eröffnet. Vom Bankkonto, über Kreditkarte, bis zum amerikanischen Führerschein und damit verbunden, einer ID card, mit welcher ich ohne Reisepass den US angrenzende Länder habe bereisen können.


Sollte jemand nur wenig Geld haben, könnte ich ihm/ihr gute Tipps geben, wie man in den US gut überleben kann. Da braucht man praktisch nur das Geld für den Flug rüber, und für 1 Nacht im Hostel. Am nächsten Tag, könnte man schon drüben als Tagelöhner - also auch tägliche Bezahlung - sein Geld verdienen! Und das in Florida!!!


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BeitragVerfasst: Fr 1. Mär 2013, 23:07 
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Weltreisender

Registriert: Di 15. Jan 2013, 01:42
Beiträge: 134
Wohnort: bern münchenbuchsee./annaburg deutschland
ich wil gar nicht austeigen ich wil einsteigen :-)

am mitwoch gets wider nach frankreich :-)

_________________
sei gut cowboy


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmt Morbak!
BeitragVerfasst: Fr 1. Mär 2013, 23:42 
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Tunnelmensch
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Registriert: So 9. Sep 2012, 16:45
Beiträge: 6246
Wohnort: NRW
wobel wob hat geschrieben:
Am nächsten Tag, könnte man schon drüben als Tagelöhner - also auch tägliche Bezahlung - sein Geld verdienen! Und das in Florida!!!


aussteiger sind aber keine leute die sich für 50 USD am tag auf einer plantage in Florida ausbeuten lassen...


.


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BeitragVerfasst: Do 7. Mär 2013, 09:26 
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Weltreisender
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Beiträge: 129
mamaleone@....

Das leben ist echt "lustig"...Du bist/wohnst von wo ich ursprunglich komme....


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 Betreff des Beitrags: Re: Stimmt Morbak!
BeitragVerfasst: Do 7. Mär 2013, 10:30 
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Träumer
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Registriert: Di 5. Mär 2013, 16:24
Beiträge: 13
Wohnort: Amerika
wobel wob hat geschrieben:
Einfach ist es nicht, aber Möglich! Gefällt mir die Einstellung!

"Wo ein Wille, da ein Weg" meint dazu der Volksmund.


Ich habe ca. 3,5 Jahre als sogenannter "ilegal alien" in den US gelebt, dennoch hatte ich eine "legale" amerikanische Sozialversicherungsnummer, zwar nicht gültig zum Arbeiten - was ich dennoch tat -, dennoch hat die Nummer mir viele Möglichkeiten eröffnet. Vom Bankkonto, über Kreditkarte, bis zum amerikanischen Führerschein und damit verbunden, einer ID card, mit welcher ich ohne Reisepass den US angrenzende Länder habe bereisen können.


Sollte jemand nur wenig Geld haben, könnte ich ihm/ihr gute Tipps geben, wie man in den US gut überleben kann. Da braucht man praktisch nur das Geld für den Flug rüber, und für 1 Nacht im Hostel. Am nächsten Tag, könnte man schon drüben als Tagelöhner - also auch tägliche Bezahlung - sein Geld verdienen! Und das in Florida!!!


also das wuerde mich sehr interessieren wo du die SSN her hast dann. Ich/Wir sind mit dem H visum hier, das heisst nur mein Mann darf arbeiten, schoener rotz sag ich euch! Ich muss warten bis die GC fertig ist und das kann ein paar Jahre dauern. Nun habe ich mir in den Kopf gesetzt Farmer zu werden und alles moegliche selbst anzupflanzen und auch zu schlachten. Das Gemuese hier in den Laeden schmeckt nicht sehr gut und auch das Huehnerfleisch mag ich nicht so (muss aber sagen Schwein und Rind finde ich hier besser wie das in D). Kaufe viel local aber ich moechte natuerlich als Schwabe sparen :D *lol* ausserdem ist es gut den Kids zu zeigen "von nichts kommt nichts" und auch ein "burger" war einmal ein Tier. Sind leider noch ziemlich am Anfang, das Haus haben wir jetzt erst seit 8 wochen und mein Mann arbeitet viel und ich muss das so gut wie alleine machen....


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BeitragVerfasst: Do 7. Mär 2013, 13:42 
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Weltreisender
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Registriert: Do 7. Mär 2013, 07:50
Beiträge: 129
Mmm Usa, auch eine reiches Land, in Sinne das man da viel land und viel zu sehen hat. Orgendwann muss ich schauen wie ich mein bus wasserdicht bekomme, ich stell mir nicht billig die überquerung von Teich.

Aber schoene vorhaben haste :rocker:


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