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Einsteigen & auslaufen. Hallo an alle!

Sa 21. Nov 2015, 22:37

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Zuletzt geändert von untiethelines am Sa 16. Apr 2022, 12:43, insgesamt 2-mal geändert.

Sa 21. Nov 2015, 22:37

So 29. Nov 2015, 16:10

Hallo untiethelines,

die Vorstellung von dir und deiner treuen weiblichen Begleitung gefällt mir sehr gut. Ich musste schmunzeln. :)

Zuerst dachte ich mir: „Oh cool, jemand, der den selben Plan hat wie ich… das passt doch super. Perfekt für einen Austausch, vielleicht sogar gemeinsame Planung.“ Ich habe uns schon zusammen auf der Straße in unseren Womos fahren sehen während die Hunde ihre Köpfe aus den Fenstern halten und die Freiheit riechen. ;) Kleiner Scherz. Zumindest habe ich mich wirklich gefreut jemanden mit der selben Idee hier zu finden. Bis zu dem Punkt, als ich las, dass dein mobiles Zuhause ein Segelboot sein wird. Nicht, dass ich diese Idee nicht gut finde. Ich finde sie total klasse. Nur kommt sie für mich nicht in Frage aufgrund… naja… jeglicher fehlender Voraussetzungen, die man dafür benötigt. :)

Auch, wenn ich mir mein mobiles Zuhause auf der Straße vorstelle und du deines auf dem Wasser, können wir uns gerne im Bezug auf das ortsunabhängige Leben und Arbeiten austauschen, wenn du magst.

Ach und willkommen im Forum ;)

Grüße

Anna

Mi 2. Dez 2015, 01:35

Nur kommt sie für mich nicht in Frage aufgrund… naja… jeglicher fehlender Voraussetzungen, die man dafür benötigt

Wieso? Wenn du einen erfahrenen Skipper hast, wirst du leicht Leichtmatrose wenn du als Moses anfängst.

ups :)

Mi 2. Dez 2015, 05:32

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Zuletzt geändert von untiethelines am Sa 16. Apr 2022, 12:44, insgesamt 1-mal geändert.

So 6. Dez 2015, 11:07

Hi,

@Megalitiker: Die Anzeige von Spencer hatte ich mir schon angeguckt. Leider brauche ich ein Fahrzeug mit bis zu 3,5 t. :(

Was das Boot angeht… ich versuche in alle Richtungen so gut es geht unabhängig zu sein. Was ich nicht kann eigne ich mir (soweit wie möglich) an um nicht auf andere angewiesen zu sein. Deshalb kommt die Option nur auf dem Boot mitzufahren für mich gar nicht in Frage.

Das Thema ist vollkommen neu für mich, so dass ich mich damit erst einmal auseinander setzen müsste um festzustellen, ob es für mich überhaupt in Frage kommt. Auch, wenn ich die Vorstellung mit einem Boot unterwegs zu sein interessant finde, tendiere ich im Moment trotzdem zu einem Womo. :)

Mi 30. Nov 2016, 15:17

Hi

Häng mich mal ran wegem "Fundstück" zur Schattenseite der digitalen Nomaden: http://www.earthcity.de/digitale-nomaden-dunkle-seite/

Mfg

Ja. Aber

Do 1. Dez 2016, 06:03

Nette Idee. Und dann kommt die Immigration an und sagt Dir dass Du nun weiter ziehen must. Danach kommt die Zollfahndung an und erzaehlt Dir, dass Du nach inzwischen so und so viel Monaten jetzt Einfuhrsteuer bezahlen musst. Danach verbiegst Du eine Klampe und weil Du ja eine YACHT hast, will der Haendler durch Dich reich werden. Als naechstes entdeckt Dein (zeitweiliger) Stegnachbar dass Du ja AUCH Deutscher bist und quasselt Dich jedes Mal voll wenn Du vom Einkaufen kommst. Also gehst Du abseits vor Anker, hast Deine Ruhe, aber traust Dich nicht an Land, weil die Einheimischen von Deiner neuen Klampe wissen und diese selber gern haetten. Been there - done that! - Ueberlege mal, ob Du nicht in Damp alles findest was Du brauchst. Nicht, dass ich Dir das Segeln ausreden wollte. Ich LIEBE segeln! Aber ich habe (hier) so Viele getroffen die Deine Idee etwas frueher hatten - und die jetzt alles versuchen um an Land zu kommen. Wenn sie nur jemand faenden, der ihren Kahn kaufen will. Wenn Dich das bis hier nicht abgeschreckt hat, komm doch in Koh Chang vorbeigesegelt. Wir haben noch Platz am Steg :) (Der Beitrag ist FREUNDLICH) gemeint...

Mo 26. Dez 2016, 21:43

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Zuletzt geändert von untiethelines am Sa 16. Apr 2022, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.

Di 27. Dez 2016, 11:20

[quote
Wohl wenig vorher informiert und drüber nachgedacht?
[/quote]
Du kennst mich nicht. Das ist ok.

Mein vorheriger Beitrag war eher fuer die "Mitleser"; wie Du selber wohl weisst, machen sich Einsteiger beim Segeln oft romantische und teils verkehrte Vorstellungen. Angefeuert werden sie von Leuten wie Schenk, Erdmann, Pieske, Gebhard. Die ihre Reisen entweder mittels eines sehr gut-buergerlichen Lebens finanziert haben, oder 'damals' und unter Bedingungen die es heute nicht mehr gibt. Wir sprechen hier nicht ueber Deutsche Hochseesegler, die schon mal auf Bornholm waren.
Die Veroeffentlichungen speziell von Delius-Klasing tragen zum verzerrten und verklaerten Bild bei. Zusammen mit Bloedmaennern wie Hans Donat, der ueber alles schreibt (schrieb)
(!!!!)
und wenig wirklich kennt.

Es gibt oft ueberraschende Schwierigkeiten. Auf die sollte man innerlich vorbereitet sein.
Du wirst aus eigenem Bordleben erfahren haben, dass man ausgesprochen viel Zeit mit Reparieren verbringt. An Bord geht dauernd etwas kaputt, oder etwas funktioniert nicht. Das ist so.
Ich stimme Dir nur bedingt zu, wenn Du sagst, dass man die meiste Zeit 'unterwegs' ist. Einerseits, weil Du am 2ten Dezember 'die meiste Zeit im Hafen' warst. (Wie machst Du das?) Andererseits, weil Du am 2ten -aus meiner Sicht- recht hattest.
Auswaerts Geld dazu zu verdienen ist ein guter Gedanke. Ob das als Segelmacher funktioniert, ist eine Frage: Die meisten Langzeitsegler sind die geizigsten Menschen die ich kennen lernen musste. Nicht mal auf 'ner Oyster wird Geld fuer das Boot ausgegeben.
Ja - man kann statt dessen als Hafenarbeiter jobben. Und dem Einheimischen, der kein Boot hat, dafuer aber eine kleine Huette und fuenf Kinder, wird die fuer ihn einzig moegliche Arbeit weg genommen.
Da brauche ich nicht drueber nachdenken. Ich sehe es jeden Tag. Seit 30 Jahren. Weil es ein Teil meines eigenen Berufes ist. Ein Teil meines Lebens.
Man kann nicht andauernd auf See bleiben. Es sei denn, man will sich ausschliesslich von Fisch und Plankton ernaehren ;) Und zwischendurch moechte man sich ausserdem auch mal mit jemand Neuem unterhalten. Du sagst weiter oben, “Das Leben auf einem Boot lässt sich sehr autark gestalten“ . Wie ist das gemeint?
Ich glaube dass selbst wenn man auf einem Boot lebt, das Land nicht ganz umschifft werden kann.

Das Schoene an einem Boot ist: Du hast es vorher schon einmal gesagt - man kann sein Heim ueberall hin mit nehmen und gleichzeitig ist man nicht zwingend ortsgebunden. Das ist aehnlich beim Wohnmobil. Nomadisch.

Do 29. Dez 2016, 02:10

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Zuletzt geändert von untiethelines am Sa 16. Apr 2022, 12:44, insgesamt 1-mal geändert.

Do 29. Dez 2016, 02:55

:) ... Falscher Job. Falsche Gegend...
Diese zwei Dinge versuche ich derzeit zu aendern.

Alles was mir an "ja, aber" einfaellt hast Du fuer Dich scheinbar zufriedenstellend geloest. Das ist doch klasse!

Re: Einsteigen & auslaufen. Hallo an alle!

Mi 19. Jan 2022, 14:16

antwortetet Morpheus mit einem NEGATIV-Beitrag, ohne grosse weitere Worte, ohne weiteres Kommentar

Hi, bin dir nocht ein Kommentar schuldig, was ich hiermit nachhole.
Den link oben habe Ich gepostet ohne Wertung und Meinung.
Da aus deinem ersten Post für mich nicht hervorging warum und aus welchen Beweggründen du das umsetzten magst bin ich davon ausgegangen das es eine Traum-Wunschvorstellung ist.
Bei solchen Umsetzungen haben viele "die rosarote Brille auf" und bedenken nicht die Risiken und Schwierigkeiten auf dem Weg dahin.
Da du dir den Beitrag im Link durchgelesen hast und die darin enthaltenen Probleme anscheinend für dich "verneinen" konntest freut es mich (nachträglich) das du dein Ziel erreicht hast.

Durch deine weiteren Beiträge hab ich dann gesehen, ok du weist was du tust und habe nichts weiter gepostet, da ich dir keine Tips zum segeln oder bootsbau geben kann.

Mfg m0rph3us

Re: Einsteigen & auslaufen. Hallo an alle!

Mi 19. Jan 2022, 19:21

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