die Liebe auf der Anklagebank ODER allein gegen den Rest der

die Liebe auf der Anklagebank ODER allein gegen der Rest der Welt

hier nun endlich der murmel - thread... bitte nur antwort schreiben, wenn man das gefühlt hat, das muß ich jetzt dazu sagen, fragen etc. weil ich momentan kaum weiß wo ich anfangen soll... da aber auch nur konkrete hilfe, auch wenns rein mental oder emozional ist, mich weiter bringt! nützt aber auch nichts, solang ich trotzdem untätig bin und nichts tue. NUR KOPFARBEIT macht auch nicht satt !

erstmal wollte ich nur meine persönliche rückantwort auf den pn-verkehr mit looney reinstellen, weil das thema nun schon an anderer stelle zur sprache kam und das an dem punkt wirklich den rahmen ihres threads sprengt.

http://ziehmitdemwind.bboard.de/board/ftopic-94076572nx22786-1473-60.html

looney du bist eine zauberin... "was ist das einzige, daß sich verdoppelt, wenn man es teilt... ? " tausend dank für deine hilfe, respekt und anerkennung und die allerbesten wünsche ganz herzlich noch mal von mir an dich !

murmel hat looney via pn geschrieben:

ich bin ein ganzes stück weiter... es ging hier wirklich um mehr... du warst die richtige, um das für mich ordnen und erkennen zu können ...und wieder zu MEINEN energien zurückzufinden.

ich trage eine große last, es geht hier um unseren/MEINEN generationskonflikt... es geht um MEINE welt, meine sicht- und lebensweise und um MEINE zukunft und die meiner kinder.

das MEIN kleines problem auch teil des großen ganzen ist und auch gesellschaftliche probleme wiederspiegelt ist logisch nachvollziehbar und bestenfalls noch ein vorteil... solang man es schafft, das die andere seite kooperativ bleibt und nicht aus hilflosigkeit oder mangelns alternativen zur gegenwehr übergeht.

es sind kleine schritte und die beginnen immer bei einem selbst, nur WIR können die welt retten... und immer nur UNSERE ...kleine.

mein radius ist momentan ganz schön groß, aber es ist MEINE welt und ICH kenn mich am besten aus... das zum energiedingsbums !
und die übersetzung übernimmt der anwalt... ich muß nur aufrecht gehen, so wie ich es immer tue...

dabei werde ich an die menschen denken, die an mich glauben, die mich unterstützt und mir geholfen haben, weil sie für die selben sachen einstehen, wie ich.

genau das wird mir kraft geben, hoffe ich... das wissen, daß es nicht nur meine schultern sind, sondern das meine ideale von vielen menschen getragen und verteidigt werden... daß ich damit nicht alleine steh... und daß auch ich das recht hab schwach und verletzlich zu sein.

gruß und kuß.

ich werd der hydra die wunden lecken !

...so und nun muß ich abwaschen, vorher koch ich mir ein ei und schnapp mir `ne pellkartoffel dazu butter und salz. das ganze spül ich mit `nem glas milch runter. bißchen "off topic" muß sein !

... SONNE scheint auch... phu, danke für die wolkenlücken aus thüringen... bin erst mal RAUS

"Ich arbeite nie an etwas. Es kommt zu mir. Ja, auch das Glück. Es wendet sich ja nur denen zu, die dafür begabt sind. Aber das Unglück ist oft auch nur ein Glück, denn wahrscheinlich dringen große Veränderungen nur über das Unglück in uns ein."
CATHERINE DENEUVE (*1943)

*

die menschen um mich herum haben mir, jeder einzelne für sich, durch ein kleines stück ihrer welt, den boden unter meinen füßen schritt für schritt wiedergegeben... erst nur ein drahtseilakt, aber zunehmend mit sicherheit, mein weltbild wieder aufgebaut... mich geerdet, mir den himmel zurückgeholt und mein herz wieder sehend gemacht. mich getragen auf meinem flug. nun können auch meine flügel wieder wachsen. mit dem wissen... wahre freundschaft und ehrliche liebe zu kennen.

allein jeder einzelne hat mich wieder aufgerichtet, mir neue kraft und mut gegeben, als ich selbst es nicht mehr konnte. selbstlos ohne zu erwarten, restpektvoll ohne zu urteilen, geduldig ohne zu strafen.

ich bin sehr dankbar für diese erfahrung... wie sehr sind wir doch mensch und brauchen einander... geben und nehmen einander... ob wir wollen, oder nicht. in dem maß war mir das nicht bewust.

was ich bin, bin ich durch euch !

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"An diesem Ort war ich noch niemals: Anders geht der Atem, blendender als die Sonne strahlt neben ihr ein Stern."
FRANZ KAFKA (1883 - 1924)