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BeitragVerfasst: Mo 22. Nov 2021, 23:28 
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Tunnelmensch
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Na gute Nacht. Ich kann noch nicht schlafen

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"


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Verfasst: Mo 22. Nov 2021, 23:28 


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BeitragVerfasst: Di 23. Nov 2021, 08:33 
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Guru

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Beiträge: 1539
Kommunisten haben viele meiner Familie umgebracht und unsere Heimat zerstört, ich habe gegen diese Leute einen aktiven ungestrichenen Groll auf den Büchern. Ebenso gegen die Revolutionäre in Frankreich über hundertundfünfzig Jahre früher, die meinem Clan das gleiche antaten. Deren Ideale sind Dreck, da pisse ich drauf, nur Lügen - ihre Taten sind unvergessene und unvergebene Fakten. Kommen sie uns zu nahe, bekommen sie die Vergeltung durch die Axt zu spüren.

Ich finde, wenn ich mich zwischen historischen Totalitarismen entscheiden müsste, die Nationalsozialisten einfach besser, sowohl von den Zielen und Ideen als auch von der Ästhetik,... sind einfach solider und sinnvoller als auch stilvoller, auch die realen Lebensbedingungen sind tausend mal besser gewesen, als jene die einem mit Marxisten blüh(t)en. Zudem die Nationalsozialisten haben uns nie Leid angetan und unsere Lebensweise so belassen, wie sie seit tausend Jahren war.... Die Demokratisten aus der Weimarer Republik hingegen waren heimtückische Tyrannen, wie auch jene der BRD.

Auch das an klassischen Merkantilismus angelehnte primär auf Autarkie ausgelegte Wirtschaftskonzept, ist näher an dem, was ich mir als machbar vorstelle, bzw das ich weiss, dass es funktioniert - weil ich es so ziemlich genauso mache, nur eben mit Energie statt Geld.

Und vorallem Privateigentum an den Produktionsmitteln - das ist das einzige das praktisch auch hinhaut. Ansonsten ist alles immer abgefuckt und kaputtgerödelt wie ein linkes Jugendzentrum, das mag in nem Abbruchhaus gehen, aber nicht in einer Fertigunganlage für technisch anspruchsvolle Artefakte, wo es um Präzision geht. Ich habe das Experiment selbst mal gewagt und dabei nur draufgezahlt - Also nein Danke!

Zudem ich habe wenn es nicht mein eigen ist auch keine Motivation damit oder dafür zu arbeiten - ich finde Arbeit eh eine Pein, weil ich in BRD Schulen nur gedemütigt und jahre lang demotiviert wurde und bis heute daher eine "Ausführungshemmung" habe - aber wenn es für mein eigenes Überleben ist, dann kann ich mich zumindest noch raffen...
Im Kommunismus mach ich keinen Finger mehr krumm, die können mich dann am Arsch lecken!

Demokraten sind auch im Grunde einfach bloss Schrumpf-Kommunisten, also sowas wie die Goblins zu den Orks, die sind hinterhältig und fies die anderen eben grob und brutal - Inzwischen hasse ich die Goblins fast noch mehr als das "Orginal", einfach weil was die uns derzeit antun, geht auf keine Kuhhaut mehr, ne nennenswerte Kultur haben beide nie hervorgebracht, das sind einfach Barbaren.... Grundsätzlich verachte ich alle Blüten der französischen Revolution, die sind einfach ein Alptraum ohne Erwachen... ich sehne mich so nach dem "Dark Age" des Mittelalters, mit seinem wohligen runden Weltbild ohne die Hetzerei und Peinigung die der Häresie des Protestantismus entspringt.


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BeitragVerfasst: Di 23. Nov 2021, 10:26 
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Aussteiger
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Eli schreibt:
Zitat:
Ich finde, wenn ich mich zwischen historischen Totalitarismen entscheiden müsste, die Nationalsozialisten einfach besser, sowohl von den Zielen und Ideen als auch von der Ästhetik,... sind einfach solider und sinnvoller als auch stilvoller, auch die realen Lebensbedingungen sind tausend mal besser gewesen, als jene die einem mit Marxisten blüh(t)en. Zudem die Nationalsozialisten haben uns nie Leid angetan und unsere Lebensweise so belassen, wie sie seit tausend Jahren war....

Ich denk mal,mit Deiner Lebensweise und Optik wärst Du einer der Ersten gewesen,welcher mit Asozialen-Aufnäher in einem KZ gelandet wäre.Dein Blockwart-Nachbar hätte schon dafür gesorgt.
Wenn man Dich in Sommerklamotten an die 50 Grad-Minus kalte Ostfront geschickt hätte,würdest Du das anders sehen...
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Es gibt Leute,denen sollte man die Geschichtsbücher um die Ohren hauen!


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BeitragVerfasst: Di 23. Nov 2021, 11:23 
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Guru

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BRD-Pudel - redest wieder blödes Zeug... geh auf deine Hochschule oder wo auch immer du entsprungen bist, da fällste zwischen den ganzen indoktinierten Vollidioten nicht auf - und tschüss!

Selbst zeigste dein Gesicht nämlich nicht, du Feigling!


Ich stehe zu meiner Überzeugung - der Demokratismus ist als letzter Totalitarismus auch der Schlimmste!

Ich will die Anomie - ähnlich wie Freisler und co... was meinst du denn, warum die die Prozesse so ins groteske verzerrt haben? - Begreifst du aber nicht, papperst lieber den Shit eurer "Historiker" nach... dass es in dem Beispiel darum ging das Gerichtsprinzip selbst zu schänden, kapierst du nicht... da die subjektive Rechtsprechung uns artfremd ist und deswegen demontiert werden musste, um die Freiheit davon (dem judeo-römischen Recht) zu erringen, das Volk aber erst langsam da ran geführt werden musste... du hast null Plan von den Intentionen. Du bist nämlich zu un- und eingebildet es zu raffen - erzähl mir also keinen Schrott über meinen eigenen Hintergrund.

Tipp: :arrow: Noahidische Gebote Sanhedrin 56a/b... das siebte Gebot... siehs dir an? Die sind so ziemlich das Gegenteil von dem was die Saor Thoil und die National Sozialisten für richtig halten/hielten... Diese Gebote kommen nämlich dem Verbot des freien Willens nahe....und machen einen komplett wehrlos, weil alles so ausgelegt werden kann, dass die tangiert würden!

Deswegen sind wir auch gegen den Genozid an der freien, zum Bruch der Gebote durch ihren freien Willen befähigten, Menschheit...
Wir erleben aktuell die Wiederholung von dem Noah-Fuckup... ich scheisse in deine fiktiven Geschichtsbücher du Eintagsfliege und Verräter an der Spezies! Willst uns alle wieder in antediluvianischer Knechtschaft.... geh dein Moderna fixen und mutier ruhig zur Borg Drone...


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BeitragVerfasst: Di 23. Nov 2021, 12:01 
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Waldschrat
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satansbraten hat geschrieben:
Eli schreibt:
Zitat:
Ich finde, wenn ich mich zwischen historischen Totalitarismen entscheiden müsste, die Nationalsozialisten einfach besser, sowohl von den Zielen und Ideen als auch von der Ästhetik,... sind einfach solider und sinnvoller als auch stilvoller, auch die realen Lebensbedingungen sind tausend mal besser gewesen, als jene die einem mit Marxisten blüh(t)en. Zudem die Nationalsozialisten haben uns nie Leid angetan und unsere Lebensweise so belassen, wie sie seit tausend Jahren war....

Ich denk mal,mit Deiner Lebensweise und Optik wärst Du einer der Ersten gewesen,welcher mit Asozialen-Aufnäher in einem KZ gelandet wäre.Dein Blockwart-Nachbar hätte schon dafür gesorgt.
Wenn man Dich in Sommerklamotten an die 50 Grad-Minus kalte Ostfront geschickt hätte,würdest Du das anders sehen...
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Es gibt Leute,denen sollte man die Geschichtsbücher um die Ohren hauen!

Da ist was wahres dran. Aber wirr genug hilft das auch nichts, die schaffen es immer wieder sich mit aller Kraft den NAZI/Stalinismus schönzuschwallen.


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BeitragVerfasst: Di 23. Nov 2021, 12:05 
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Guru

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Der Naziismus wäre ohne den Bolshewismus und die Sozialdemokratie als seinem Goblin unnötig gewesen und wäre nicht entstanden... er war eine alleinige Reaktion auf die erneute Aggression von Revolutionären gegen die in dem Fall deutschsprachige Bevölkerung Mitteleuropas :!:

Selbst die ganzen Jakobinerfraktionen zu denen Bolshewiken und Stalinisten genauso gehören wie Sozialdemokraten , nennen Nazis "reaktionär"

Warum? weil die es gewagt haben sich ihrem offensiven Sadismus, den sie dann immer "Fortschritt" nennen, militant entgegen zu stellen. Leute die sich zu linken Ideologien hingezogen fühlen sind verkrüppelte Egos mit wenig Selbstwertgefühl, geführt von feigen Geisteskranken.

Mehr nicht! Es ist immer die gleiche Sorte Würstchen... und die passenden Arschlöcher dazu.

Auf heute angewandt:
Leute die ihre körperliche Unversehrtheit und Menschlichkeit, das heisst einen freien Willen behalten wollen, sind ja jetzt die "Nazis"....

Deshalb Neubewertung der historischen Nationalsozialisten - die waren in der Defensive gegen die aggressive Vergewaltigung durch die immer gleichen Verbrecher von 1789.

Aber Logik und Ursache-Wirkung ist heute ja auch Naziiiiiii...


Heisst also wenn du dich den Sadisten und ihren Perversionen entziehst oder gar dagegen verteidigst , dann bezichtigen sie dich all dessen, was sie selbst mit dir vorhatten.... Es ist immer die gleiche Leiher, drum schlag ihnen einfach gleich den Gewehrkolben in die Fresse, dann haste Ruhe!


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BeitragVerfasst: Di 23. Nov 2021, 12:33 
Eigentlich ist die Antwort auf die Frage ganz einfach:
Kaputte und kranke Menschen können keine gesunde und funktionierende Gesellschaft errichten. Punkt.

Man kann merken, das man krank ist und versuchen, sich selbst zu heilen.
Also bei sich selber anfangen, dann könnte, wenn es "alle" machen, sich die Gesellschaft evolutionär hin zu etwas anderem wandeln.

Jegliche Versuche, irgendwelche Visionen, "für alle", in die Tat um zu setzen, seien sie noch so gut gemeint, werden immer am Baum landen!

Wie kann man Gott zu einem universumerschallenden Lachen bringen?
Erzähl ihm von Deinen Plänen!


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BeitragVerfasst: Di 23. Nov 2021, 12:39 
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Guru

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Beiträge: 1539
Richtig!

Deswegen sagte ich zu Anfang des Threads keine Gesellschaft mehr anstreben :!:

Sondern einfach Banden bilden und auf dem Level arbeiten....

Aber dazu muss die Gesellschaft (tm) jetzt zerstört werden, sonst wird sie uns zerstören!


Die Zivilisation ist etwas das immer zu Sodom und Ghomorrah wird, und zwangläufig das Schicksal göttlicher Vergeltung ereilt.
Dieser Thread hier stellt also das Umwenden zu den Verstrickungen dar, und erstarrt demnach zu Salz....

:arrow: Seid nun denn Ignorant und intolerant und seht so in die Zukunft!


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BeitragVerfasst: Di 23. Nov 2021, 14:05 
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Aussteiger
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Registriert: Sa 4. Sep 2021, 15:53
Beiträge: 167
Wohnort: Nord bei Nordwest
Elirithan beschimpft mich mit:
Zitat:
BRD-Pudel - redest wieder blödes Zeug... geh auf deine Hochschule oder wo auch immer du entsprungen bist, da fällste zwischen den ganzen indoktinierten Vollidioten nicht auf - und tschüss!
Selbst zeigste dein Gesicht nämlich nicht, du Feigling!
...ich scheisse in deine fiktiven Geschichtsbücher du Eintagsfliege und Verräter an der Spezies! Willst uns alle wieder in antediluvianischer Knechtschaft.... geh dein Moderna fixen und mutier ruhig zur Borg Drone...

Uii>hab ich Deine Nazi-Verherrlichung mit einer Tatsache an`nem wunden Punkt gepackt.Also Dich an den unbrauchbaren Eiern,sozusagen :lol:
Deine Reaktion zeigt,das es Sinn macht,Nazis aufs Maul zu hauen!
Und : nein,ich komme nicht von einer Hochschule sondern habe mehrere ehrliche Handwerke im Ärmel und arbeite.
Das ist Dir Computerfuzzi aber warscheinlich ein Fremdwort.
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Die sowjetischen Aliierten hätten damals mal besser aufräumen sollen!


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BeitragVerfasst: Di 23. Nov 2021, 20:10 
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Backpacker

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Beiträge: 66
zugucker hat geschrieben:
Wo hast Du denn diesen Blödsinn her? Weder die West- noch die Ostdeutschen wurden gefragt.

Um es mit deinen Worten zu sagen: "Wo hast du denn diesen Blödsinn her?" Ein bisschen Bildung ist einer Diskussion nicht abträglich, @zugucker:

Die Ostdeutschen hatten sowohl zwei "Verfassungsaussprachen", als auch eine Volksabstimmung zur Verfassung. Die erste Verfassungsaussprache fand 1947/48 statt. Dabei reichten die Ostdeutschen 15.000 Anträge auf Änderungen ein, von denen die meisten teilweise bzw. ganz übernommen/eingearbeitet wurden. Die zweite Aussprache fand im Februar 1968 statt. Auch hier konnten die Ostdeutschen Änderungsanträge einreichen, die zu Teilen noch eingearbeitet wurden. Anschließend erfolgte am 6. April desselben Jahres die Volksabstimmung.

Die Bundesrepublikaner wurden jedoch bis heute nie gefragt - auch nicht hinsichtlich der mittlerweile rund 600 Änderungen am Grundgesetz -, obwohl Artikel 146 durchaus relevant wäre; vorausgesetzt, man plant keine weitere Grenzverschiebung mehr.

zugucker hat geschrieben:
Kap. braucht Wachstum, richtig. Und dafür braucht es nun mal "Fortschritt" (sprich: höhere Produktivität, neue Rohstoffe ect.)
Ganz ehrlich: Das kann dir ein Oberstufenschüler erklären, @zugucker. Für Wachstum braucht es nur eines: Mehr Absatz.

Die höhere Produktivität und neue Rohstoffe nutzen dir überhaupt nix, wenn der Markt gesättigt ist. Und Sättigung wird allein schon erreicht, wenn man die Löhne (von denen die hergestellten Produkte gekauft werden müssen) knapp hält. Ironischerweise senkt das jedoch auch die Produktionskosten sehr effektiv und direkt. Das ist, nebenbei bemerkt, eine der Selbstmord-Klammern, die nicht nur, aber zuerst, Marx um den Kapitalismus sieht: Deshalb sind kapitalistische Märkte zwingend expansiv/imperialistisch. Und da ist auch das Kernproblem des unendlichen Wachstums auf endlichen Märkten zu finden.

zugucker hat geschrieben:
Denn um zu investieren muß ich dran glauben, das es was zu holen gibt und ich nachher mehr habe.
Herrgott noch mal! Trivialwissen! Um (erfolgreich) zu investieren, muss ich lediglich genug Marktmacht haben. Das kann im Kleinen geschehen, indem ich etwa ein Nischenprodukt (u. a. durch Werbung) als Markthebel einsetze; oder im Großen, indem ich (u. a. durch Kartelle, Zukäufe, etc.) meine Marktmacht ausbaue.

So beispielsweise geschehen, als der Osten annektiert wurde: Die damals modernsten Werften der Welt wurden u. a. von der Bremer Vulcan für geringe Beträge (noch unterhalb der Förder-Deckelung durch den Steuerzahler) aufgekauft, zerschlagen und vom Markt entfernt. Das half der Bremer Vulcan zwar nicht mehr, ihren Anteilseignern aber sehr wohl. Sie steckten sich noch in der Insolvenz mehrere Hundert Millionen Mark aus (gesamt)deutschen Steuerzahlertaschen in die Säcke, bevor sie auf ihren Inseln verschwanden.

Das, was du da verlinkt hast, bezieht sich auf einen VÖLLIG ANDEREN Kontext. Dort geht es um den evolutionären Fortschritt des Menschen, etwa darauf begründet, dass die moralischen/ethischen Planken enger rücken; und dass dies zwingend evolutionär inhärent, also unausweichlich sei. Das steht sogar schon im sehr übersichtlichen Abstract des Artikels. Die Gesellschaftsordnung spielt dabei nicht die geringste Rolle, weil es übergreifend ist.

zugucker hat geschrieben:
Weil, kurz gesagt, alles, was irgendwer gezielt in die Hand genommen hat, speziell Versuche, irgendwelche Ideologien in die Realität um zu setzen, bisher immer ein Schuß in den Ofen waren.
Du sagst also der Autor des Artikels [url=http://www.gkpn.de/wuketits.htm]Evolution und Fortschritt - Mythen, Illusionen, gefährliche Hoffnungen[url], den du da verlinkt hast, irrt? Immerhin hast du ganz offensichtlich nicht verstanden, was er dir sagen wollte, missinterpretierst ihn, setzt ihn in falsche Kontexte, zeigst also, dass es ein Missverhältnis zwischen seiner Theorie und deiner Interpretation gibt.

Nach deiner Logik irrt also der Autor, wenn der Konsument missinterpretiert? Ernsthaft?!

zugucker hat geschrieben:
Und der Satz: "Beim nächsten mal wirds besser klappen" ist genau der Denkweise/Hybris entsprungen, alles "besser" ("fortschrittlicher") machen zu können als alle anderen, und natürlich "besser" als die blöde Natur.
Würde man das als logisches Fundament nehmen, hätten die Menschen nie die Bäume verlassen dürfen. (Manche meinen sogar, schon die Bäume wären ein Holzweg gewesen. (D. Adams))

Die menschliche Geschichte ist eine Geschichte von Versuch & Irrtum. Auch die "soziale Marktwirtschaft" als Interpreation des Kapitalismus ist ein solcher Versuch, nachdem zuvor verschiedene andere Versuche, nicht beginnend beim Manchester-Kapitalismus nachweislich gescheitert sind. SELBSTVERSTÄNDLICH ist also "Beim nächsten Mal wird es besser klappen." einer der Hauptmotoren JEGLICHER menschlicher Geschichte. Im Kleinen, wie im Großen.


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BeitragVerfasst: Di 23. Nov 2021, 20:49 
Danke für Deinen Beweis dafür, das Du keine Ahnung hast.
Mit Gläubigen und Halbwissenden diskutiere ich nicht mehr.

Nur ein Beispieldafür, das Du irgendwo auf halbem Wege stecken geblieben bist:
Just my 2 cents hat geschrieben:
Für Wachstum braucht es nur eines: Mehr Absatz.


Um irgendwas verkaufen zu können, mußt Du es zuerst mal produzieren. Wenn Du das nicht kannst, weil Dir die Ressourcen dafür fehlen, nützt Dir die tollste Nachfrage überhaupt nichts. :wall:
OMG, und solche Leute wollen "neue Systeme" in die Welt setzen :krass:
Alle gehen davon aus, das die Ressourcen für die Umsetzung ihrer Träume irgendwo herumliegen. Irgendwann merken sie dann, das das nicht funktioniert und sie fangen an, ihre Leute zu versklaven-Bingo, schon fängt der Schwachsinn wieder von vorne an. :lol: :lol: Wenn es nicht so traurig wäre könnte man sich totlachen...
Zitat:
von Versuch & Irrtum.
Wer nicht merkt, das er immer und immer wieder denselben Fehler macht, ist noch ein größerer Idiot. Ich glaube, sogar Goldfische sind lernfähiger.

Machs gut.


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BeitragVerfasst: Di 23. Nov 2021, 23:35 
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Guru

Registriert: Do 6. Okt 2016, 08:49
Beiträge: 1539
@Satansbraten: Ist nur wie ne Präferierte Warhammer-Armee für mich... im Setting ok - aber nicht so wie ich mir das basteln würde... es sind nur meine Lieblings-Totalitaristen (historisch)... thats it ... :wink:

Zitat:
Die höhere Produktivität und neue Rohstoffe nutzen dir überhaupt nix, wenn der Markt gesättigt ist. Und Sättigung wird allein schon erreicht, wenn man die Löhne (von denen die hergestellten Produkte gekauft werden müssen) knapp hält. Ironischerweise senkt das jedoch auch die Produktionskosten sehr effektiv und direkt. Das ist, nebenbei bemerkt, eine der Selbstmord-Klammern, die nicht nur, aber zuerst, Marx um den Kapitalismus sieht: Deshalb sind kapitalistische Märkte zwingend expansiv/imperialistisch. Und da ist auch das Kernproblem des unendlichen Wachstums auf endlichen Märkten zu finden.


Hier gilt das Prinzip: "Ihr fresst was ich euch vorsetze"... damit hauts hin , Markt braucht kein Arsch.

Zitat:
Das, was du da verlinkt hast, bezieht sich auf einen VÖLLIG ANDEREN Kontext. Dort geht es um den evolutionären Fortschritt des Menschen, etwa darauf begründet, dass die moralischen/ethischen Planken enger rücken; und dass dies zwingend evolutionär inhärent, also unausweichlich sei. Das steht sogar schon im sehr übersichtlichen Abstract des Artikels. Die Gesellschaftsordnung spielt dabei nicht die geringste Rolle, weil es übergreifend ist.


Dann spreng die scheiss Planken und bau einfach ein neues Schiff... who cares. Tu was du willst, sei das ganze des Gesetzes - in diesem Zeichen siege. Der biologische Fortschritt setzt sich technologisch eben fort und am Ende verschmelzen diese Kategorien, dann ist nur die Frage "wie am effektivsten".... alles andere ist Bullshit zum Grübeln auf dem Klo für Leute mit Verstopfung.

Zitat:
Die menschliche Geschichte ist eine Geschichte von Versuch & Irrtum. Auch die "soziale Marktwirtschaft" als Interpreation des Kapitalismus ist ein solcher Versuch, nachdem zuvor verschiedene andere Versuche, nicht beginnend beim Manchester-Kapitalismus nachweislich gescheitert sind. SELBSTVERSTÄNDLICH ist also "Beim nächsten Mal wird es besser klappen." einer der Hauptmotoren JEGLICHER menschlicher Geschichte. Im Kleinen, wie im Großen.


Nope das britische Empire hat sich am Ende lediglich selbst in Folge enormer innerer Korruption zum Krüppel kaputtreguliert, sehr ähnlich wie die Scheiss EU, und konnte deswegen nurnoch mit kleinen Fiesheiten punkten, und brauchte zuletzt die Zionistenlobby um die USA mit in seinen letzten Weltkrieg zu ziehen, weils am Ende so impotent war und daher eigentlich schon in Dünkirchen game-over... und dafür gabs dann mit dem Balfour Abkommen das Mandatsgebiet Palestina als Geschenk für die Kosher-nostra - Arsch gerettet mit Mauschelei....und der erste reine vollsouveräne Mafia-Staat erschaffen. Merci@Britain - by the way...
Der Manchester Kapitalismus war dafür aber definitiv nicht der Grund - sondern wie immer Politiker und andere korrupte Wichser... anderes Wort dafür ist auch Saboteure... Das Empire hätte sehr viel länger halten können, hätte man das Parlament irgendwie ausgeschaltet und die Feudalordnung etwas gestärkt und erneuert.

Workaround auf klingonisch: "Wir schickten die Flotte um die Fehler unserer Botschafter zu korrigieren" :mrgreen:

Die soziale Marktwirtschaft war von Anfang an Wehrkraftzersetzung durch Dekadenz und zugleich "Showcase" des Westens gen Russland... nach dem Fall der Sowjet Union - wurde da schnell alles zusammengestrichen von diesem Fake...das war nie ein lebensfähiges Wirtschaftssystem... sondern nur das Präludium zur Ausrottung des dummen deutschen Michels... der eben nur maximal bis zur Stiefelspitze denkt... und der BRD-Michel ist nun ein sabbernder Idiot...


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BeitragVerfasst: Mi 24. Nov 2021, 17:53 
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Backpacker

Registriert: Do 18. Nov 2021, 20:35
Beiträge: 66
zugucker hat geschrieben:
Um irgendwas verkaufen zu können, mußt Du es zuerst mal produzieren.
Ernsthaft? Ich muss produzieren, um etwas zu haben, das ich verkaufen kann? Wer hätte das gedacht?! Kaum zu glauben. Bist du da allein drauf gekommen, @zugucker? Oder brauchtest du Hilfe?

Es dürfte selbst Kleinkindern klar sein, dass man irgendwas haben muss, das man verkaufen kann. Daher wird es in der Betriebs- und Volkswirtschaft bei der Betrachtung von Märkten als triviales Grundwissen genauso tertiär, wie die Tatsache, dass es in jenen Werkhallen, in denen die Menschen arbeiten, die diese Produkte herstellen, ausreichend atembare Luft geben muss; anderenfalls die Produktion auch bei ausreichendem Rohstoff-Vorrat stockt. Man weiß schlicht, dass es eine Grundfunktion ist. Niemand muss sie diskutieren. Man kann sich auf die wesentlichen Faktoren konzentrieren.

Und der wesentlichste Faktor schlechthin ist: Ganz egal, wie viel ich produziere: Wenn der Markt es nicht abnimmt, wird es verfaulen und verrosten. Da kann mein Lager noch so sehr wachsen. Mit Wachstum (meines Unternehmens/der Wirtschaft) hat das nichts, aber auch GAR NICHTS, zu tun. Anderenfalls wäre "Haldenproduktion" - oder noch besser: perpetuale Produktions-Recycling-Kreisläufe, am besten ganz ohne limitierenden Markt - ein plausibler Mechanismus für unendliches Wachstum. Denn potenzielle "Ressourcen-Knappheit" ist nur von temporärer Dauer und damit kein limitierender Faktor. Vieles kann substituiert werden (was keineswegs zwingend synonym zu "Fortschritt" ist), und schon bald werden die ersten Rohstoffe vom Mond, vom Asteroidengürtel und vom Mars, und wenig später dann von weiteren Planeten und Monden, schwindende Lager aufstocken. Allein in unserem Sonnensystem gibt es bei kalkulierten 2-3% Wachstum mehr als genug Rohstoffe für die nächsten 100.000-300.000 Jahre, behaupten einschlägige Experten. Die Chinesen experimentieren bereits ganz praktisch damit. Und auch NASA und ESA liegen nicht auf der faulen Haut.

Was sie jedoch ALLESAMT trotz ausgefeiltester Technik nicht ändern können: Wenn's keiner kauft, ist die ganze schöne Produktion für die Katz'. Da kann man noch so viele Rohstoffe zusammenkratzen und noch so viele Produktionshallen bauen.

zugucker hat geschrieben:
Wer nicht merkt, das er immer und immer wieder denselben Fehler macht, ist noch ein größerer Idiot.

Weise Worte, weise Worte. Gerade im Kontext deiner Einlassungen zu diesem Thema...


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BeitragVerfasst: Mi 24. Nov 2021, 18:58 
Just my 2 cents hat geschrieben:
Ernsthaft? Ich muss produzieren, um etwas zu haben, das ich verkaufen kann?


Stimmt!
Ich muß ja beim Urschleim anfangen, es dir zu erklären. Also weißt Du zumindest das...

Zitat:
Denn potenzielle "Ressourcen-Knappheit" ist nur von temporärer Dauer und damit kein limitierender Faktor. Vieles kann substituiert werden (was keineswegs zwingend synonym zu "Fortschritt" ist), und schon bald werden die ersten Rohstoffe vom Mond, vom Asteroidengürtel und vom Mars, und wenig später dann von weiteren Planeten und Monden, schwindende Lager aufstocken. Allein in unserem Sonnensystem gibt es bei kalkulierten 2-3% Wachstum mehr als genug Rohstoffe für die nächsten 100.000-300.000 Jahre, behaupten einschlägige Experten. Die Chinesen experimentieren bereits ganz praktisch damit. Und auch NASA und ESA liegen nicht auf der faulen Haut.

Nu bleib doch mal bei der Sache und Schwafel nicht schon wieder im fortschrittsgläubigen Wunschdenken herum. :roll:

Warum, wie und womit fängt die Produktion von Gütern an? (Mit Produktion meine ich nicht die Subsistenzgüter, die jemand für den Eigenbedarf herstellt!)


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BeitragVerfasst: Sa 4. Dez 2021, 09:45 
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Guru
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Registriert: Di 27. Dez 2016, 21:33
Beiträge: 1707
.
Tatsächlich mal eine schöne Diskussion -
und ich staune ehrlich, dass sogar zugucker (wiedermal!)
angenehm sachlich mitmacht. :daumen

Eli bläst wiedermal nur Heißluft und ist lästig
und Speck ist einfach das was sein Avatar anzeigt ....

Ich habe mich aus der Diskussion herausgehalten,
weil ich tatsächlich überlastet bin mit Geschäft und Buchhaltung
und Steuererklärung und Existenzkampf ...

und weil ich den Kommunismus, wie den Kapitalismus,
für völlig überholt halte.
Die Probleme zur Zeit von Karl M. sind heute andere
und komplexer - die "kommunistischen Lösungen"
können also nicht greifen.
Wir leben in unserer Kommune allerdings den Kommunismus
in Reinkultur - klingt nach Widerspruch -
geht aber wegen der Überschaubarkeit unserer Gemeinschaft
und wegen dem Grundsatz der gegenseitigen Liebe
gepaart mit den Vorstellungen des Urchristentums
recht gut.
Der Kommunismus ist nicht Grundlage oder Ziel bei uns,
sondern die Folge unseres Miteinanders, teilen,
und füreinander da sein.
:wink:

Kommunismus würde also vielleicht funktionieren,
wenn Alle so lebten wie wir -
aber dann bräuchte man ihn nicht mehr :wink:


speckgürtler hat geschrieben:
... bis auf Nordkorea kannst du diese Paradiese ja sogar bereisen und dort verweilen und uns dann mit Informationen aus erster Hand versorgen.

Nordkorea kann man bereisen. Als Tourist bekommst Du sogar einen
kostenlosen Begleiter der Dich durchs Land führt
und Dir Kim's großartige Errungenschaften zeigt.
Wenn Du Dich den Gesetzen des Landes entsprechend verhälst,
ist Nordkorea sicher eine Reise wert -
wie hier in DE nur rumblöken geht dort wohl nicht.

peace and sanity
.

_________________
Meine Mail: ich-gebe-alles(at)justmail.de

Wir sind Elite ... :daumen
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