Megalitiker hat geschrieben:
@Guertler
Erst mal etwas OT. Wollt ich dir schon lange mal sagen. Du würdest hier mal gefragt ob du im Speckguertel wohnst oder einen hast . . . . . "Rotweinguertel!" Klingt eleganter
Eindeutig, oder Proseccogürtel, das ist dann fast schon blingbling. Aber ich hatte die geographische und für mich finanzielle Dimension im Hinterkopf und bin so auch in Richtung Aussteigen gedriftet. Entlegene spanische Ziegenställe waren bei mir schon auf dem Schirm nachdem die Gemeinde mit dem Ansinnen mein Häuschen einem Infrastrukturprojekt opfern zu wollen, an mich herantrat. Aber wie gesagt blingbling ist für mich nicht so angemessen da meine Ansprechpartner in der Nachbarschaft immer noch die knorrigen Besitzer von Strohpressen Traktoren Weingärten und heavy duty Motorsägen sind. Aber du hast recht Rotwein, besonders der Zweigelt geht immer.
Megalitiker hat geschrieben:
Zum Dämpfer. Gekaufte Hefekloesse und Semmelkloss wird grundsätzlich gedämpft.
Wenn du rohe Kartoffelkloesse übrig hat, schmeißt man die da auch nicht noch mal ins Wasser um sie aufzuwärmen.
Im Kochturm koennte man nun unten Kartoffeln, Reis oder Nudeln kochen. Darüber Gemüse garen und darüber dann Fleisch. Oder auch umgekehrt.
Fuer Sauce muss man das Fleisch natürlich noch mal kurz anbraten. Aber eigentlich ist es ja egal, da Holz kostenlos ist.
Hefekloesse und Semmelkloss, diese Germknödel hatte ich zuletzt vor gefühlten 40 Jahren, oder irgendwann einmal in einer Schihütte. Semmelknödel, bei mir meist Roggenbrotknödel gibt es nur sehr selten und dann nur im Eigenbau zur Trockenbrotverwertung, schwimmend gargezogen. Für gut abgelegene Knödel hat Gott für uns diverse Gröstel erfunden. Bei Fleisch bin ich auch nicht sicher ob ich mich mit Dämpfen anfreunden kann, ein Steak zweimal drei Minuten oder ein Tafelspitz in Rotwein
gedünstet, da seh ich für mich die Einsatzmöglichkeiten des Dämpfers (noch) nicht.
LG
SG