hab ich alles selber, danke.
stimmt, ein kleid oder sowas für den sommer würde noch fehlen...
ich such mir auf jeden fall einen schafscherer.
du hast wiedermal völlig recht, das wäre die schnellste variante und würde auf jeden fall weniger stress bedeuten, trotzdem werd ich dafür nicht einen tag mit extremtemperaturen auswählen. die schafe machen auf jeden fall den eindruck, als kämen sie ganz gut zurecht ... hab aber hier auch außreichend schutz und guten schatten unter riesigen birkenbäumen.
... aus einem merkblatt des schweizer tierschutzes
Zitat:
Es gibt viele Schafrassen; alle zeichnen sich durch ein dichtes Haarkleid aus feinerer oder gröbe-
rer Wolle aus. Die Wolle schützt vor Kälte und Hitze, da sie Luft zur Isolation einschliesst. Dazu
muss die Wolle aber trocken und vor Wind geschützt sein.
Zitat:
Das Luftpolster in der Wolle schützt nicht nur vor tiefen, sondern auch vor hohen Umgebungs–
temperaturen. Allerdings wird an warmen Sommertagen der Abfluss der im Körper produzierten
Wärme erschwert, so dass es zu einem Hitzestau kommen kann. Zu berücksichtigen ist ausser-
dem, dass Schafe nicht schwitzen, sondern nur leicht hecheln können.
Zitat:
Art. 6 der Schweizer Tier-
schutzverordnung aus dem Jahre 2008 lautet: «Die Tierhalterin oder der Tierhalter sorgt für den
notwendigen Schutz der Tiere, die sich der Witterung nicht anpassen können.» Das heisst, dass
bei extremer Witterung für alle Tiere ein geeigneter natürlicher oder künstlicher Unterstand not-
wendig ist. Dieser soll bei grosser Hitze genügend Schatten oder bei langer, kalter Regenzeit einen
trockenen, windgeschützten Liegebereich bieten
Zitat:
ie Schur stellt auch für
frisch geschorene, ausgewachsene Schafe zu jeder Zeit einen «Klimaschock» dar. Die Tiere müs-
sen sich dann zuerst an den wolllosen Zustand gewöhnen. Es darf allerdings nie zur «Unzeit»
geschoren werden. So verlangt Artikel 30 der oben erwähnten Verordnung: «Bei Schafen, die dau-
ernd im Freien gehalten werden, muss die Schur zeitlich so erfolgen, dass die Dicke des Vlieses
an die Witterungsverhältnisse angepasst ist.»
Zitat:
Da Hausschafe im
Gegensatz zu Wildschafen auf Wolle gezüchtet sind, müssen sie gemäß Art. 54 Abs. 2 der TSchV
mindestens einmal jährlich geschoren werden. Dadurch wird die Wärmeregulation des Haarklei-
des verbessert.
man, letztes jahr mußten wir uns schon arg zusammenreißen, nicht vor den eisheiligen zu scheren... und dieses jahr... echt krass das wetter